Beziehung

manche Frauen klammern, verlustangst nennt man das, es ist eine seelenwunde, die die frau in ihrer kindheit erlitten hat, etwa durch verlust des vaters...
mag sein - nur sollte man seine Kindheitstraumata - so schlimm sie auch sein mögen - mit einem Profi aufarbeiten,
nicht mit seinem Partner oder seiner Partnerin.

Obwohl "geklammert" haben auch Damen in meinem Leben, die sehrwohl noch beide Eltern hatten -
also das schließe ich als alleinigen Grund aus.
 
Obwohl "geklammert" haben auch Damen in meinem Leben, die sehrwohl noch beide Eltern hatten -
also das schließe ich als alleinigen Grund aus.
Kann dennoch aus der Kindheit stammen vor allem wenn bestimmte Ereignisse passiert sind oder durch Entzug der Zuneigung gestraft wurde. Und ja sollte man professionelle in Anspruch nehmen aber oftmals wird es nicht Mal wahrgenommen, das dies passiert ist. Als Kind merkt man sich das Gefühl nicht unbedingt die Umstände.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
mag sein - nur sollte man seine Kindheitstraumata - so schlimm sie auch sein mögen - mit einem Profi aufarbeiten,
nicht mit seinem Partner oder seiner Partnerin.

Obwohl "geklammert" haben auch Damen in meinem Leben, die sehrwohl noch beide Eltern hatten -
also das schließe ich als alleinigen Grund aus.

Nicht immer ist der verlust oder die abwesenheit rein körperlicher natur

Man muss zuerst wissen, dass klammern eine seelenwunde ist. Bist du also so freundlich und weist die damen höflich drauf hin? 😊
 
Also ich schätze meine Freunde sehr, würde aber mit keinem eine Beziehung im hier diskutierten Sinne eingehen wollen,
dazu bin ich "zu" hetero :mrgreen:
Aber für Frauen gilt dies sinngemäß - ich pack das nicht, täglich mit irgendwelchen Trivialitäten zugetextet zu werden,
und auch nicht mit Forderungen nach irgendwelchen Dingen konfrontiert zu werden, die mich überhaupt nicht interessieren -
die eine SIE durchaus ohne mich machen könnte, aber aus mir nicht erfindlichen Gründen gemeinsam erledigt haben will.

Ich habe in meinem ganzen Leben noch keine Partnerin genötigt, bei irgendetwas was mich interessiert, dabei sein zu müssen ;)
Warum also muss ich bei DIngen dabei sein, die SIE alleine was angehen - z.B. Tanzen, Familienfeiern. etc.
Da bin ich ob der Unselbständigkeit einfach schockiert.
Und NEIN - das ist nicht mit mangelnder Hilfsbereitschaft zu verwechseln.

Ich hab schon eine Menge ausprobiert, somit halt ich Deine Theorie für ausgesprochen unwahrscheinlich -
zumindest für mich persönlich.
Wie das für die restlichen rd. 7 Mrd. Menschen auf diesem Planeten ist, will ich nicht beurteilen.

Frei nach Falco (um einen Quantensprung erweitert ;) ):
"Die Frau die ich auf Dauer ertrage ist noch nicht geboren, aber es ist mir wurscht, wenn sie bald auf die Welt kommt -
denn sie ist dann für mich sowieso viel zu jung
" :mrgreen:


Dann sollte man aber dringend eine/n Therapeut/i/en seines Vertrauens aufsuchen :mrgreen:
Getreu dem Motto:
Gegen leichte Depressionen hilft oft ein heißes Bad.
Bei schweren Depressionen sollte man sich dabei die Haare fönen
. :mrgreen:
Ich weiss du beziehst es immer auf dein tanzen und die familienfeiern. Dieses mal wars aber garnicht darauf bezogen.
Ich hab lediglich davon gesprochen, dass man eine person die man liebt um sich haben will und nicht nur alle paar tage amal für a paar stunden.
 
