Beziehung mit einen Rollstuhlfahrer

Glaubst du das wirklich??
Ist hoffentlich nicht dein Ernst.
Schreiende, kleine Monster, mit Eltern die denken das Gefährt wäre ein Rammbock oder ein Freifahrtschein vs. Leute im Rollstuhl, die deshalb davon ausgehen, prinzipiell vorgelassen werden zu müssen und wenn der mitleidige Blick fehlt, sehr sehr unwirsch werden.
Dass man beide unterstützt, im Alltag, ( Bahnhof, Stiegen generell, noch umsichtiger bei Übergängen,) klar, okay, aber das eine so schwarz und das andere so weißmalen ist sehr sehr sehr eigenartig und entspricht zumindest nicht im Geringsten meiner Realität.

Ich meinte eigentlich die Perspektive der Person, die den Rollstuhl/Kinderwagen schiebt.

In meiner Familie gab es kürzlich eine Fehlgeburt, insofern ja, es nervt mich, wenn hier Vergleiche mit ach so beschwerlichen Kinderwagen angestellt werden.

Im Vergleich zu Frauen, denen nicht das Glück beschert ist, Kinder zu haben oder Menschen, die einen Rollstuhl mit einem erkrankten Familienmitglied schieben müssen, ist das Jammern auf sehr hohem Niveau.
 
Ich meinte eigentlich die Perspektive der Person, die den Rollstuhl/Kinderwagen schiebt.

In meiner Familie gab es kürzlich eine Fehlgeburt, insofern ja, es nervt mich, wenn hier Vergleiche mit ach so beschwerlichen Kinderwagen angestellt werden.

Im Vergleich zu Frauen, denen nicht das Glück beschert ist, Kinder zu haben oder Menschen, die einen Rollstuhl mit einem erkrankten Familienmitglied schieben müssen, ist das Jammern auf sehr hohem Niveau.
Tjo, manche verstehens, andere können es nicht verstehen 🤷
 
Hi,

ja, es nervt mich, wenn hier Vergleiche mit ach so beschwerlichen Kinderwagen angestellt werden.

das ist aber Dein Privatvergnügen.

Du wirst hoffentlich nicht abstreiten, dass es schwer ist, einen Kinderwagen samt Inhalt 5 Stockwerke hochzutragen. Ebenso wirst Du hoffentlich nicht abstreiten, dass es beschwerlich ist, in eine der (immer noch vielen) alten Straßenbahnen, Züge oder Busse einzusteigen, mit Kinderwagen.

Daher solltest Du auch akzeptieren, dass Kinderwagenpiloten manche der Probleme von Rollstuhlfahrern besser nachvollziehen können, als solche, sie nie Kinderwagenschieber waren.

Um nix anderes geht es hier.

LG Tom
 
Hi,



das ist aber Dein Privatvergnügen.

Du wirst hoffentlich nicht abstreiten, dass es schwer ist, einen Kinderwagen samt Inhalt 5 Stockwerke hochzutragen. Ebenso wirst Du hoffentlich nicht abstreiten, dass es beschwerlich ist, in eine der (immer noch vielen) alten Straßenbahnen, Züge oder Busse einzusteigen, mit Kinderwagen.

Daher solltest Du auch akzeptieren, dass Kinderwagenpiloten manche der Probleme von Rollstuhlfahrern besser nachvollziehen können, als solche, sie nie Kinderwagenschieber waren.

Um nix anderes geht es hier.

LG Tom

Mehrstöckige Häuser ohne Aufzug können schnell zum Problem werden, das betrifft längst nicht nur Kinderwägen.
Ebenso ist es mit Verkehrsmitteln, die nicht flach sind.

Es ist auch nichts dagegen einzuwenden, wenn Eltern über die Probleme von Kinderwägen diskutieren oder jammern, aber bezogen auf das Threadthema wirkt es hier deplatziert und respektlos.
 
Du wirst hoffentlich nicht abstreiten, dass es schwer ist, einen Kinderwagen samt Inhalt 5 Stockwerke hochzutragen. Ebenso wirst Du hoffentlich nicht abstreiten, dass es beschwerlich ist, in eine der (immer noch vielen) alten Straßenbahnen, Züge oder Busse einzusteigen, mit Kinderwagen.

Stellt sich die Frage: ist's mit Rollstuhl leichter? :unsure:
 
Hi,

Mehrstöckige Häuser ohne Aufzug können schnell zum Problem werden, das betrifft längst nicht nur Kinderwägen.
Ebenso ist es mit Verkehrsmitteln, die nicht flach sind.

eh. Deshalb wollen manche Leute eine Beziehung mit jemandem, der damit Probleme hat, vermeiden.

