Dienstleistungen Diverses Backgrounddiskussionen über das Gewerbe

@Mitglied #104766

Wie ich gerade gesehen habe, nutzt Du ja auch die Dienste am Straßenstrich.

Ja nutze ich,und wie du richtig gelesen hast gehe ich im Normalfall dort zu einigen ausgewählten Mädels, ab und zu natürlich mache ich auch die eine oder andere neue Bekanntschaft dort.
Wenn du richtig gelesen hast, wirst du auch gemerkt haben,daß ich nicht nur zum vögeln hingehe,sondern mich mit den Damen/Mädels dort auch unterhalte, zu der einen oder anderen ein sehr vertrautes Verhältnis habe.
Ich kann dich beruhigen, ich war noch vor gar nicht all zu langer Zeit mit einer der Damen von dort über ein schönes verlängertes Wochenende in der Therme Geinberg, ganz ohne Zwang und völlig auf meine Rechnung ;) und ja wir hatten ein gemeinsames Zimmer:D
 
Versteh nicht, warum in einer solchen Diskussion versucht wird diese Thematik abzuschwächen! Wenn es 20000tausend Frauen betrifft ist es noch immer Wahnsinn!
Wer um 40 Euro eine SW in Anspruch nimmt, kann mir doch nicht weiß machen das es hier um Selbstbestimmung der Frau geht! Um 40 Euro bekommst heute keine Dienstleistung!
 
Da gab's schon einige Klagen von Firmen, die im Netz negativ bewertet wurden! Mit persönlich blieb es bis jetzt erspart, glaube ich würde auch einen Juristen einschalten wenn es mal passiert!

Mir ist es passiert. Und ich werd jeden klagen, dem ich Erpressung nachweisen kann. Leider formulieren sie meist so, dass man juristisch keine Handhabe hat.

Wie fühlst Du Dich denn dabei, wenn Du diese beiden Berichte liest, die ich soeben über Zwangsprostitution und Menschenhandel am Straßenstrich in Wien gepostet haben, wo die Täter rechtskräftig verurteilt wurden?

Das ist jetzt schäbig: Du stellst einen user ins Eck eines Ausbeuters ohne zu wissen, wie er tatsächlich handelt. Hast du solche Untergriffe wirklich notwendig?

Und schliesslich bist du eine illegale SW und gerade unter den Illegalen ist das Risiko der Zwangsprostitution am höchsten.

Gemäss Schätzungen der

Europäischen Kommission und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa

(OSZE), die den Frauenhandel von Mittel- und Osteuropa nach Westeuropa zu erfassen versuchen,

werden allein in diesem geographischen Raum zwischen 120’000 bis 500’000 Frauen jährlich wie

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Waren verschoben.
Es wird geschätzt, dass jährlich zwischen 120'000 und 200'000 Frauen und Kinder zum Zwecke der Prostitution von Mittel- und Osteuropa nach Westeuropa gehandelt werden

Auch das sind keine unmittelbaren Quellen und vor allem Zahlen aus den Jahren 1997 bis 2001.
 
Es herrscht hier ein freier Markt und jede SW sollte die Preise verlangen dürfen, die sie selbst als richtig erachtet oder in dem Studio/Bordell/Laufhaus arbeiten, in dem sie sich wohl fühlt und genug verdient!

Es ist aber nunmal auch Fakt, dass es Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution auch auch in Wien gibt!

Genau dieser Meinung bin ich ja auch.
Als Konsument nutze ich diesen Markt genauso und deshalb weis ich auch daß es verschieden Preiskategorien gibt, die aber dennoch nicht zwangläufig etwas mit der Servicequalität zu tun haben.
Die nur angemerkt,damit wir von diesem ganzen traurigen Zwangsthema,vielleicht wieder etwas Abstand bekommen.
 
