Dienstleistungen Diverses Backgrounddiskussionen über das Gewerbe

Du meinst ob die Mädels im Escort Bereich gezwungen werden ?

Na ned wirklich, war eher ein Bsp. was ich angeführt habe,
Wenn ich mal über den Preis nachdenke :verwirrt: nehmen wir mal als Bsp. welche, die allgemein als höherpreisig gelten und die Damen als Top angepriesen werden und wo ja nun, laut mancher Aussagen, der Service besser ist auf Grund des höheren Preises ;)
Stunde für den Kunden z.B. 190,- davon die Agentur 40,- der Fahrer im allgemeinen 25,- bleiben für sie 125,- mit Hin-und Rückfahrt braucht sie sagen wir mal jeweils eine halbe Stunde,zurechtmachen mal nicht mitgrechnet, also im Ganzen tatsächlicher Aufwand 2 Stunden. 125,- durch 2 ? Und deswegen ist der Service besser ?
 
Sollte sich Zwangsprostitution,wirklich wie du schreibst in den 30.- AO Studios abspielen,dann wäre es wohl ein sehr leichtes Spiel für die Behörden dies zu stoppen.

Wenn es so ist wie du schreibst, wozu sollte dann jemand mehr oder sogar wie du meintest den doppelten Preis für Ihre Leistung zahlen?
Um genau dies noch zu verstärken und mit noch mehr Geld fördern?

Andere haben Dir ja bereits die passende Antwort gegeben:

da hat wohl jemand sehr viel ahnung von zwangsprostitution und ihren hinterleuten, klar ist das sehr leicht für die behörden alles auf zu klären und die zuhälter ein zu sperren und die huren sagen auch sicher alles aus (ironie off)

Es ist oft für den Ermittler schwierig, einen Tatbestand konkret nachzuweisen und entsprechend einzugreifen, obwohl die Vorgänge offensichtlich sind. Zumindest so erkennbar, dass man sehr wohl einem Kunden vorwerfen kann, bewusst die Augen davor zu verschliessen. Wie oben dazu passend geschrieben wurde, waren in solchen Fällen jahrelange Ermittlungen notwendig, bis ausreichend Beweise gesammelt waren.

Gilt nicht nur für Paysex - der Vergleich zu diversen politischen Skandalen drängt sich da auf.

Menschenhandel und Zwangsprostitution ist weltweit ein Milliardengeschäft! Wäre es so leicht diese Fälle aufzudecken, wäre dies ja nicht der Fall. Und wenn Du Dir die Zeitungsberichte durchliest, sind in den meisten Fällen JAHRELANGE Ermittlungen nötig, um wirklich genügend Beweise zu sammeln, die die Täter hinter Gitter bringen! Die Frauen sagen doch aus Angst vor den Konsequenzen nicht gegen ihre Peiniger aus!! Und selbst, wenn die Täter festgenommen wurden, haben viele Frauen noch immer Angst vor Gericht gegen sie auszusagen, weil sie eben Angst haben um ihre Familien im Heimatland! Was denkst Du denn, welcher psychische Druck da ausgeübt wird und welche Drohungen ausgesprochen werden? Und da ist es wohl verständlich, wenn sich ein Mensch hütet vor Gericht auszusagen, wenn das Leben der Familie in Rumänien oder sonstwo bedroht wird!
 
Die Frauen sagen doch aus Angst vor den Konsequenzen nicht gegen ihre Peiniger aus!! Und selbst, wenn die Täter festgenommen wurden, haben viele Frauen noch immer Angst vor Gericht gegen sie auszusagen, weil sie eben Angst haben um ihre Familien im Heimatland! Was denkst Du denn, welcher psychische Druck da ausgeübt wird und welche Drohungen ausgesprochen werden?

Das sind meines Erachtens die Auswüchse, der Grossteil läuft auf einer anderen Schiene.
 