Es ist auch nichts dagegen einzuwenden, wenn Eltern über die Probleme von Kinderwägen diskutieren oder jammern, aber bezogen auf das Threadthema wirkt es hier deplatziert und respektlos.

Was ist an der Feststellung, dass man mit Kinderwagen wie mit Rollstuhl bestimmte Situationen und Umgebungen meidet, respektlos?

LG Tom
 
Es ist auch nichts dagegen einzuwenden, wenn Eltern über die Probleme von Kinderwägen diskutieren oder jammern, aber bezogen auf das Threadthema wirkt es hier deplatziert und respektlos.
Dann könntest es aber themenbezogen aufwerten auf mit jemanden zusammensein der ein Kind mit besonderen Bedürfnissen oder jungen Kindern hat oder eben einen Pflegefall im gemeinsamen Haushalt. Ob man sich traut, das einzugehen.
Und ich finde das ganz und gar nicht respektlos.
 
Nochmal: Weil der Kinderwagen zeitlich begrenzt ist, meistens leichter zu manövrieren ist und einen freudigeren Kontext als ein Rollstuhl hat.
:rolleyes:
Du verstehst es wirklich nicht warum ich den, wenn auch zeitlich begrenzten, Vergleich Rolli/Kinderwagen gezogen habe🤣
Du hast keine Ahnung von irgendeinem dieser Dinge, Hauptsache du kannst deine moralische Instanz hervorkehren.

Wennst bissi zurück liest, kommst vielleicht drauf, wenn ned, moralisierst in 3 Tagen noch drüber. 🤷🤣
 
Du willst also einen Kinderwagen mit einem Rollstuhl vergleichen? Ein Kinderwagen, den man für gewöhnlich nicht länger als vier Jahre nutzt und ein Rollstuhl ... ach ... wovon rede ich da. Ich hab ja keine Ahnung ... :rolleyes:
Allein wenn wir, da du ja alles genauso kannst wie ich, in den Schönbrunner Zoo gehen/fahren, merkst wie eingeschränkt du bist.
Versuch mal ohne Hilfe zum Gehege des weißen Wolfs zu gelangen😎. Oder zu den vietnamesischen Antilopen. Die Plattformen bei den Nashörner ,.....
Oder am Samstag, bei halbwegs schönem Wetter, um 11.00 durch den Naschmarkt🤣🤣🤣. Nur um 2 Beispiele auf die Schnelle zu bringen.

Und warum der Vergleich mit dem KiWa, darüber darfst selber nachdenken
 
Das Wort müssen, sehe ich in meiner Situation etwas anders, ich habe mein ganzes Leben neu organisieren müssen um meine Partnerin im Rollstuhl schieben zu "dürfen"

Ich wollte Deine Liebe auch nicht in Frage stellen, mit "müssen" meinte ich, dass man wohl lieber nebeneinander her gehen würde, als einen Rollstuhl schieben zu "müssen".
 
Ich wollte Deine Liebe auch nicht in Frage stellen, mit "müssen" meinte ich, dass man wohl lieber nebeneinander her gehen würde, als einen Rollstuhl schieben zu "müssen".
Ich denke dass es nicht unbedingt "nur" Liebe ist, es spielt auch ein großer Aspekt, von Dankbarkeit eine nicht unwesentliche Rolle, für alles gewesene und für alles, was da einfach seit langer Zeit nicht mehr möglich ist,
 
aber bezogen auf das Threadthema wirkt es hier deplatziert und respektlos.
Find ich nicht …

Ich arbeite seit über 20 Jahren bei einem Tetraplegiker … war auch ne kurze Zeit davon mit ihm zusammen … und hab danach zwei Kinder bekommen.

Ich hab selbst oft gesagt, dass man mit einem Kinderwagen ähnlich gehandicapt ist …

Natürlich ist es nochmal eine andere Nummer im Rollstuhl zu sitzen … aber so kann man es als Fußgänger am ehesten nachvollziehen.
 
Du willst also einen Kinderwagen mit einem Rollstuhl vergleichen? Ein Kinderwagen, den man für gewöhnlich nicht länger als vier Jahre nutzt und ein Rollstuhl ... ach ... wovon rede ich da. Ich hab ja keine Ahnung ... :rolleyes:

warum nicht? die drin sitzenden haben eins gemeinsam, sie erreichen ohne fremde hilfe nicht alles was sie erreichen möchten.

Ich gebs auf! Ihr habt alle natürlich Recht!

worin liegt eigentlich das problem, auch andere blickwinkel zuzulassen?
 
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