Wie Dark_Rabbit schon sagte, ist die letztendliche Zahl irrelevant, da die Dunkelziffer ja ohnehin weit höher. Ich denke auch, dass es den Opfern von Menschenhandel und Zwangsprostitution herzlich egal ist, ob sie nun ein Fall von 20.000 sind oder einer von 200.000, denn JEDER Fall ist einer zu viel!

Auch ist es Fakt, dass in unserem schönen Österreich immer wieder Menschenhändler verurteilt und Frauen aus der Zwangsprostitution befreit werden, wie die Berichte über die rechtskräftigen Verurteilungen der Täter ja beweisen! Den betroffenen Frauen bringt es auch nichts, wenn wir hier nun über die tatsächlichen Opferzahlen diskutieren. Was allerdings sehr wohl helfen würde ist eine Sensibilisierung der Kunden von Paysex und ein achtsames Umgehen damit. Man hat als Konsument eben auch eine gewisse Verantwortung, besonders wenn es um diesen Bereich geht. Eine Frau, die der Zwangsprostitution zum Opfer gefallen ist, wird sich ihr gesamtes restliches Leben nicht mehr davon erholen. Und ich finde es traurig, erschreckend und beschämend, dass soetwas in zivilisierten demokratischen und reichen westeuropäischen Ländern passiert und viele einfach die Augen davor verschließen!!
 
Da so einige Anmerkungen im Thread ganz schön hinken, möchte ich mich an der ebenso lahmen Diskussion nicht weiter beteiligen bitte aber weiterzumachen ohne sich von mir in irgendeinerweise gestört zu fühlen. Am besten ihr ignoriert das Posting oder nehmt es einfach nur zur Kenntnis. :cool:
 
Reicht Dir das:

Quelle: http://www.frauenhandeleuro08.ch/files/dokumente/factsheets.pdf
Quelle: https://www.bj.admin.ch/dam/data/bj...rchiv/menschenhandel/ber-menschenhandel-d.pdf (Bundesamt für Justiz Schweiz)
Quelle: Parlamentarische Materialien
Quelle: Menschenhandel: Statistik | Schweizerische Kriminalprävention (Schweizerische Kriminalprävention)
Quelle: europa.eu/rapid/press-release_MEMO-01-64_de.pdf

Naja - solche Zahlen sind immer mit Vorsicht zu genießen. Meist steht in den Studien das, was der Auftraggeber lesen will :-/
Leider gibt es in dem Gewerbe nur wenig gesicherte Zahlen und Daten. Daher ja wohl auch diese rege Diskussion.

Trotzdem 100% ACK. Ob 200.000, 20.000 oder 2.000 Fälle - jeder ist einer Zuviel.

Wenn ich hier Berichte lese wo:
- Die Frau kein Wort deutsch spricht und eine Rezeptionistin übersetzt
- wo dubiose Kerle rumsitzen und "aufpassen"
- und sich dann beschwert wird, dass die Nummer für 30 Euro nicht toll war

also diesen Kund^C^C^C ähhh... Vergewaltigern möchte man wirklich mal wünschen, dass die sich 1 Woche in so einem Loch von jedem benutzen lassen müssen.

Was dann rauskommt sind solche Gesetze wie in Schweden - wo die Freier bestraft werden.
Und das mit Recht. Da sind wir Männer selbst Schuld.
Weil wir zu feige sind öffentlich dazu zu stehen - und uns für unsere "Geliebten auf Zeit" einzusetzen.
Mich eingeschlossen...
 
Weil wir zu feige sind öffentlich dazu zu stehen - und uns für unsere "Geliebten auf Zeit" einzusetzen.

Nun ja das "öffentlich dazu stehen" wird kaum funktionieren.
Viele Kunden sind auch Ehemänner und nutzen die möglichkeiten des Paysex,weil es sehr einfach ist eine sexuelle Dienstleistung zu erhalten.
Vor allem weniger Nervenaufreibend,als sich mit einer Geliebten oder auf Affären einzulassen.