Noch vor dem Zimmergang wollte die Dame Euro 10 mehr haben, sprich Euro 60 für 30 Minuten. Dies wurde ihr vom Gast verweigert, es gab eine Diskussion und sie willigte daraufhin "mürrisch" (Aussage des Berichteschreibers) ein. Und der gute Mann wundert sich dann auch noch über ein schlechtes Service, nachdem sie "mürrisch" eingewilligt hat, als er ihr die Euro 10 mehr nicht gegönnt hat! Warum wollte sie diese Euro 10 mehr wohl haben? Höchstwahrscheinlich deshalb, weil sie mit den angegebenen Preisen des Studios nicht zufrieden ist und sie das Gefühl hat nicht angemessen entlohnt zu werden (was bei einem Preis von Euro 50 für 30 Minuten wohl irgendwie logisch ist, wenn man auch noch die Abgabe ans Studio bedenkt).
Feilschen ... ein heikles Thema, oder?

Ich meine, in dieser Preisklasse halte ich feilschen auch für unmoralisch. Nur als Anmerkung: Ich hatte meine ersten Erfahrungen mit SWs als junger Bursch vor rund 20 Jahren - damals war der Puffbesuch schon allein deshalb spannend, um die Neugier zu stillen ;). Die halbe Stunde kostete 1000 Schilling (NF inklusive, aber CIM war nach meiner Erinnerung kein Thema), ohne Diskussion. Seitdem sind 20 Jahre Teuerung vergangen, d.h. inflationsbereinigt wären wir jetzt bei mind. 100 Euro für die halbe Stunde, und das ist in einem einfachen Landbordell.

Im Prinzip gehört feilschen MMN jedoch schon irgendwie zu wirtschaftlicher Aktivität dazu. Egal ob auf der Einkaufs- oder Verkaufsseite, ich gehe immer davon aus, dass der erste verlangte oder gebotene Preis nicht der letzte ist ;). Ich gebe aber zu, dass es schwieriger wird, bei immer weniger Geschäftspartnern hat man mit dem Chef persönlich zu tun, und die Angestellten haben halt ihre fix vorgegebenen Grenzen. Nichtsdestotrotz, ich gehe nach dem Motto vor, dass fragen nichts kostet, z.B. frage ich auch im Fachhandel nach, ob sie mir Rabatt für Barzahlung gewähren (machen aber die wenigsten ;)).

In der Prostitution ist feilschen aber mittlerweile arg verpönt, wie ich von meinen persönlichen Bekannten weiß. Ich vermute, es hängt erstens damit zusammen, dass eine Sexdienstleistung wegen ihrer Besonderheit sensibler betrachtet werden sollte als bspw. eine Baumeisterarbeit. Das ist halt ein ganz anderes Geschäft. Zweitens darf man bei den klassischen G'schäftsleuten davon ausgehen, dass sie ein wenig schlitzohrig sind, schon im Vorhinein ein bissl was auf ihren Zielpreis draufschlagen und schauen was geht. Das ist bei SWs wohl eher nicht der Fall - das was sie verlangen, das wollen sie auch wirklich haben, da gibt es keinen Spielraum. Drittens ist feilschen auch immer eine Sache der Marktmacht. Ein Freier, der feilscht, versucht somit die vermeintlich bessere Machtposition gegenüber der SW auszunützen. Das ist irgendwie schäbig. Man müsste den Mädln zudem dringend raten, hart zu bleiben - denn wer sich einmal eine ausgesucht hat, der wird sich MMN nicht von seinem Vorhaben abhalten lassen, wenn der Preis so bleibt wie ursprünglich verlangt.

Mir hat mal ein Installateur erzählt, dass ihm jemand nach der Thermenwartung 50 Cent Trinkgeld gegeben hat. Daraufhin hat er ihm die 50 Cent zurück gegeben, nochmals 50 Cent draufgelegt und meinte "jetzt haben Sie einen Euro". Ich gebe bei der Thermenwartung immer Euro 20 - Euro 30 Trinkgeld (und dies nicht deswegen, weil ich den Installateur so toll finde oder ich der Meinung bin, dass er die Thermenwartung so gut macht, sondern weil es für mich normal ist ein gutes Trinkgeld zu geben).
Du bist wirklich großzügig! Solche Beträge zu geben, das würde mir nie einfallen - das sind 300-400 Schilling, soviel hat vor nicht allzu langer Zeit eine Arbeitsstunde gekostet. Brutto, wohlgemerkt. Außerhalb von Restaurants gebe ich nur Trinkgeld wenn ich den Eindruck habe, jemand hat sich ganz besonders bemüht, mir einen guten Tipp gegeben oder vielleicht sogar etwas gemacht, was er nicht musste. Ansonsten bin ich der Meinung, dass mit Bezahlung des vereinbarten Preises meine Verpflichtungen erledigt sind.
 
