Bio ........ alles nur ein Schmäh oder was?

Der wahre Kern wird auch sicher nicht in diesem Thread gefunden.

Der Kern des Threads ist die Frage, ob die Lebensmittelindustrie und die Supermarktketten mit unserem schlechten Gewissen Geschäfte machen.
Dass man direkt bei einem Bauern, den man kennt, bessere Produkte einkaufen kann, das sei unbestritten. Und dass das Hexerl in ihrem Garten vorzügliche Kirschen hat, das glaub ich ihr auf´s Wort. :mrgreen:
 
und das tiere ned so qualvoll leiden müssn..

mal einhake: wenni im sommer mittn lkw von salzburg nach eisenstadt fahre und wieder retour hab ich da gezählte 750.000 fliegen an der front, ok, leiden tuns bei mir ned, zack, und gatsch, wir verhält es sich hierbei, auch a bissl sensibel oder is dir sowas wurscht :mrgreen:
 
Bist du des EF? Im Ertragen von Kritik oder im Umgang von anderen kritischen Meinungen scheinst du ein ernsthaftes problem zu haben. Dies merkt man auch, indem du in fast jedem deiner Postings beleidigend bist. Wie tust du dir eigentlich im echten Leben mit Kritik? Packst du da gleich diene Fäuste aus?

PS: Lass dich nicht so leicht zur Weißglut bringen ;)

OT:
Wenn man immer nur zu den allerbilligsten Nahrungsmitteln greift, muss man damit rechnen, Monokulturen und Massentierhaltung zu unterstützen.
Ein Rinderfilet einer Kuh, die an mindestens 200 tagen im Jahr auf einer frischen naturbelassenen, weiträumigen Kräuterwiese lebte, wirds halt ned um a paar cent beim Lidl geben.

mit kritik hab ich kein problem - aber wenn jemand wie du einfach nur dumm daherschwatzt ohne auch nur irgendetwas zu sagen, muss er damit rechnen, dass ich ihm zum ausdruck bringe, dass es mich einen sch... interessiert, was er sagt. desweiteren lasse ich mich eh nicht zur weißglut bringen - ich bin ganz ruhig, packe weder meine fäuste aus noch tu ich sonst wem irgendwas zu leide.

wenn aber jemand ein mindestmaß an denkfähigkeit vermissen läßt und/oder deutlich aufzeigt, dass er des sinnerfassendes lesens nicht mächtig ist.

und wenn jemand sich offensichtlich nicht mit landwirtschaftspolitik auseinandergesetzt hat und demjenigen, der das getan hat und seine meinung dazu preisgibt einfach nur lächerlich macht, dann muss er sich gefallen lassen, als jemand bezeichnet zu werden, der keinen sinnvollen beitrag zur diskussion liefert.

und was du mit deiner polemik über die gänsemast eigentlich bezwecken wolltest, das dürfte sich wohl nur dir selbst erschließen.

und wenn ich dir mittels eines populären spruches sage, dass mich solche sinnlosen polemiken nicht interessieren, dann heißt das nicht, dass ich glaube für die allgemeinheit oder auch nur fürs ef zu sprechen, sondern es heißt schlicht und einfach: es interessiert mi ned, was du sagst, solange du dich weigerst argumente zu bringen.
 
Ich trink immer nur Bio - Heumilch. Gibt es eigentlich Kühe, die sich nicht von Heu ernähren? :hmm:

die schmeckt hervorragend:daumen:

da musst jetzt meine kirschen druntermixn..und du hast ein unvergessliches geschmackserlebnis:lol:
 
Der Kern des Threads ist die Frage, ob die Lebensmittelindustrie und die Supermarktketten mit unserem schlechten Gewissen Geschäfte machen.
Die Marketingabteilungen überlegen rund um die Uhr wie sie die Konsumenten im gesetzlichen Bereich täuschen können. Natürlich ist in der Angebotsmenge der Supermarktketten der Anteil von Bioschmähprodukten um einiges höher, aber sicher gibt es auch bei den Biodirektvermarktern das eine oder andere schwarze Schaf.
 
sorry, aber das ist schlicht und einfach blödsinn. bio hat überhaupt nichts damit zu tun, welche schadstoffe durch autos und die industrie durch die luft schweben.
wenn für dich der preis nicht gerechtfertigt ist, dann bleib dabei und kauf den dreck, der mit hormonen, herbiziden und fungiziden vollgespritzt ist.

gerade am beispiel hühner sieht man sehr deutlich, wieso das bio huhn a bissal mehr als doppelt so viel kostet. da diese hühner keine hormone verabreicht bekommen dürfen, wachsen sie doppelt so langsam wie die masthühner. das futter ist zudem auch noch teurer. wer rechnen kann, ist im vorteil und weiß, wieso es teurer ist bio zu produzieren.