Kaum wird sich ein Kunde und schon gar kein verheirateter öffentlich für eine SW einsetzen,das halte ich eigentlich auch nicht für feige,
sondern wenn er es tut für selten Dumm!
 
Na ned wirklich, war eher ein Bsp. was ich angeführt habe,
Wenn ich mal über den Preis nachdenke :verwirrt: nehmen wir mal als Bsp. welche, die allgemein als höherpreisig gelten und die Damen als Top angepriesen werden und wo ja nun, laut mancher Aussagen, der Service besser ist auf Grund des höheren Preises ;)
Stunde für den Kunden z.B. 190,- davon die Agentur 40,- der Fahrer im allgemeinen 25,- bleiben für sie 125,- mit Hin-und Rückfahrt braucht sie sagen wir mal jeweils eine halbe Stunde,zurechtmachen mal nicht mitgrechnet, also im Ganzen tatsächlicher Aufwand 2 Stunden. 125,- durch 2 ? Und deswegen ist der Service besser ?

Ist das realistisch ?
Ich buche meine Escorts z.B. ~3-4h
Sie verdienen relativ gut, können sich auf 1 Kunden einstellen und sind immer top motiviert.
Eine hat sinnvollerweise selbst Mindestbuchungsdauer 2h um zu selektieren.

Man müsste die durchschittliche Buchungsdauer bei gehobenen Escorts kennen...
 
Ich möchte Lisaforyou für ihre Diskussionsbereitschaft großen Respekt aussprechen - ein dickes like für alle ihre Beiträge! (Es wundert mich eigentlich, dass das nicht schon längst irgendjemand anderer getan hat :roll:) Es ist, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, nicht selbstverständlich, dass eine Anbieterin derart ungezwungen mit Forumsusern in den Dialog tritt, sich offen über Themen rund um das Rotlicht äußert - und auch trotz teils starkem Gegenwind mit Eloquenz und stichhaltigen Aussagen an der Debatte dranbleibt :klatsch:.
Lisa, ich wünsche Dir, dass Dir daraus keine Nachteile entstehen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
schliesse mich dem mit mehrheid an. komisch ist nur das die postings seit meinem letzten beitrag an kraft und länge zugenommen hat. erbitte kontaktdaten von lisa. danke.
 
Wie jeder hier sehen kann, verbringt Lisa viel mehr Zeit im Forum, um ihre Kolleginnen anwaltlich zu vertreten, anstatt als selbständige, unabhängige und freischaffende SW zu arbeiten!
Das hat nicht viel zu sagen. Viele andere posten auch vom Büro aus..
Lisa ist vielleicht in einer Preisklasse die es ihr ermöglicht nur wenig Zeit mit Arbeit zu verbringen und mehr mit dem, was sie gerne tut.
 
Wie jeder hier sehen kann, verbringt Lisa viel mehr Zeit im Forum, um ihre Kolleginnen anwaltlich zu vertreten, anstatt als selbständige, unabhängige und freischaffende SW zu arbeiten!
:haha: Na glücklicherweise dürfen auch SWs ein bissl Freizeit genießen. Du arbeitest ja hoffentlich auch nicht 24h am Tag ;).
 
Quelle: europa.eu/rapid/press-release_MEMO-01-64_de.pdf

Es gibt auch innerhalb der EU unterschiedliche Zahlen, so wie hier die "registrierten" Fälle, die aber sicherlich nur ein Bruchteil sind!
European Commission - PRESS RELEASES - Press release - Kommission nimmt ersten Bericht über die Fortschritte bei der Bekämpfung des Menschenhandels an
Nicht zu vergessen, die vielen Illegalen aus Afrika, die insbesondere in Frankreich und Belgien missbraucht werden.
Prostitution : le procès de « mamas » nigérianes à Marseille
Die Dunkelziffer dürfte erschreckend hoch sein.
 
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