Das sind meines Erachtens die Auswüchse, der Grossteil läuft auf einer anderen Schiene.

Lies Dir doch mal diverse Zeitungsberichte durch, hier aus Österreich und natürlich auch international und es gibt auch etliche Interviews mit geretteten Zwangsprostituierten, die ihre Geschichte erzählen. Hier wird sehr oft genau davon gesprochen, was ich geschrieben habe. Die meisten dieser Frauen werden unter falschen Versprechungen aus ihrem Land gebracht (Arbeit als Kindermädchen, Barfrau, Putzfrau, Model,......) und dann eben im fremden Land zur Prostitution gezwungen. Die Papiere werden ihnen abgenommen und es wird massive psychische und auch körperliche Gewalt auf sie ausgeübt, um sie gefügig zu machen. Dann wird natürlich auch sehr gerne damit gedroht ihren Familien etwas anzutun, wenn sie es wagen zu fliehen. Manche (vielleicht sogar viele) dieser jungen Frauen haben ja auch bereits kleine Kinder und es wird ihnen angedroht diesen etwas anzutun oder eben den Eltern etc.. Wie man sich vielleicht vorstellen kann, ist ein Mensch zu vielem bereit, wenn es um das Leben der eigenen Kinder oder Eltern geht.

Und das sind leider keine Übertreibungen oder Hirngespinste, man muss sich ja nur die Mühe machen etwas zu recherchieren und wird auf etliche Berichte und auch Interviews direkt mit den betroffenen Frauen treffen.

Natürlich gibt es auch Fälle, in denen eine Frau ihrem Freund hörig ist, der ihr irgendwelche Geschichten erzählt, warum er unbedingt Geld braucht und sie sich dann wegen ihm prostituiert. Das weltweite Milliardengeschäft setzt sich aber nicht aus solchen Fällen zusammen, sondern aus Organisationen an weltweit operierenden Menschenhändlern.
 
Feilschen ... ein heikles Thema, oder?

Ich meine, in dieser Preisklasse halte ich feilschen auch für unmoralisch. Nur als Anmerkung: Ich hatte meine ersten Erfahrungen mit SWs als junger Bursch vor rund 20 Jahren - damals war der Puffbesuch schon allein deshalb spannend, um die Neugier zu stillen ;). Die halbe Stunde kostete 1000 Schilling (NF inklusive, aber CIM war nach meiner Erinnerung kein Thema), ohne Diskussion. Seitdem sind 20 Jahre Teuerung vergangen, d.h. inflationsbereinigt wären wir jetzt bei mind. 100 Euro für die halbe Stunde, und das ist in einem einfachen Landbordell.

Im Prinzip gehört feilschen MMN jedoch schon irgendwie zu wirtschaftlicher Aktivität dazu. Egal ob auf der Einkaufs- oder Verkaufsseite, ich gehe immer davon aus, dass der erste verlangte oder gebotene Preis nicht der letzte ist ;). Ich gebe aber zu, dass es schwieriger wird, bei immer weniger Geschäftspartnern hat man mit dem Chef persönlich zu tun, und die Angestellten haben halt ihre fix vorgegebenen Grenzen. Nichtsdestotrotz, ich gehe nach dem Motto vor, dass fragen nichts kostet, z.B. frage ich auch im Fachhandel nach, ob sie mir Rabatt für Barzahlung gewähren (machen aber die wenigsten ;)).

In der Prostitution ist feilschen aber mittlerweile arg verpönt, wie ich von meinen persönlichen Bekannten weiß. Ich vermute, es hängt erstens damit zusammen, dass eine Sexdienstleistung wegen ihrer Besonderheit sensibler betrachtet werden sollte als bspw. eine Baumeisterarbeit. Das ist halt ein ganz anderes Geschäft. Zweitens darf man bei den klassischen G'schäftsleuten davon ausgehen, dass sie ein wenig schlitzohrig sind, schon im Vorhinein ein bissl was auf ihren Zielpreis draufschlagen und schauen was geht. Das ist bei SWs wohl eher nicht der Fall - das was sie verlangen, das wollen sie auch wirklich haben, da gibt es keinen Spielraum. Drittens ist feilschen auch immer eine Sache der Marktmacht. Ein Freier, der feilscht, versucht somit die vermeintlich bessere Machtposition gegenüber der SW auszunützen. Das ist irgendwie schäbig. Man müsste den Mädln zudem dringend raten, hart zu bleiben - denn wer sich einmal eine ausgesucht hat, der wird sich MMN nicht von seinem Vorhaben abhalten lassen, wenn der Preis so bleibt wie ursprünglich verlangt.

