Dienstleistungen Diverses Backgrounddiskussionen über das Gewerbe

Die allgemeine gesellschaftliche und die Entwicklung der Einkommen spielt sicher eine Rolle.

Könnte aber der Preisverfall nicht auch etwas mit der allgemein geänderten Einstellung zu Sex etwas zu tun haben?

Mir hat einmal eine Sexworkerin sinngemäß gesagt, dass heute schon für jede Hausfrau Sexpraktiken völlig normal sind, die für die meisten Frauen früher undenkbar gewesen wären. Wenn Mann aber praktisch alles fast kostenlos und inflationär von der Frau zu Hause oder irgendeiner Disco-Bekanntschaft bekommt, warum soll er dann so wahnsinnig viel dafür bezahlen, wenn er dafür extra ins Puff geht?

Sex ist in der Gesellschaft generell weniger wertvoll und beliebiger geworden, eben zu einem leicht verfügbaren Konsumgut, nicht nur im Rotlichtbereich, sondern überall. Das schlägt sich natürlich auch auf die Preisvorstellungen vieler Männer nieder.



nun, dem kann ich mich nicht ganz anschliessen... denn es gibt immer noch vieles, dass die Ehefrauen oder Hausfrauen oder Freundinnen oder was auch immer nicht tun oder sich Männer schämen, ihre wünsche zu hause zu äussern, da es der Beziehung einen knacks geben könnte.
 
@Mitglied #12225 und Johannes_wien5: Was ihr beschreibt, Flexibilität und Aufstieg, ist wohl ebenso Teil des Gewerbes wie das, was ich mit meinem etwas provokant formulierten posting meinte, nämlich dass sich die soziale Schichtung der Gesellschaft mit wenig Durchlässigkeit nach oben eben auch in dem Gewerbe abbildet. Wenn man übrigens von Aufstieg redet, dann muss man wohl zunächst bedenken, dass Sexarbeit im Westen für viele SWs, die aus den ärmlichsten Verhältnissen Osteuropas stammen, an sich schon einen gewissen sozialen Aufstieg bedeutet. Selbst, die, die im Billigsegment arbeiten, können sich, jedenfalls für eine gewisse Zeit, mit ihrer Arbeit ein halbwegs gedeihliches Leben schaffen, dessen materielles Niveau oft weit über den Verhältnissen liegt, aus denen sie stammen. Angesichts dessen wäre es schon eine ziemliche Leistung, wenn sich eine SW mit einem solchen sozialen Background auch noch innerhalb des Gewerbes hochstrampelt. In anderen Bereichen schaffen das jedenfalls nur ganz wenige. So gesehen, auch wenn die manchmal "abzocken", "zickig" sind und blablabla - ich habe schon von daher grundsätzlich Respekt vor ihnen, auch vor denen, die im unteren Bereich bleiben.
 
schöne dinge, kosten schönes geld und wer billig kauft, kauft im Endeffekt teuer.
Das trifft im Paysex Bereich aber praktisch überhaupt nicht zu. Die Chance um €80/h einzufahren ist nicht höher als bei €200/h.

Die durchschnittliche Beschwerdequote - wenn man die Berichte hier im Forum für bare Münze nimmt - ist in den chinesischen Sex Studios, die für billige Preise und umfangreiches Service bekannt sind, niedriger als sonst irgendwo.

Es gelingt den allerwenigsten "teureren" Studios/Damen einen Mehrwert aufzuzeigen. In einigen Fällen wird er auch gar nicht geboten. Warum sollte ich als Kunde also doppelt so viel bezahlen?

Zynisch: Mit einem höheren Preis beruhigt man nur sein soziales Gewissen. Das (Extra) Geld landet aber in vielen Fällen auch nur im neuen Auto des Managers/Zuhälters/Cousins, oder dient dazu Drogen oder Spiel/Shoppingsucht (neue Mac Books ;)) zu finanzieren. Also besser für Bier und Pizza ausgeben.:saufen:



So lange der Preis kein einigermaßen verlässlicher Qualitätsindikator ist, wird es Diskussionen um selbigen geben. Wesentlich mehr als die Preisthematik irritiert mich in letzter Zeit allerdings der mangelnde Respekt gegenüber den Damen und die Selbstverständlichkeit mit der hier darüber berichtet und Zustimmung geerntet wird.
 