Es geht mir hier nicht darum das es Schadstoffe etc.. durch die Luft in unsere Nahrungskette schaffen. Ich wollte damit ausdrücken das es im Grunde kein Bio gibt den in irgendeiner Form kommen von Mensche gemachte Stoffe in unsere Nahrungskette und diese Schädigen unseren Körper früher oder später.
Und das alles was nicht Bio ist mit hormonen, herbiziden und fungiziden vollgespritzt ist, stelle ich jetzt mal auch in zweifel, weil mir einfach mal danach ist.Man kann auch ohne das Bio drauf steht sehr gute Lebensmittel bekommen, es gibt heute genügend Möglichkeiten Gemüse Obst etc... so zu vermehren das es keine künstlichen Zusatzstoffe braucht (Natürliche Feinde) Aber es wird unter dem Deckmantel von Bio einfach Geld gemacht und das ist nicht richtig. Und auch wenn gespritzt wird muss dies nicht dazu führen das es schlechter ist wenn es mit ziel und maß passiert und Kontrolliert wird. Hast du mal darüber nach gedacht wie man eine Millionen Bevölkerung ernähren kann mit natürlichem Wachstum, das möchte ich sehen wie du das bewerkstelligen möchtest.


auch hier verzapfst du unwahrheiten. sogar beim billa steht auf den etiketten drauf von welchem bauern das vieh stammt, das da in der packung liegt. außerdem gibt es genügend beispiele von bio läden, die schon seit mehr als zehn jahren überleben, dass das, was du hier behauptest.

bio heißt im übrigen nicht, dass der bauer seine tiere streichelt und jedes tier beim namen kennt. bei den förderungen würd ich sogar noch weiter gehen und sagen: streicht die förderungen für fleischproduktion insgesamt. denn es ist einfach nicht sinnvoll, das fleisch so weit zu fördern, dass es billiger ist, sich von schnitzel und grillhühnern zu ernähren, als wenn man sich von gemüse und nudeln ernähren würde. ich würde sogar so weit gehen, die subventionen in der landwirtschaft auf ein absolutes mindestmass zurück zu schrauben. das beispiel neuseeland zeigt, dass dies möglich ist und dadurch sogar die diversität gefördert wird.

Auch wieder falsch, es gibt zwar beim REWE Konzern (Billa, Merkur, etc..) und bei anderen Firmen den guten Schmäh mit dem Ettiket vom Bauern. Aber hier mal zur Aufklärung ein Teil der Tiere wird zu gekauft vom Bauern und dann in einem Betrieb geschlachtet, und Etikettiert. Und eine anderer Teil kommt halt vom Bauern. Guter Schmäh um passende Preise zu machen.
Ja wir streichen alle Förderungen für Fleischprodukte, aber dann bitte auch gleich für Tomaten, Gurken, Zwiebel, Käse, etc.... Auch falscher Weg wenn dann die Förderungen regional einsetzen und nicht dafür zahlen das der Bauer A seine Tomaten nach Polen mit dem LKW schickt damit sie dann der Spediteur/Großhändler von dort wieder billig zurück bringen lässt. und das nur weil die EU für das Transportieren der Tomaten einen Subvention zahlt. Das Geld wäre an anderen stellen bei weitem besser eingesetzt.


ich denke mal, dass du nicht weißt, was damit gemeint war: unilever hat studien gemacht, die zum schluss kommen, dass in zukunft in europa die armut einziehen wird und hat drauf hin beschlossen, gewisse produkte in kleinstpackungen zu verkaufen. - anders gesagt: sie rechnen damit, dass es in zukunft immer mehr leute geben wird die schwierigkeiten haben werden 1kg reis auf einmal zu kaufen und stattdessen halt viermal 250g packungen werden kaufen müssen. das hat mit dem wachstum von fairtrade und biolinien genau gar nichts zu tun.

Auch dieses Idee kenne ich natürlich von Unilever, ist super damit lässt sich noch mehr Umsatz machen. Unilever hat das schon in Indien gemacht und eine Gewinnsteigerung von 20% in diesen Ländern erreicht. Glaubst du den wirklich das dadurch das Produkt billiger wird.
Rechenbeispiel:
1 Kilo Reis wird um Bsp: 2.-- € verkauft
Sogenannte Single Packung mit 250gram wird um 0,60 € verkauft
Ups da bleibt ja ein Gewinn übrig 0,40 € das ist aber jetzt ein Pech
Und übrigens denk mal nach wie die Müllberge steigen würden das kostet uns dann bei der Entsorgung etc... wieder extra Geld.
Es wäre einmal viel vernünftiger die Spekulanten zur Rechenschaft zu ziehen die mit den Dingen wie Reis, Weizen, Mais etc... Milliarden umsetzen und es dadurch in immer mehr Ländern zur Problemen kommt.