Ich würde niemals um den Preis feilschen, wenn es um die Arbeitsleistung eines Menschen geht! Schon alleine aus dem Grund, weil ich dann Angst hätte, dass er seine Arbeit schlechter erledigt. Was hat denn ein Kunde davon, wenn er mit der SW um das Honorar feilscht, sie darauf eingeht und dann aber ein schlechteres Service bietet? Immerhin sagt man der SW mit dem Feilschen "Du bist in meinen Augen Dein aufgerufenes Honorar nicht wert!". Gibt man ihr dieses Gefühl, braucht man sich nicht zu wundern, wenn man dann auch ein schlechteres Service bekommt. Wenn man meint das Honorar wäre zu hoch, dann soll man lieber eine andere Dame aufsuchen als versuchen das Honorar runterzuhandeln. Es bringt ja nichts, wenn sich die Frau mürrisch darauf einlässt und denkt "okay, wenn er weniger bezahlen will, bekommt er eben auch weniger Service".
 
Hier mal die Geschichten von Zwangsprostituierten aus dem Ausland, die nach Deutschland gebracht wurden. Auch hier wird davon erzählt, dass die jungen Frauen mit falschen Versprechungen nach Deutschland kamen (Verkäuferin, Au-Pair, Bardame).

Dies ist die Geschichte eines Mädchens, das nie eine Chance hatte. Das einmal glaubte, doch endlich eine zu bekommen, und seine Heimat Nigeria verließ, um in Europa sein Glück zu finden. Es ist die Geschichte Tausender schutzloser Frauen, die wie Ware gehandelt, misshandelt, ausgebeutet, deren Leben zerstört werden – mitten in Deutschland. Mädchen wie Yamina, die aus Nigeria, Rumänien, Thailand oder Albanien in die reichen Länder Europas gelockt werden mit dem Versprechen, sie könnten hier als Kosmetikerin, Putzfrau oder als Model arbeiten. Stattdessen landen sie auf dem Straßenstrich in Palermo, Lyon oder Madrid. Oder in einem Bordell in der deutschen Provinz:

Yamina (15), die Geschichte eines Wegwerfmädchens
 
Ich würde niemals um den Preis feilschen, wenn es um die Arbeitsleistung eines Menschen geht! Schon alleine aus dem Grund, weil ich dann Angst hätte, dass er seine Arbeit schlechter erledigt.
Es war bspw. auch das Credo meines Vaters, das ich auch irgendwie verinnerlicht habe. Er hat gemeint, man solle niemals zuviel runterhandeln, weil irgendwann kann der Geschäftspartner dann nurmehr überleben, wenn er beim Produkt oder der Dienstleistung einspart.
Aber Angst ist in der Gesellschaft on Geschäftsleuten ein ganz schlechter Begleiter. Bei den meisten darfst Du schon davon ausgehen, dass sie ein bissl was probieren und schauen, ob der Kunde das auch schluckt. Es liegt mir fern, Dir Ratschläge zu geben, aber gehe bitte nicht davon aus, dass die Anbieter in jedem Gewerbe so empfindsam sind wie in Eurem.

Was hat denn ein Kunde davon, wenn er mit der SW um das Honorar feilscht, sie darauf eingeht und dann aber ein schlechteres Service bietet? Immerhin sagt man der SW mit dem Feilschen "Du bist in meinen Augen Dein aufgerufenes Honorar nicht wert!".
Ja, drum habe ich ja geschrieben, das wird wohl heutzutage viel sensibler gesehen, insbesondere in Eurer Branche. Und das ist auch zu akzeptieren.
In anderen Geschäftsbereichen ist die Kultur halt noch immer eine andere. Dort könnte man sagen, sobald ich zu feilschen beginne, signalisiere ich dem Gegenüber, dass ich mich von ihm nicht für dumm verkaufen lasse, d.h. weiß, dass er mir noch nicht alle Karten aufgedeckt hat ;).

