Es gibt schon einen großen Unterschied zwischen Sklavin und Zofe aus meiner Sicht
Und so ist es auch als Sklave/in im BDSM-Sinn. Der Sklave gibt seine Rechte an den/die Herr/in ab. Er gilt als Eigentum seiner Herrschaft und hat keinerlei Rechte. Er/sie kann zur Benutzung freigegeben werden oder an einen anderen Herrn/in abgegeben, verkauft oder vermietet werden. Meisten wird diese Form in einer 24/7 BDSM Beziehung gelebt. Im Rahmen einer Session ist es eher ein Rollenspiel, dass jedoch auch sehr anregend sein kann. Die sonst so aufbegehrende Sub hat auf einmal nicht mehr das Recht herum zu nörgeln oder irgendetwas anzumerken. Ich bin bei solchen Subs ja auch grundsätzlich für den Knebel.
Ein Sklave steht für das leibliche Wohl seiner Herrschaft zur Verfügung. Er dient, er putzt, er kocht, er kümmert sich um seine Herrschaft und steht natürlich auch für körperliche Dienstleistung zur Verfügung. Er wird benutzt, wann immer die Herrschaft es wünscht! Er/sie steht natürlich auch für jegliche Sexuelle Handlung zur Verfügung, ohne rechte auf eine Befriedigung. Es kann sein, dass er die übrige Zeit in einem Käfig gehalten oder angekettet wird. Denn als Sklave hast du nicht selbst über deinen Aufenthalt zu bestimmen.
Ja es gibt Menschen, die sich freiwillig in die Abhängigkeit ihrer Herrin und ihres Herrn begeben und das Leben in ihre bzw. seine Hände legen. Eine solche Beziehung ist von unglaublichem Vertrauen zueinander geprägt. Denn der Sklave vertraut seiner Herrschaft sein Leben an und vertraut darauf, dass sie weise darüber entscheidet. Die Herrschaft übernimmt damit sehr viel Verantwortung und muss sich um das körperliche und geistige Wohl ihres Sklaven kümmern.
Auch hier werde ich auf eine Erklärung von Wikipedia zurückgreifen: „Als
Zofe oder
Kammerzofe wird seit dem 17. Jahrhundert eine in den Diensten einer hochgestellten, meist adeligen Herrschaft stehende Dame bezeichnet. Sie war nicht zwingend selbst von adeliger Abstammung, aber immer im Rang niedriger, und diente der Herrschaft des Hauses in ihren Privatgemächern beispielsweise beim Ankleiden. Eine Zofe hatte ihrer Herrschaft bei der Körperpflege sowie beim Ankleiden zu helfen und diese beim Auswählen und Anlegen von Schmuck und Kleidern zu beraten. Hierzu zählten auch Aufgaben wie die Instandhaltung der Garderobe, Näharbeiten und das Frisieren. Die Bedienung beim Essen sowie das Planen und Organisieren von Feierlichkeiten waren ebenso typische Zofenaufgaben.“ Eine Zofe wird natürlich mit verschiedenen Aufgaben betreut, die sie zu erledigen hat. Zofen wurden auch Bestraft, aber eher in erzieherischer Hinsicht. Zofen werden Ausgebildet. Eine gute ausgebildete Zofe weiß wann und wie sie ihre Herrschaft befriedigen kann und wird auch selbst als Belohnung und im Sinne der Ausbildung selbst Befriedigt werden. Sie hilft auch ihrer Herrschaft bei der Session mit eines Sklaven. Sie steht aber Rangmässig über den Sklaven. Die Tabus und Neigungen der Zofe werden respektiert und eingehalten. Im Gegensatz zum Sklaven, der hier kein Mitspracherecht hat. Die Zofe darf auch nicht Verkauft oder weitergegeben werden, sie kann jederzeit ihren Dienst quittieren.
So, jetzt könnt ihr darüber das herfallen und zerpflücken. Das ist Teilweise ein Auszug aus der Unten anführten Seite mit kleinen Ergänzungen von anderen gescheiten Seiten
Eine Zofe war in der Geschichte immer weiblich. Im BDSM-Bereich spricht man bei einem Mann nicht vom Kammerdiener, sondern von einer männlichen Zofe.
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