Das trifft im Paysex Bereich aber praktisch überhaupt nicht zu. Die Chance um €80/h einzufahren ist nicht höher als bei €200/h.

Die durchschnittliche Beschwerdequote - wenn man die Berichte hier im Forum für bare Münze nimmt - ist in den chinesischen Sex Studios, die für billige Preise und umfangreiches Service bekannt sind, niedriger als sonst irgendwo.

Es gelingt den allerwenigsten "teureren" Studios/Damen einen Mehrwert aufzuzeigen. In einigen Fällen wird er auch gar nicht geboten. Warum sollte ich als Kunde also doppelt so viel bezahlen?

Zynisch: Mit einem höheren Preis beruhigt man nur sein soziales Gewissen. Das (Extra) Geld landet aber in vielen Fällen auch nur im neuen Auto des Managers/Zuhälters/Cousins, oder dient dazu Drogen oder Spiel/Shoppingsucht (neue Mac Books ;)) zu finanzieren. Also besser für Bier und Pizza ausgeben.:saufen:


So lange der Preis kein einigermaßen verlässlicher Qualitätsindikator ist, wird es Diskussionen um selbigen geben. Wesentlich mehr als die Preisthematik irritiert mich in letzter Zeit allerdings der mangelnde Respekt gegenüber den Damen und die Selbstverständlichkeit mit der hier darüber berichtet und Zustimmung geerntet wird.


hehe das mac book, ging nicht anderes - Notebook eingegangen ;)

nun, aus meinen erfahren und auch von Erzählungen von Gästen, kann man die berichte nicht alle für bare münze nehmen!!!

weiters, na bin ich irre, mein geld weiter zu reichen?

aber das ist wie immer, generell werden alle über einen Kamm geschert...

und klar gibts einfahren... gleich ob pay sex oder welche Dienstleistung auch immer...

dann zahlt mann eben erst im Nachhinein, anstatt im Vorhinein ;)

und, wenn man sein gegenüber dann trifft und es passt nicht, warum auch immer, dann kann mann doch immer noch gehen...oder während dessen kommunizieren, was man gerne hätte... für gewöhnlich, wenn es eine seriöse dame ist, gibt es immer ein Busserl smalltalk im Vorfeld.


respekt - der ist offensichtlich schon lange flöten gegangen, jedoch sorry ich muss das wieder erwähnen, kommt mir das so vor, nur im billig Segment vor.(live miterlebt, hab den Herrn dann den ansang gezeigt)

ich hatte noch keinen gast, der respektlos war, natürlich sollte Frau schon am Telefon selektieren, ob der herr, die dame oder das Pärchen zu einem passt... denn wenn der Vogel, ja Vogel wenn er am tel unfreundlich ist, ist er ein Vogel, unfreundlich ist, kommt der erst gar nicht zu mir... fertig...
 
Wie viele Bankangestellte werden jemals Bankdirektor? 0,001% oder mehr?
.........
Oder wenn ich mir so die kleinen Läden anderer Branchen in meiner Umgebung ansehe, dann sind da einige, wenn nicht gar mehrheitlich ehemalige "Billigjobber" dabei, die jetzt "Direktor" des eigenen kleinen Ladens sind.

Gilt da nicht auch dein erster Satz? Wieviele % Unselbstständige machen sich dann irgendwann selbstständig? mehr als die 0.001% schon...aber so richtig viele auch nicht, und dann gibts noch welche die das als Ausweg sehen weil die Firma zugesperrt hat und sie statt der ausständigen Zahlungen Werkzeug + Montageauto bekommen haben... manchmal gehts gut, manchmal schiebts die Katastrophe nur um kurze Zeit auf.

dass heute schon für jede Hausfrau Sexpraktiken völlig normal sind,

ahem.... zu welcher Altersgruppe zählst du, bzw von welcher Altersgruppe ist da die Rede? Nach meinen Beobachtungen lebt der Paysex von den älteren Herren, die beruflich über den Berg sind, über freie finanzielle Mittel verfügen und bei denen zuhause der Ofen aus ist. Und zwar ganz aus, da brauchst nicht mehr nachfragen, welche Praktiken unter "normal", "schweinisch" oder "pervers" fallen.