Na wenn es schon klammern ist, wenn man den Partner auf Familienfeiern dabei haben will, will ich gar nicht wissen als was ich bezeichnet werden würde 😂
 
Kann dennoch aus der Kindheit stammen vor allem wenn bestimmte Ereignisse passiert sind oder durch Entzug der Zuneigung gestraft wurde. Und ja sollte man professionelle in Anspruch nehmen aber oftmals wird es nicht Mal wahrgenommen, das dies passiert ist. Als Kind merkt man sich das Gefühl nicht unbedingt die Umstände.
Ich hatte mal eine Freundin, die die Beziehung zu ihren Eltern mit professioneller Hilfe aufgearbeitet hat - oder meinte, dies getan zu haben.
Dennoch warf sie mir jeder passenden und unpassenden Gelegenheit an den Kopf, dass ich mit meiner Tochter alles falsch machen würde, und ihre Eltern mit ihr alles richtig gemacht hätten. De facto lief es drauf raus, dass sie meine Tochter als störend in der Umsetzung ihrer Pläne empfand.
Als ich dann bei einer dieser Gelegenheiten in die Diskussion einwarf:
"ich will meiner Tochter ersparen, in 10 oder 20 Jahren ihre Beziehung zu mir um teures Geld aufarbeiten zu müssen ..."
war das dann wohl der Anfang vom Ende :mrgreen:

Nicht immer ist der verlust oder die abwesenheit rein körperlicher natur
Man muss zuerst wissen, dass klammern eine seelenwunde ist. Bist du also so freundlich und weist die damen höflich drauf hin? 😊
Ich mach das eh meist mehr oder minder höflich, etwas "brutaler" - im verbalen Sinne natürlich - werde ich meist erst, wenn die netten Ratschläge nix fruchten :mrgreen:

Ich weiss du beziehst es immer auf dein tanzen und die familienfeiern. Dieses mal wars aber garnicht darauf bezogen.
Ich hab lediglich davon gesprochen, dass man eine person die man liebt um sich haben will und nicht nur alle paar tage amal für a paar stunden.
Da liegt der Hund begraben: das mag für DICH so sein, und so ist es ja auch gut.
Nur was für Dich gilt, gilt noch lange nicht für alle anderen = "man" .... schon gar nicht für mich ;)

Ich liebe meiner Tochter, lieb(t)e meine Schwester, meine Eltern (oder tu das in irgendeiner Form noch immer) aber weder will ich meine Tochter dauernd um mich haben, noch wollte ich zu deren Lebzeiten meine Schwester oder Eltern laufend um mich haben.

Na wenn es schon klammern ist, wenn man den Partner auf Familienfeiern dabei haben will, will ich gar nicht wissen als was ich bezeichnet werden würde 😂
Muss eh jeder Mensch für sich wissen - ich habe in meinem ganzen Leben noch keine LAP mit emotionaler Erpressung mehr oder minder genötigt, mich bei Veranstaltungen jedweder Art zu begleiten - egal, ob geschäftlich, Freundeskreis oder Familie.
Ich habe sie immer frei entscheiden lassen - das ist für mich eine Frage des Respekts.
Ich habe diesen Respekt jedoch in umgekehrter Form kaum je erlebt. Und das fand ich immer unfair - finde ich heute noch so.
 
Ich hatte mal eine Freundin, die die Beziehung zu ihren Eltern mit professioneller Hilfe aufgearbeitet hat - oder meinte, dies getan zu haben.
Dennoch warf sie mir jeder passenden und unpassenden Gelegenheit an den Kopf, dass ich mit meiner Tochter alles falsch machen würde, und ihre Eltern mit ihr alles richtig gemacht hätten. De facto lief es drauf raus, dass sie meine Tochter als störend in der Umsetzung ihrer Pläne empfand.
Als ich dann bei einer dieser Gelegenheiten in die Diskussion einwarf:
*"ich will meiner Tochter ersparen, in 10 oder 20 Jahren ihre Beziehung zu mir um teures Geld aufarbeiten zu müssen ..."*1
war das dann wohl der Anfang vom Ende :mrgreen:

*1Autsch ;)
Anscheinend hat sie es aufarbeiten wollen aber nicht Verarbeiten können.
Hat mein Prof Mal gesagt in Bezugnahme auf Familientherapie: Es gibt einen Unterschied es aufzuarbeiten und es dann zu verarbeiten.
Das erste ist das erkennen, das zweite die Erkenntnis und das dritte die Änderung an einem selbst erwirken.
Wobei alle drei ihre eigenen Herausforderungen mit sich bringen.
Von all dem hoffe ich am meisten, das deine Tochter nicht unter der Situation gelitten hat.
Oftmals wird dann die eigene Pädagogik dann hinterrücks durch geboxt am Kind. "Erzähl das aber dem Papa nicht" oder "du brauchst es nicht dem Papa sagen das war schon mit ihm abgemacht"
Und da gab es einige Fallbeispiele bei mir im Studium wo der Professor immer gesagt hat: die Beziehung hatte keine Chance. Nicht weil die Partner sich nicht geliebt haben, sonden weil die neue Partnerin (der neue Partner) Grenzen überschritten hat die ihnen nicht zustehen.
 
*1Autsch ;)
Anscheinend hat sie es aufarbeiten wollen aber nicht Verarbeiten können.
Hat mein Prof Mal gesagt in Bezugnahme auf Familientherapie: Es gibt einen Unterschied es aufzuarbeiten und es dann zu verarbeiten.
Das erste ist das erkennen, das zweite die Erkenntnis und das dritte die Änderung an einem selbst erwirken.
Schlauer Prof ;)

Von all dem hoffe ich am meisten, das deine Tochter nicht unter der Situation gelitten hat.

Und da gab es einige Fallbeispiele bei mir im Studium wo der Professor immer gesagt hat: die Beziehung hatte keine Chance. Nicht weil die Partner sich nicht geliebt haben, sonden weil die neue Partnerin (der neue Partner) Grenzen überschritten hat die ihnen nicht zustehen.
Nö so weit ließ ich es ja eben gar nicht kommen. Es ging im Wesentlichen drum, zusammen zu ziehen - sie lebt(e) im Wiener Umland, ich im Zentrum von Wien - wo mein Kind nona auch zur Schule ging. Sie hätte auch öfter bei mir sein können, was ihr auch beruflich entgegen gekommen wäre.
Allerdings war das nach ihrer Darstellung wegen der Katze unmöglich - aber defacto wollte sie einfach 3 Minuten Fußweg von ihren Eltern entfernt bleiben, die auch ihre wichtigsten sozialen Kontakte waren. Ich habe damals in zwei Jahren nicht eine Freundin von ihr kennen gelernt, auch kein befreundetes Paar - sie hatte simpel keine Freunde/innen ;)

Ich erklärte ihr dann, dass damit mein 50/50 Elternmodell tot wäre, da ja meine Tochter nicht vom Bezirk Mödling um 08:00 Uhr die Schule im WIener Zentrum hätte erreichen können, oder wenn nur mit erheblichen Anstrengungen - wie etwa um 05:30 aufstehen oder so.
Auch die Wochenenden wären unmöglich gewesen, da meine Kleine damals flügge wurde und mit 14, 15 nona auch immer mehr Zeit mit Freundinnen, Freunden etc. verbracht hätte. Ihr Hinweis dazu: "sie hat eh den Pool bei meinen Eltern, und Freunde sind unwichtig, niemand braucht Freunde ..." Nothing more to say :mrgreen:

Da kam dann: "was Du für G'schiss wegen dem Kind machst, meine Eltern haben einfach gemacht ......."
Wo wir dann wieder beim "Aufarbeiten" wären :mrgreen:

Von diesen DIskussionsphasen hat meine Tochter nix mitbekommen und so auch nicht gelitten drunter. Alles bestens.
 
