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Es ist einfach ein lustvolles Spielen mit den Neigungen der Spielpartner.
Vorausgesetzt es sind auch deine Neigungen.
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Es ist einfach ein lustvolles Spielen mit den Neigungen der Spielpartner.
Ich überlege gerade, warum es so schwierig ist, das Verbindende im BDSM zu finden.
Der gemeinsame Nenner.
Was ist der "normale Bereich"? Sind wir abnormal? Schau ins Tierreich, was ist da normal. Manche fressen ihren Panter nach den Akt auf. Oder verbeißen sich beim Akt in den Anderen.Im "normalen" Bereich scheint Übereinstimmung zu herrschen, wie Sex zu sein hat.
Ich finde Jede Frau oder Mann muss sich die Bezeichnung sub oder Dom verdienen, erst wenn der Andre einen anerkennt ist es recht diesen Titel zu tragen.heutzutage will jede Sub sein
Trotzdem „passiert“ es mir unter bestimmten Bedingungen, daß ich plötzlich in so eine Haltung kippe, die folgsam und ohne zu zögern tatsächliche oder so verstandene Anweisungen ausführt. Ist etwas, das ich im Alltag äußerst blöd finde, dem entsprechend auch gegenwirke.
Aber darüber hinaus ist dies eine Seite in mir, die ich gerade im sich Näherkommen auch als außerordentlich lustvoll empfinde und gerne auslote, dabei auch „spielerisch“ mit eigenen Grenzen umgehe.
Das macht genau den Unterschied zwischen Spiel und angeblicher 24/7-Echtheitda ist mir das Zusammenleben als gleichwertige Partnerschaft sehr wichtig.
Ja, in der "Subjekt-Rolle" sehe ich mich ganz stark, die "Objekt-Rolle" kann ich mir für mich gar nicht vorstellen.Grundsätzlich gibt es nur zwei Möglichkeiten:
[...] den anderen als Subjekt wahrzunehmen [...]
[...] sehen sie in Ihrem Sexgefährten ein Objekt, [...]
Mit diesem Teil gehe ich nur bedingt konform. Ohne das hier im Detail elaborieren zu wollen, glaube ich, dass das Leben etwas komplexer ist und obige Darstellung ein wenig zu kurz greift.[...] das ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen hat. Wenn es nicht klappt werden sie sagen sie passen nicht zueinander oder die Sub ist nicht sub genug oder der Dom ist nicht echt dominant.
Oder sie verwenden den Sex um ihre nicht aufgearbeiteten Gefühlslagen oder ihre innere Leere zu kompensieren.
Solche Menschen suchen immer den passenden Partner und interessanterweise finden sie den nie, wenn dann nur für kurze Zeiten.
Unter diesen Menschen finden sich die, die behaupten sie spielen nicht - ja sie kolludieren, sie haben eine kollusive Beziehung und diese haben eben auch ein Ablaufdatum und am Ende sind sie nicht weiter als zu Beginn, dieses Muster lässt sich sehr lange wiederholen manche merken es nie.
Unter diesen Menschen finden sich dann die, die nie spielen, das sind dann die echten BDSM-ler, die glauben, dass sie wahrhaft und echt so und nur so sind.
Die Menschen der ersten Art sind Heilige, sie gibt es auf Erden nicht. Wir alle befinden uns irgendwo dazwischen, wir können nur versuchen wie die ersteren zu werden. Nachdem uns das nie restlos gelingen wird hadern wir mit unseren Beziehungen, mit unserem Echt- und Wahrhaftigsein, pendeln zwischen Empathie und Selbstbefriedigung am anderen und denken nach was wir wahrhaftig sind, ob wir spielen oder nicht.
Andererseits stelle ich bei mir auch einige Merkmale fest, die Du Menschen in der "Objekt-Rolle" attribuierst.
dann sehen sie in Ihrem Sexgefährten ein Objekt, das ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen hat.
Das macht genau den Unterschied zwischen Spiel und angeblicher 24/7-Echtheit
Vorsicht - nach der Definition sind wir dann alle Psychopathen. Den anderen als Subjekt zu sehen gelingt nicht immer und bei Arbeitsverhältnissen ist es auch nicht unbedingt gegeben. Deinen Arbeitgeber interessiert es nicht wirklich brennend wie Du Dich gerade fühlst, dem ist vor allem Deine Leistung wichtig. Wenn Du einkaufen gehst interessieren Dich die Gefühlslagen der Kassiererin auch nicht wirklich und in der U-Bahn willst Du auch nicht von allen wissen wie sie sich gerade fühlen.Ja, wenn man sein Gegenüber lediglich als Objekt sieht, ist man ein gefährlicher Psychopat. Nachzulesen in "Psychpaten" von Lydia Beneke)
Also DAS sollte Dom aber IMMER! Egal ob Spiel oder was auch immer.Wenn Du 24/7 so definierst wie Du es schreibst, ist das halt auch "nur" ein nettes Spiel, Dom obliegt es dann abzuschätzen wann Du bereit dazu bist und wie weit er in der jeweiligen Situation gehen kann - aber komplett einfordern kann er es nicht.
Ich habe geschrieben:Vorsicht - nach der Definition sind wir dann alle Psychopathen
Also im Sinne von "nur"/"ausschließlich" - eigentlich gehört auch "großteils" dazu. Denn dann fehlt es ganz einfach an der nötigen Empathie, um sich in den anderen hineinzuversetzen.sein Gegenüber lediglich als Objekt sieht
Sind wir, also die Menschen. Die Geschichte zeigt es.Vorsicht - nach der Definition sind wir dann alle Psychopathen.
Dann denkt der Arbeitgeber kurzfristig und is ein Vollidiot. Diese denken findet man immer weniger. Geht es meinen arbeitern gut, geht es auch mir gut. Ausnahmen sind nur gewisse Unternehmen. Meist die sie mit nur Geld arbeiten und keines wirkich haben, ud den Gewinn verteilen.Den anderen als Subjekt zu sehen gelingt nicht immer und bei Arbeitsverhältnissen ist es auch nicht unbedingt gegeben. Deinen Arbeitgeber interessiert es nicht wirklich brennend wie Du Dich gerade fühlst, dem ist vor allem Deine Leistung wichtig.
Ich glaube, daß hier die Definition von Spiel zu eng ist. Warum muss ein Spiel immer Gewinner und Verlierer haben? Nicht nur Kinder spielen einfach nur zum Spaß, zur Unterhaltung, um neues zu probieren oder einfach um "schön" zu spielen. Und ein Spiel muss nicht belanglos sein, man spielt nur mit leuten die man mag, oder die einem wichtig sind, mit denen es eine Bereicherung ist zu spielen. Und ich persönlich spiele mit gewisser Verbindlichkeit. Einfach weil es eine gewisse Verbundenheit geben muss, wenn man manche Dinge anstellt.Wenn ich mir da so manche Meinungen durchlese und dann hin und wieder mit einigen Damen hier schreibe und auch spreche, habe ich das Gefühl, dass viele das nur für ein unverbindliches /belangloses Spiel halten.
Bei einem Spiel gibt es immer einen Verlierer und einen Sieger, ist das bei euch so?
Wie oder was ist für euch ein Spiel?