Das er sich da mal nicht täuschen tut, werter Kumpel. Natürlich fällt es um Eckhäuser leichter, im Soge der Anonymität auf den vermeintlichen Waggon voller Neger aufzuspringen, es aber durchaus auch vorkommen kann, den angekündigten Worten Taten folgen zu lassen. So geschehen des Nächtens in der lieblichen U6-Station AKH, es ist gar nicht mal so lange her, als deren drei von den Raskacheln zwei Mädels im gefühlten Alter knapp unter der Schamhaargrenze tätlich belästigen durften. Natürlich waren die Mädels auch fetzendeppert, deren hin- und hergereichte Zwaravasn vermittelte auch zu sehr den Eindruck, bei dena Blunzierten "geht eh wos...". Das weiß selbst der letzte Minderbemittelte mit stark ausgeprägten Sexualtrieb, selbst wenn er aus dem Busch kommt. Was folgte war learning by doing - sowohl für die Paungerten (weil`s von den Rasmurcheln mehr als nur bedrängt wurden) als auch für die Rasmurcheln selbst (weil meinereiner sich dann schlußendlich vorstellen durfte). Im Prinzip ist mir das aber egal, wenn`s nicht zu sehr ausartet. Ich hab` nichts gegen `nen bevorstehenden Gangbang, wenn zumindest alle Protagonisten ausschließlich dafür sind. Aber den Mädels hat`s dann anzumerkender Weise wohl doch zu sehr die Sprache verschlagen, als sie nämlich bemerken durften, dass die Massai net nur auf Titten stehen, sondern sich auch nichts dabei denken, umgehend danach zu fühlen. 3 x 2 ergibt 6 Hände, blöder Weise aber nur 4 Titten. 1 Paar Hände kann somit dazu verwendet werden, entweder der Auserwählten in den Schritt zu greifen oder noch besser - so wie geschehen - eine der beiden festzuhalten. Damit`s die Kumpels lustig haben. Und wie`s in Wien so üblich ist, sehen mal alle anwesenden - auch wenn der Proletenwurm spärlich damit gesäht war - Fahrgäste in die entgegengesetzte Richtung. Keiner da der die Pappn aufreisst oder sich zumindest bemühsigt fühlt, den beiden Trampeln Beistand zu leisten. Des is` so, passend wie die Faust auf`s Auge. Ein Umstand, der mittlerweile immer mehr bezeichnender Weise als Synonym dafür herhalten muss, die verweichlichte, wenn nicht gar abgestumpfte Gesellschaft sang- und klanglos zu umschreiben. Selbst die sagenumwobende, spontane Wiener Fadlpappn verliert sich dabei ins Nirvana. Kein vielgepriesener Vorstadtcasanova weit und breit. Naja, bis auf einen halt. Der Depp war ich. Obgleich, ich würd` mich nicht als Depp bezeichnen, eher der Situationskomik wegen. Insgeheim wünsch` ich mir ja solche Gegebenheiten immer herbei. A gsunder Wickel hat noch keinen geschadet, so meine Grundeinstellung, wenn es denn mal dazu kommen sollte. However, ich umschreibe schon mehr als meinereiner zur eigentlichen Sache überhaupt Bezug nehmen wollte. Ich hab` den drei bunten Tanzbären entgegnet, was ich von ihnen halte. Naja, die zur Geltung kommende Ausdrucksstärke vermittelt sich bei mir immer erst im Nachhinein... Was soll`s, wenigstens die Zwaravasn hätten`s mir hinterlassen können, die damenbespitzten Rotzpaungerten. Nichts als Undank auf dieser Welt. Aber die Titulierung "grindiger Bananenbär" hat er sich gemerkt, der Raskachel. Und Schädlweh wird er wohl auch immer haben, wenn er zukünftig in die U-Bahn einsteigt. Von Haus aus. Aber net wegen der Oberleitung. Jo mei, ein Geplänkel halt... Man darf das net zu sehr überbewerten. Ich darf an dieser Stelle mit einer Strophe vom Ambros Wolferl aufwarten: "A jeder fühlt se glücklich, a jeder fühlt se wohl, weil i wü... "