Da liegt der Hund begraben: das mag für DICH so sein, und so ist es ja auch gut.
Nur was für Dich gilt, gilt noch lange nicht für alle anderen = "man" .... schon gar nicht für mich ;)

Ich liebe meiner Tochter, lieb(t)e meine Schwester, meine Eltern (oder tu das in irgendeiner Form noch immer) aber weder will ich meine Tochter dauernd um mich haben, noch wollte ich zu deren Lebzeiten meine Schwester oder Eltern laufend um mich haben.
Der partner is was anderes als die eltern ;)
Das solltest du ja wohl wissen.
 
Nö so weit ließ ich es ja eben gar nicht kommen.
Gut wenn man sich an die eigenen Prioritäten hält und dies auch konsequent umsetzt, da hier einfach mehr am Spiel gestanden ist als das "ich und meine Umstände"
"sie hat eh den Pool bei meinen Eltern, und Freunde sind unwichtig, niemand braucht Freunde ..." Nothing more
Oh ha. Nicht mal Arbeitskollegen?
Da kam dann: "was Du für G'schiss wegen dem Kind machst, meine Eltern haben einfach gemacht ......."
Wo wir dann wieder beim "Aufarbeiten" wären
Im Streit oder Diskurs werden oftmals gerade die Beispiele hergenommen die zwar so gesehen genau falsch sind aber wenn man damit seine Argumentation untermalen kann... The art of war eben ;)
Von diesen DIskussionsphasen hat meine Tochter nix mitbekommen und so auch nicht gelitten drunter. Alles bestens.
Das ist super :) wenigstens eine Person die verschont wurde, bei diesem "Drama".

Traurig für sie. Ich hoffe sie hat aber sich helfen lassen können. Und wenn die Kindheit so schwer war, auch sich von den Eltern ein Stück weit oder komplett lösen konnte.
 
Der partner is was anderes als die eltern ;)
Das solltest du ja wohl wissen.
Du liest auch nur, was Du willst. ;)
Nimm einfach zur Kenntnis, dass ich das ganz toll finde, dass Du Dein Leben nach Deinen Vorstellungen gestalten kannst -
aber geh bitte nicht einfach davon aus, dass das für den Rest der Menschheit auch so sein muss :mrgreen:

Oh ha. Nicht mal Arbeitskollegen?
Nope - nicht mal die. Ist mir so erst nach zwei Jahren bewusst geworden - niemand - außer Begegnungen am Golfplatz,
wo sie wohl ein paar Leute kannte. Aber mit denen noch was zu trinken und nicht sofort danach heim zu fahren da war schon Überredung nötig.
Auch als ich mal mit ihrem Vater alleine gespielt habe. Den muss ich echt erst überreden, dort noch ein Seidl zu trinken :mrgreen:

Traurig für sie. Ich hoffe sie hat aber sich helfen lassen können. Und wenn die Kindheit so schwer war, auch sich von den Eltern ein Stück weit oder komplett lösen konnte.
Keine Ahnung, ich hab das nimmer weiter verfolgt. Sah in den letzten Jahren nur ab und an, wenn ich selbst wo eine Golfrunde gebucht habe, dass sie auf dem Platz auch zu einer anderen Zeit eingetragen war - nona, gemeinsam mit den Eltern :mrgreen:
 
Nope - nicht mal die. Ist mir so erst nach zwei Jahren bewusst geworden - niemand - außer Begegnungen am Golfplatz,
wo sie wohl ein paar Leute kannte. Aber mit denen noch was zu trinken und nicht sofort danach heim zu fahren da war schon Überredung nötig.
Auch als ich mal mit ihrem Vater alleine gespielt habe. Den muss ich echt erst überreden, dort noch ein Seidl zu trinken :mrgreen:
Keine Ahnung, ich hab das nimmer weiter verfolgt. Sah in den letzten Jahren nur ab und an, wenn ich selbst wo eine Golfrunde gebucht habe, dass sie auf dem Platz auch zu einer anderen Zeit eingetragen war - nona, gemeinsam mit den Eltern :mrgreen:
Hört sich an als ob du da, wegen dem Umzug, "vorzeitig" aus einer wahrscheinlich noch schwierigeren Situation raus gekommen bist als es der Anschein hergibt ;)
 
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