Gibt man ihr dieses Gefühl, braucht man sich nicht zu wundern, wenn man dann auch ein schlechteres Service bekommt. Wenn man meint das Honorar wäre zu hoch, dann soll man lieber eine andere Dame aufsuchen als versuchen das Honorar runterzuhandeln. Es bringt ja nichts, wenn sich die Frau mürrisch darauf einlässt und denkt "okay, wenn er weniger bezahlen will, bekommt er eben auch weniger Service".
Das ist sicher auch ein Grund, warum man gerade in der Prostitution lieber nicht feilschen sollte.
 
Ich würde niemals um den Preis feilschen, wenn es um die Arbeitsleistung eines Menschen geht!
Sehr löblich, aber da bist du die große Ausnahme!
Ich als Unternehmer gebe maximal Skonto, ich muss schon so knapp kalkulieren das feilschen eh nicht mehr drinnen ist!
Was SW angeht finde ich feilschen unangebracht,genauso wie die Inanspruchnahme von 40 Euro Angebote! Finde es hat was mit Anstand zu tun und Respekt einen fairen Preis zu bezahlen,speziell in der SW Branche.
 
Und noch ein Interview mit einer Zwangsprostituierten, die unter falschen Versprechungen (Arbeit als Küchenhilfe in einem Restaurant) in Deutschland zur Prostitution gezwungen wurde und fliehen konnte.

Es fiel Dana nicht schwer, ihre Tasche zu packen. Hauptsache weg. Nur dass die Männer sie gar nicht in ein Restaurant brachten. Dass sie Dana und ihrer Freundin schon vor der Grenze die Pässe abnahmen. Dass sie ihnen drohten, sie würden ihre Eltern und Geschwister in Bulgarien töten, wenn sie nicht tun, was die Männer verlangen. Und dass sie ja auch sie töten könnten, Dana und ihre Freundin. Dana legt Zeige- und Mittelfinger aneinander und hebt sie an den Kopf. „Ich weiß, wie es ist, eine Pistole an der Schläfe zu haben“, sagt sie. Man tut dann sehr viel. Zwei Jahre wurde Dana in Deutschland zur Prostitution gezwungen. Wurde von Bordell zu Bordell verschleppt, wurde von Zuhälter zu Zuhälter verkauft, musste sich endlos von Männern benutzen lassen, zu allem, wofür sie glaubten, bezahlt zu haben. Immer bewacht. Immer in der Angst, dass jemand aus ihrer Familie bestraft würde, wenn sie nicht gehorcht. Die Geschichte von Dana erzählt von etwas, das es in jeder Stadt gibt und zehntausendfach im ganzen Land. Sie handelt von den Schwierigkeiten der Polizei, etwas gegen diese alltägliche Form der Sklaverei zu unternehmen:

Zwangsprostituierte sagt geegen Peiniger aus – HAZ – Hannoversche Allgemeine
 
Dort könnte man sagen, sobald ich zu feilschen beginne, signalisiere ich dem Gegenüber, dass ich mich von ihm nicht für dumm verkaufen lasse, d.h. weiß, dass er mir noch nicht alle Karten aufgedeckt hat ;).
Also wer seriös arbeitet,egal in welcher Branche, lässt sich kaum im Preis drücken! Es sollte für beide passen! Wenn wer von vornherein ein unseriöses Angebot macht,arbeitet in den meisten Fällen auch unseriös! Hab zu Beginn meiner Tätigkeit den Auftrag nicht bekommen, weil ich zu günstig war im Vergleich zum Mitbewerber! Glaube die Leute haben schon einen Riecher dafür, womit beide gut leben können.
Als ich noch SW in Anspruch genommen habe (derzeit happy), war mein Gedanke eher zu schauen das ich noch etwas drauflege an Geld, speziell wenn ich merkte ich werde nicht verarscht. Finde gute Leistung kann im Nachhinein belohnt werden! Wer Respekt vor Frauen hat,egal in welcher Sparte sie arbeitet, fährt damit meist besser! Vorher Preise drücken ( wie im normalen Berufsleben auch) zeigt ja nur wie man selber tickt! Die Angebote sind riesig, wenn ich es mir nicht leisten will, sollte man halt mit dem Ergebnis Leben! Und gute Leistung wird nicht nur durch Preise gemessen, sondern auch durch Respekt! Ich vermeide im Vorfeld Geschäftsbeziehungen, wo ich merke die Persönlichkeit passt nicht zu mir! Meist hat man nur ärger, und das ist mir "Geld" nicht wert!
 