Das trifft im Paysex Bereich aber praktisch überhaupt nicht zu. Die Chance um €80/h einzufahren ist nicht höher als bei €200/h.

Da gibts eine zu kleine Anzahl an Berichten und zuviele Unbekannte, um ein Schema herausfiltern zu können. Schreibt der Geschäftsmann, der auf Diskretion wert legt und grosszügig und oft sein Geld verteilt, hier überhaupt mit ? Wird er, wenn er einmal unzufrieden war, eine Tragödie draus machen oder das als Kollateralschaden abhaken und für den nächsten Tag einen Termin mit einer anderen Dame vereinbaren? Wie wird sich der kleine Hackler, der zweimal die Woche ins Kellerstudio für einen 30 Euro Quicky geht, in der Situation verhalten?

So lange der Preis kein einigermaßen verlässlicher Qualitätsindikator ist, wird es Diskussionen um selbigen geben. Wesentlich mehr als die Preisthematik irritiert mich in letzter Zeit allerdings der mangelnde Respekt gegenüber den Damen und die Selbstverständlichkeit mit der hier darüber berichtet und Zustimmung geerntet wird.

Hat sich nicht gross geändert. Such dir mal einen Thread von sagen wir 2007 raus, da wars nicht besser und nicht schlechter. Man vergisst solche Dinge gern.
 
nun, dem kann ich mich nicht ganz anschliessen... denn es gibt immer noch vieles, dass die Ehefrauen oder Hausfrauen oder Freundinnen oder was auch immer nicht tun oder sich Männer schämen, ihre wünsche zu hause zu äussern, da es der Beziehung einen knacks geben könnte.

Sicher, da stimme ich dir schon zu.

Nur, ich habe etwas anderes gemeint: Das allgemeine gesellschaftliche Verschieben des Stellenwerts bzw. die Normalisierung von Sexpraktiken.

z.B. Blasen
Früher nahmen viele Frauen den Schwanz eines Mannes nicht in Mund. Blasen galt nicht als normaler Bestandteil von Paar-Sexualität, bei manchen Frauen (und Männern) galt das als abartig, im besten Fall als etwas Besonderes, welches sich der Mann verdienen musste.
Durch diesen besonderen Stellenwert, den nicht speziell die Sexworkerinnen, sondern vor allem die Frauen insgesamt vorgaben, war es für mich als Mann auch völlig normal, wenn eine Sexworkerin Blasen als etwas Besonderes mit entsprechend hohen Preisen oder Aufschlägen verkaufte.

Heute gibt es Tipps zu Blasen in jeder Frauenzeitschrift. Blasen ist in Medien und im Denken vieler Frauen und Männer zum normalen Bestandteil von Paar-Sexualität geworden. Dadurch hat es aber den Status des Besonderen verloren. Und dadurch ist der Mann von heute auch nicht mehr bereit, den Preis von etwas Besonderem zu bezahlen. Deshalb gibt es heute auch keine Aufschläge für banales Blasen, sondern allenfalls noch für MV und nicht einmal das immer.
 
Sicher, da stimme ich dir schon zu.

Nur, ich habe etwas anderes gemeint: Das allgemeine gesellschaftliche Verschieben des Stellenwerts bzw. die Normalisierung von Sexpraktiken.

z.B. Blasen
Früher nahmen viele Frauen den Schwanz eines Mannes nicht in Mund. Blasen galt nicht als normaler Bestandteil von Paar-Sexualität, bei manchen Frauen (und Männern) galt das als abartig, im besten Fall als etwas Besonderes, welches sich der Mann verdienen musste.
Durch diesen besonderen Stellenwert, den nicht speziell die Sexworkerinnen, sondern vor allem die Frauen insgesamt vorgaben, war es für mich als Mann auch völlig normal, wenn eine Sexworkerin Blasen als etwas Besonderes mit entsprechend hohen Preisen oder Aufschlägen verkaufte.

