Bist du wirklich so naiv?
Im Netz sind weit mehr falsche Zahlen unterwegs als richtige. Der EU Kommission ist es völlig wurscht, was alles im net kolportiert wird und hat auch keine Handhabe das zu unterbinden.
Reicht Dir das:
Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) schätzt, dass weltweit 2,4 Millionen Menschen Opfer von
Menschenhandel sind – innerhalb und über Landesgrenzen hinweg. Gemäss Schätzungen der
Europäischen Kommission und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa
(OSZE), die den Frauenhandel von Mittel- und Osteuropa nach Westeuropa zu erfassen versuchen,
werden allein in diesem geographischen Raum zwischen 120’000 bis 500’000 Frauen jährlich wie
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Waren verschoben.
Personen mitgezählt werden, die als Arbeitskräfte in anderen Branchen als der Prostitution ausgebeutet werden.
Quelle:
http://www.frauenhandeleuro08.ch/files/dokumente/factsheets.pdf
Diese Angaben vermögen zwar eine Vorstellung über die Grösse des Vergnügungs- gewerbes zu vermitteln, sie sagen jedoch noch nichts über das Ausmass des Prostitutionshandels aus: Es wird geschätzt, dass jährlich zwischen 120'000 und 200'000 Frauen und Kinder zum Zwecke der Prostitution von Mittel- und Osteuropa nach Westeuropa gehandelt werden,47 die Internationale Organisation für Migration (IOM) schätzt die Zahl sogar auf 500'000.48 Auf das Verhältnis Westeuropa / Schweiz umgerechnet,49 ergibt dies für die Schweiz, als eines der Haupttransit- und Zielländer des Menschenhandels,50 eine Opferzahl von 2'200 bis 3'700 (resp. 9'200) Personen.
Quelle:
https://www.bj.admin.ch/dam/data/bj...rchiv/menschenhandel/ber-menschenhandel-d.pdf (Bundesamt für Justiz Schweiz)
Die OSZE und die UNICEF haben festgestellt, dass allein pro Jahr 120 000 Frauen und auch Kinder über dortige Menschenhändlerringe nach Westeuropa gebracht werden und dieses Problem wirklich eines ist, das man mit absoluter Priorität anzugehen hat.
Quelle:
Parlamentarische Materialien
Die Europäische Kommission und die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) bemessen die Zahl der Frauen, welche jährlich von Ost- und Mitteleuropa nach Westeuropa transferiert werden, auf schätzungsweise 120`000 bis 500`000. Mehrheitlich arbeiten diese Frauen im Erotikgewerbe.
Quelle:
Menschenhandel: Statistik | Schweizerische Kriminalprävention (Schweizerische Kriminalprävention)
Bis zu 120 000 Frauen und Kinder sollen jährlich aus diesen Ländern nach Westeuropa verbracht werden. Die meisten haben sich nach Aussagen ihrer eigenen Strafverfolgungsbehörden in unterschiedlichem Maße zu Herkunfts-, Transit-, aber auch Zielländern entwickelt. So werden vielfach Frauen aus den GUS-Staaten auf dem Umweg über die Beitrittsländer in die Mitgliedstaaten der EU verschleppt. Seit einiger Zeit wird beobachtet, dass die Menschenhändler ihre Opfer zunehmend auch innerhalb der EU verschieben.
Quelle: europa.eu/rapid/press-release_MEMO-01-64_de.pdf