Lies Dir doch mal diverse Zeitungsberichte durch, hier aus Österreich und natürlich auch international und es gibt auch etliche Interviews mit geretteten Zwangsprostituierten, die ihre Geschichte erzählen. Hier wird sehr oft genau davon gesprochen, was ich geschrieben habe.

Klar kenn ich die. Und doch handelt es sich um die Auswüchse, denn nur die sind für die Presse interessant.

Ich kenn die Problematik durch Hilfsaktionen (nicht SW bezogen) in Rumänien/Moldawien: Versprechen eines Jobs in der Gastronomie oä, den Job gibts uU sogar, aber der Verdienst ist dürftig, die Kosten hoch (z.B. solche für die Versorgung der meist vorhanden Kinder durch die Verwandtschaft zu Hause) und dann kommen Angebote als Tänzerin zu arbeiten. Manchmal erliegen die Mädchen den Überredungen, manchmal passiert zu Hause ein Vorfall mit den Kindern, die eine grössere Summe Geld erfordert. Die Mädchen werden in diesen Fällen nicht mit Schlägen gezwungen, sondern halb in die Prostitution gelockt und halb gezogen.

Und dann gibts natürlich die "Freunde", die den Mädchen die Zuwendung geben, die sie nie bekommen haben und das ausnutzen, um sie in die Prostitutiom zu drängen.

Diese Fälle sind meines Erachtens weit häufiger, als die in der Presse kolportierten Vorkomnisse.

Ich persönlich würde in keinem einzigen Studio, in keiner einzigen Agentur davon ausgehen, dass sie "zuhälterfrei" ist. Aber dezidiert nicht Zuhälterei durch die Leitung - die versucht im Gegenteil meist dem entgegenzuwirken - sondern durch die "Freunde" der Mädchen bzw. die "Verwandtschaft" zu Hause.

Ich würde niemals um den Preis feilschen, wenn es um die Arbeitsleistung eines Menschen geht! Schon alleine aus dem Grund, weil ich dann Angst hätte, dass er seine Arbeit schlechter erledigt.

Auch hier gibt es den Kulturkreis der Mädchen zu beachten: In deren Herkunftsländern gilt der, der nicht handelt als Depp und nicht zu handeln als Beleidigung. Blos weil jetzt - vor allem chinesische - Anbieterinnen nach Österreich kommen, haben sie ihre kulturelle Prägung nicht nach einem Zehnstundenflug abgelegt.

Ich hab übrigens genügend Kunden, die zu handeln versuchen. Und das ist auch völlig in Ordnung: Sobald ich eine Leistung individuell anbiete, (ver)handle ich natürlich auch Preis und Leistung.
 
Und weil einige ja anscheinend tatsächlich glauben (lieberwolf z.B.), dass man Zwangsprostitution ja so leicht aufdecken könne:

Der Handel mit Frauen, Mädchen und manchmal auch Jungs zur sexuellen Ausbeutung blüht wie nie zuvor. Seit dem Fall des Eisernen Vorhangs Ende der 80er-Jahre ist die Zahl der Sexsklavinnen ständig gestiegen. Nach Schätzungen der Europäischen Kommission werden inzwischen Jahr für Jahr 120.000 Mädchen und Frauen aus aller Welt nach Westeuropa verschleppt und zur Prostitution gezwungen. Die Internationale Arbeitsorganisation rechnet vor, dass der Menschenhandel jedes Jahr weltweit fast 32 Milliarden US-Dollar Gewinn abwirft. 28 Milliarden davon werden mit sexueller Ausbeutung verdient, der Rest mit der Ausbeutung der Arbeitskraft. Neben dem Drogen- und dem Waffenhandel gilt die Versklavung mittlerweile als das lukrativste Geschäft der organisierten Kriminalität.