Heute gibt es Tipps zu Blasen in jeder Frauenzeitschrift. Blasen ist in Medien und im Denken vieler Frauen und Männer zum normalen Bestandteil von Paar-Sexualität geworden. Dadurch hat es aber den Status des Besonderen verloren. Und dadurch ist der Mann von heute auch nicht mehr bereit, den Preis von etwas Besonderem zu bezahlen. Deshalb gibt es heute auch keine Aufschläge für banales Blasen, sondern allenfalls noch für MV und nicht einmal das immer.



trotzdem tun es die wenigsten lebenspartnerinnen, kannst mir glauben, ich weiss das aus erster hand ;))))
 
Da gibts eine zu kleine Anzahl an Berichten und zuviele Unbekannte, um ein Schema herausfiltern zu können.
Aus meiner Sicht gibt es KEIN Schema und daran würden auch mehr Daten nichts ändern, sondern selbiges nur bestätigen. Der Preis ist eben kein Indikator für die Qualität der Dienstleistung oder wie fair die SWs behandelt werden oder wie wohl sie sich fühlen.

Ich versuche das mal anhand von 2 Beispielen zu illustrieren:

  1. In einem Saunaclubs gibt es einen einheitlichen Preis (zB €60/30min). Trotzdem wird niemand bestreiten, dass es teilweise massive Qualitätsunterschiede zwischen den einzelnen Dienstleisterinnen gibt. Auch die Situation der einzelnen Damen unterscheidet sich deutlich: Manche machen das selbstbestimmt und freiwillig, weil es Ihnen viel mehr Geld einbringt und Spaß macht als beispielsweise Regalbetreuerin beim Billa... andere wiederum liefern den Gutteil ihres Verdiensts beim Cousin ab und werden (mehr oder weniger) unter Druck gesetzt.
  2. Eine Dame bietet gelegentlich in ihren eigenen (Wohn)Räumlichkeiten sexuelle Dienstleistungen und verlangt dafür €120. Das kann bei Sympathie auch schon mal deutlich länger als eine Stunde dauern. Würde die Dame beispielsweise in der Juchgasse arbeiten müssen, wäre es (wesentlich) teurer für den Kunden und es gäbe Streit mit den Kolleginnen, weil sie nicht auf die Uhr schaut, und sie fühlt sich an diesem Ort sicher auch nicht so wohl.
 
Das trifft im Paysex Bereich aber praktisch überhaupt nicht zu. Die Chance um €80/h einzufahren ist nicht höher als bei €200/h.

Um diese Aussage halbwegs verifizieren zu können, müsste man wohl eine Art repräsentative "Feldstudie" durchführen, indem man z.B. 50 Damen um Euro 80 bucht, 50 Damen um Euro 200 und natürlich immer dieselben Wünsche/Anforderungen an die Damen stellt ;).

Aus meiner Sicht gibt es KEIN Schema und daran würden auch mehr Daten nichts ändern, sondern selbiges nur bestätigen. Der Preis ist eben kein Indikator für die Qualität der Dienstleistung oder wie fair die SWs behandelt werden oder wie wohl sie sich fühlen.

Gilt das nur für den Paysex oder würdest Du das auch auf alle anderen Branchen ummünzen?
 
Gilt das nur für den Paysex oder würdest Du das auch auf alle anderen Branchen ummünzen?

Ich bin zwar nicht angesprochen, aber ich möchte dennoch die in dieser Frage eigentlich schon enthaltene Antwort geben: Paysex ist eine Dienstleistung, und die Qualität von Dienstleistungen hängt im Allgemeinen (Ausrutscher nach oben und unter wird es immer geben) vom Preis ab. Punkt.