Die Europäische Kommission will es nun genau wissen (Den Originaltext zum Beschluss des EU-Rates finden Sie hier ). Sie fördert ein Projekt, das den Umfang des internationalen Menschenhandels ermitteln soll. Seit Anfang 2010 sitzen zwei Forscher der Universität Göttingen daran. Doch die Arbeit ist schwierig. Jedes Land definiert Menschenhandel anders, offizielle Daten lassen sich nur sehr schwer vergleichen. Vor allem aber spielt sich das Geschäft mit erzwungenem Sex in hochkriminellen Strukturen ab. Es hat eine perfekte Tarnung: Der Menschenhandel kommt im Gewand der legalen Prostitution daher – in gewöhnlichen Bordellen mit Frauen, die sich aus Angst vor der Gewalt ihrer Zuhälter und auch der Abschiebung in die Heimat fast nie der Polizei offenbaren.

@Mitglied #73260

Du bezeichnest also ca. 120.000 Fälle an Zwangsprostitution jährlich alleine in Westeuropa als "Auswüchse"? Oder gehst Du davon aus, dass die Europäische Kommission hier lügt? Und wenn die Internationale Arbeitskommission vorrechnet, dass jedes Jahr 28 Milliarden mit Menschenhandel und sexueller Ausbeutung verdient werden, dann sind das auch nur "Auswüchse"?

Dein Posting ist ein Schlag ins Gesicht für jede Zwangsprostituierte, die auf grausame Weise ausgebeutet wird und unter falschen Versprechungen nach Westeuropa gebracht wurde! Und dann wundert es mich auch nicht, wenn sich diese Frauen (wie sie ja selbst in Interviews erzählen) in Grund und Boden schämen und niemandem in ihrem Bekanntenkreis von ihren tatsächlichen Erfahrungen schildern möchten, wenn ihnen ja anscheinend ohnehin nicht geglaubt wird!
 
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Menschenhandel und Zwangsprostitution ist weltweit ein Milliardengeschäft! Wäre es so leicht diese Fälle aufzudecken, wäre dies ja nicht der Fall. Und wenn Du Dir die Zeitungsberichte durchliest, sind in den meisten Fällen JAHRELANGE Ermittlungen nötig, um wirklich genügend Beweise zu sammeln

Komisch? du weist es, manch anderer hier scheint es zu wissen, nur diejenigen die es wissen sollten kommen da nicht drauf.
Vielleicht solltest du mal Konkrete Beispiele nennen und uns mit deinem Wissen über Menschenhandel im Studio xy überschütten.
Ansonsten sind alles nur reine Mutmaßungen, wie schon gesagt falls du was wissen solltest zeig es an und tu was dagegen, zumindest würde ich das tun.

Ich verabscheue Menschenhandel und Zwangsprostitution genauso wie du, aber deswegen kann man nicht jede SW oder jedes Studio das unter deinen Preisvorstellungen arbeitet, dieser bezichtigen.
 
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Vielleicht solltest du mal Konkrete Beispiele nennen und uns mit deinem Wissen über Menschenhandel im Studio xy überschütten.
Ansonsten sind alles nur reine Mutmaßungen, wie schon gesagt falls du was wissen solltest zeig es an und tu was dagegen, zumindest würde ich das tun.
Das geht etwas am Thema vorbei,Menschenhandel ist ja keine Fiktion!
 
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Komisch? du weist es, manch anderer hier scheint es zu wissen, nur diejenigen die es wissen sollten kommen da nicht drauf.
Vielleicht solltest du mal Konkrete Beispiele nennen und uns mit deinem Wissen über Menschenhandel im Studio xy überschütten.
Ansonsten sind alles nur reine Mutmaßungen, wie schon gesagt falls du was wissen solltest zeig es an und tu was dagegen, zumindest würde ich das tun.

Ich verabscheue Menschenhandel und Zwangsprostitution genauso wie du, aber deswegen kann man nicht jede SW oder jedes Studio das unter deinen Preisvorstellungen arbeitet, dieser bezichtigen.

Also entweder hast Du kein einziges meiner Postings gelesen oder Du hast es nicht verstanden. Laut der Internationalen Arbeitskommission werden jährlich weltweit 28 Milliarden (!!) USD mit Zwangsprostitution verdient. Laut der Europäischen Kommission werden jährlich 120.000 Mädchen und Frauen nach Westeuropa verschleppt und zur Prostitution gezwungen! In Deinen Augen ist das wohl nicht ausreichend.