Freilich ist auch der Preis erstens davon abhängig, was man überhaupt unter "Qualität" versteht, und zweites ist er relational davon abhängig, in welchem Milieu man sich bewegt. Ist "Qualität", wie mir das bei vielen postings hier erscheint, eine möglichst große tatsächlich auch praktizierte sogenannte Serviceliste, dann wird man für das gleiche Geld im Billigsegment mehr "Qualität" bekommen als im High-Class-Paysex. Dies ist meiner Ansicht nach der Hauptgrund dafür, dass hier oft die Meinung vertreten wird, dass "Qualität" und Preis nicht zusammenhängen. Wenn wir also der Frage nachgehen wollen, ob der Preis "ein Indikator für die Qualität der Dienstleistung" im Paysex ist, dann müssen wir zuerst klären, was eigentlich die "Qualität" einer Dienstleistung im Paysex ausmacht.
 
die Qualität von Dienstleistungen hängt im Allgemeinen (Ausrutscher nach oben und unter wird es immer geben) vom Preis ab. Punkt.
Dem möcht ich widersprechen, 1 Frisörin mit kleinem eigenen Laden schneidet mit die Haare für 25,- , die andere arbeitet bei einer größeren Kette, Haare schneiden 15,- die mit den höheren Preis schneidet mir die Haare nicht besser als die andere ;)
 
da wirst auf keinen grünen Zweig kommen. Zu unterschiedlich sind die Vorstellungen der Kunden, das Forum spiegelt das ja anschaulich wider.

Dann wäre Sexworking aber eine merkwürdige Branche, wenn es dafür keine Qualitätsmerkmale gäbe.

Dem möcht ich widersprechen, 1 Frisörin mit kleinem eigenen Laden schneidet mit die Haare für 25,- , die andere arbeitet bei einer größeren Kette, Haare schneiden 15,- die mit den höheren Preis schneidet mir die Haare nicht besser als die andere ;)

Bitte nicht böse verstehen, aber dieses Beispiel ist nicht einschlägig, weil deine Ansprüche offenbar so gering sind, dass Qualitätsunterschiede, die es sicher auch bei Friseuren gibt, nicht zum Tragen kommen. Wie würdest du denn folgende Frage beantworten: Nehmen wir an, du hast eine schlimme Krankheit und benötigst eine Operation, und du hast Geld. Gehst du dann ins nächstbeste Spital, wo dich ein 0815 Arzt behandelt, der über die Gebietskrankenkasse bezahlt wird, oder investierst du dein Geld in einen Spezialisten, bei dem die Chancen höher stehen, dass du heil aus der Sache rauskommst?
 
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Dem möcht ich widersprechen, 1 Frisörin mit kleinem eigenen Laden schneidet mit die Haare für 25,- , die andere arbeitet bei einer größeren Kette, Haare schneiden 15,- die mit den höheren Preis schneidet mir die Haare nicht besser als die andere ;)

Sooo billige Friseure gibt es :shock:?

Aber um mal ans Friseurbeispiel anzuknüpfen:

Bei einem teuren Friseur bekommt man neben einem schöneren und stilvolleren Ambiente eine bessere Auswahl an Getränken (z.B. auch ein Glas Champagner, wenn man das wünscht), eine eingehende und vor allem fundiert fachmännische Typberatung (sofern man einen neuen Haarschnitt oder eine neue Haarfarbe will), besonders hochwertige Pflegeprodukte, eine entspannende Kopfmassage nach der Haarwäsche etc.. Auch müssen die Friseure in den teuren Salons immer wieder Fortbildungen absolvieren und sind somit auf dem neuesten Stand, was Schneidetechniken, Haare färben, Highlights etc. betrifft. Auch das Equipment ist hochwertiger und wird immer wieder durch die neuesten Dinge ausgetauscht (schon alleine bei den Scheren zum Haarschneiden gibt es preislich große Unterschiede). Sie gehen auch individuell auf die Haarstruktur bzw. Probleme ein und wissen ganz genau, wie sie z.B aus einer feinen Haarstruktur fülligeres Haar mit der entsprechenden Schneidetechnik hinbekommen, krause Haare mit bestimmten Schneidetechniken in den Griff bekommen, ohne dass man selbst dann immer ewig föhnen muss etc. etc.

Wenn man sich natürlich nur mal schnell die Spitzen schneiden lassen will, tut es der Euro 30 Cut-and-Go Friseur sicher auch.
 
eine eingehende und vor allem fundiert fachmännische Typberatung (sofern man einen neuen Haarschnitt oder eine neue Haarfarbe will), besonders hochwertige Pflegeprodukte, eine entspannende Kopfmassage nach der Haarwäsche etc.. Auch müssen die Friseure in den teuren Salons immer wieder Fortbildungen absolvieren und sind somit auf dem neuesten Stand, was Schneidetechniken, Haare färben, Highlights etc. betrifft. Auch das Equipment ist hochwertiger. Sie gehen auch individuell auf die Haarstruktur bzw. Probleme ein und wissen ganz genau, wie sie z.B aus einer feinen Haarstruktur fülligeres Haar mit der entsprechenden Schneidetechnik hinbekommen, krause Haare mit bestimmten Schneidetechniken in den Griff bekommen, ohne dass man selbst dann immer ewig föhnen muss etc. etc
Das bekomme ich bei meiner Frisörin mit dem eigenen Laden auch, die lebt ja nicht auf dem Mond ;)

tut es der Euro 30 Cut-and-Go Friseur sicher auch.
Davon habe ich nicht gesprochen, sondern einfach nur von meiner anderen Frisörin, welche bei einer größeren Kette arbeitet.
 
da wirst auf keinen grünen Zweig kommen. Zu unterschiedlich sind die Vorstellungen der Kunden, das Forum spiegelt das ja anschaulich wider.

Dann wäre Sexworking aber eine merkwürdige Branche, wenn es dafür keine Qualitätsmerkmale gäbe.

ich glaub wir reden aneinander vorbei. Du hast nach der Beurteilung "der Qualität" im Paysex gefragt, und das ist nun mal hochgradig subjektiv. Auch wenn man den finanziellen Aspekt ganz ausser Acht lässt. Was für den einen ein tolles Erlebnis ist, wird von einem als schlechter Durchschnitt gesehen werden weil es für ihn halt net gepasst hat. (die Chemie.....)

abgesehen davon, gibts subjektive Beurteilungen auch in anderen Branchen. Und zwar vor allem bei Luxusgütern, und da sind wir schon beim gemeinsamen Nenner. :D
 
Das bekomme ich bei meiner Frisörin mit dem eigenen Laden auch, die lebt ja nicht auf dem Mond ;)

Dann solltest Du mir Deinen Friseur empfehlen :). Ich war ein Mal bei einem billigen Friseur, weil ich mir nur schnell die Spitzen schneiden lassen wollte und dachte, das kann ja kein Problem sein. Dem Friseur war aber ziemlich egal, was ich wollte, er hat wie wild drauflos geschnitten (anscheinend hatte er nicht viel Zeit, da dort die Kunden permanent ein- und ausgehen und er sich wahrscheinlich keinen Kunden entgehen lassen wollte) und er hat mir erstens weit mehr abgeschnitten als ich wollte und mir dann auch noch irgendwelche Stufen in den Haaren verpasst, nach denen ich ebenfalls nicht gefragt hatte. Am Ende hab ich dann anstatt der Euro 30 über Euro 90 (mit Trinkgeld Euro 100) bezahlt, weil ich Depp mir dann noch 2 teure Produkte andrehen ließ, die ich seiner Meinung nach unbedingt bräuchte (die Friseure bekommen wohl Provision von den verkauften Artikeln). Ich habe den Friseur dann nach kurzer Zeit (im Paysex würde man es wohl "schnelle Abfertigung" nennen, ohne auf die Wünsche des Kunden einzugehen) mit einer misslungenen Frisur und 2 Pflegeprodukten für über Euro 60 wieder verlassen :(.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich war ein Mal bei einem billigen Frise
Und der ist jetzt das Maß aller Dinge ?
Ich habe mit Absicht meine beiden Frisörinnen ausgesucht, (das Bsp. von just wegen der Krankheit ist mir zu plump), beide sind fachlich !!! topp, sie unterscheiden sich lediglich in ihrem Arbeitsort. ;)
Wobei, eines haben sie vielleicht doch mit dem Arzt gemein, fachliches können ist wichtig.
 
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