Und Du redest hier allen Ernstes davon ich solle Beispiele nennen? Dir ist schon klar, dass es Verleumdung ist etwas öffentlich zu behaupten, das man nicht zu 100% beweisen kann? Und wenn bereits die österreichischen Ermittler oft JAHRE brauchen, um Zwangsprostitution eindeutig zu beweisen, sollte Dir eigentlich einleuchten, dass dies nicht so einfach ist. Hast Du eigentlich auf die Links geklickt und die Berichte durchgelesen, die ich hier gepostet habe? Anscheinend nicht! Außerdem wäre man als SW wohl etwas lebensmüde in einem öffentlichen Forum bestimmte Studios der Zwangsprostitution zu beschuldigen! Oder denkst Du ich habe Lust darauf mal von einem dieser Kriminellen gebucht und dann zusammen geschlagen zu werden?

Aber gut, wenn es Dir damit besser geht, solltest Du vielleicht weiterhin glauben, dass diese von der Europäischen Kommission genannten 120.000 Fälle jährlich alleine in Westeuropa alle Staaten betreffen, nur Österreich nicht! Und die Zeitungsartikel, in denen Studios in Wien (übrigens legal angemeldete mit Kontrollkarten für Prostituierte!) aufgeflogen sind und die Täter hinter Gitter kamen, waren in Deinen Augen wahrscheinlich nur Einzelfälle und es gibt seitdem keine solchen mehr.

Was ist denn mit diesen 3 China Studios in Wien (Chinesische Schlepper zwangen Frauen zur Prostitution), wo die Frauen zur Prostitution gezwungen wurden und 100% ihrer Einnahmen abgeben mussten? Warst Du auch in einem von diesen Mal zu Gast? Falls ja, hast Du bereits höchstpersönlich und ganz direkt Bekanntschaft mit Zwangsprostitution gemacht.
 
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Du bezeichnest also ca. 120.000 Fälle an Zwangsprostitution jährlich alleine in Westeuropa als "Auswüchse"?

Lisa, informier dich, was man unter Menschenhandel versteht. Meine geschilderten Beispiele fallen unter den Begriff des Menschenhandels. Ebenso wie z.B. chinesisches Personal in Chinarestaurants oder Nähereien (z.B. Italien).

Und ja, deine Beispiele sind extreme Auswüchse. Denk daran, wenn du das nächste Mal zum Chinesen essen gehst, dein neues handy in die Hand nimmst, oder einen neuen Fetzen in der Boutique deiner Wahl erstehst.
 
Lisa, informier dich, was man unter Menschenhandel versteht. Meine geschilderten Beispiele fallen unter den Begriff des Menschenhandels. Ebenso wie z.B. chinesisches Personal in Chinarestaurants oder Nähereien (z.B. Italien).

Und ja, deine Beispiele sind extreme Auswüchse. Denk daran, wenn du das nächste Mal zum Chinesen essen gehst, dein neues handy in die Hand nimmst, oder einen neuen Fetzen in der Boutique deiner Wahl erstehst.

Nach Schätzungen der Europäischen Kommission werden inzwischen Jahr für Jahr 120.000 Mädchen und Frauen aus aller Welt nach Westeuropa verschleppt und zur Prostitution gezwungen.

Diese 120.000 Fälle jährlich in Westeuropa beziehen sich ausschließlich auf Zwangsprostitution!!!!

Die Internationale Arbeitsorganisation rechnet vor, dass der Menschenhandel jedes Jahr weltweit fast 32 Milliarden US-Dollar Gewinn abwirft. 28 Milliarden davon werden mit sexueller Ausbeutung verdient, der Rest mit der Ausbeutung der Arbeitskraft.
 
Und ja, deine Beispiele sind extreme Auswüchse. Denk daran, wenn du das nächste Mal zum Chinesen essen gehst, dein neues handy in die Hand nimmst, oder einen neuen Fetzen in der Boutique deiner Wahl erstehst.
Da hast du sicher recht, aber da ist glaub ich auch noch ein Unterschied zu sehen zwischen Prostitution und Arbeitssklaverei!
Finde dieses Thema einfach nur traurig!
 
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