lg
 
mal einhake: wenni im sommer mittn lkw von salzburg nach eisenstadt fahre und wieder retour hab ich da gezählte 750.000 fliegen an der front, ok, leiden tuns bei mir ned, zack, und gatsch, wir verhält es sich hierbei, auch a bissl sensibel oder is dir sowas wurscht :mrgreen:

die haben vorher ja ein fliegenleben gehabt....oda warn die eingsperrt im finstan wo???
der vergleich hinkt du oxi du:mrgreen:
 
is ka schmäh....mach ma mei milch ned madig,gö:mad:

Na heumilch von der Mukuli ist schon gut und dazu noch gute Kirschen das passt ;-) ich hab gehört du hast einen Kirschenbaum ich komme die Kirschen mal testen in deinen Garten und ich opfere mich freiwillig dann auch noch zu einer guten Heumilch ;-)


lg
 
Na heumilch von der Mukuli ist schon gut und dazu noch gute Kirschen das passt ;-) ich hab gehört du hast einen Kirschenbaum ich komme die Kirschen mal testen in deinen Garten und ich opfere mich freiwillig dann auch noch zu einer guten Heumilch ;-)


lg

aber den biowurm musst a mitessn:mrgreen:
 
Es geht mir hier nicht darum das es Schadstoffe etc.. durch die Luft in unsere Nahrungskette schaffen. Ich wollte damit ausdrücken das es im Grunde kein Bio gibt den in irgendeiner Form kommen von Mensche gemachte Stoffe in unsere Nahrungskette und diese Schädigen unseren Körper früher oder später.
Und das alles was nicht Bio ist mit hormonen, herbiziden und fungiziden vollgespritzt ist, stelle ich jetzt mal auch in zweifel, weil mir einfach mal danach ist.Man kann auch ohne das Bio drauf steht sehr gute Lebensmittel bekommen, es gibt heute genügend Möglichkeiten Gemüse Obst etc... so zu vermehren das es keine künstlichen Zusatzstoffe braucht (Natürliche Feinde) Aber es wird unter dem Deckmantel von Bio einfach Geld gemacht und das ist nicht richtig. Und auch wenn gespritzt wird muss dies nicht dazu führen das es schlechter ist wenn es mit ziel und maß passiert und Kontrolliert wird. Hast du mal darüber nach gedacht wie man eine Millionen Bevölkerung ernähren kann mit natürlichem Wachstum, das möchte ich sehen wie du das bewerkstelligen möchtest.




Auch wieder falsch, es gibt zwar beim REWE Konzern (Billa, Merkur, etc..) und bei anderen Firmen den guten Schmäh mit dem Ettiket vom Bauern. Aber hier mal zur Aufklärung ein Teil der Tiere wird zu gekauft vom Bauern und dann in einem Betrieb geschlachtet, und Etikettiert. Und eine anderer Teil kommt halt vom Bauern. Guter Schmäh um passende Preise zu machen.
Ja wir streichen alle Förderungen für Fleischprodukte, aber dann bitte auch gleich für Tomaten, Gurken, Zwiebel, Käse, etc.... Auch falscher Weg wenn dann die Förderungen regional einsetzen und nicht dafür zahlen das der Bauer A seine Tomaten nach Polen mit dem LKW schickt damit sie dann der Spediteur/Großhändler von dort wieder billig zurück bringen lässt. und das nur weil die EU für das Transportieren der Tomaten einen Subvention zahlt. Das Geld wäre an anderen stellen bei weitem besser eingesetzt.




Auch dieses Idee kenne ich natürlich von Unilever, ist super damit lässt sich noch mehr Umsatz machen. Unilever hat das schon in Indien gemacht und eine Gewinnsteigerung von 20% in diesen Ländern erreicht. Glaubst du den wirklich das dadurch das Produkt billiger wird.
Rechenbeispiel:
1 Kilo Reis wird um Bsp: 2.-- € verkauft
Sogenannte Single Packung mit 250gram wird um 0,60 € verkauft
Ups da bleibt ja ein Gewinn übrig 0,40 € das ist aber jetzt ein Pech
Und übrigens denk mal nach wie die Müllberge steigen würden das kostet uns dann bei der Entsorgung etc... wieder extra Geld.
Es wäre einmal viel vernünftiger die Spekulanten zur Rechenschaft zu ziehen die mit den Dingen wie Reis, Weizen, Mais etc... Milliarden umsetzen und es dadurch in immer mehr Ländern zur Problemen kommt.


lg

jo eh macht das unilever nicht aus gutem willen - hat ja auch keiner behauptet


wegen den subventionen könnte man jetzt eine lange diskussion führen. allein die transporte nicht mehr zu fördern, geht mir einfach nicht weit genug. die regionalität zu fördern ist auch nur bedingt sinnvoll. - länder wie österreich können so oder so nicht ihre bevölkerung zu hundert prozent ernähren. äpfel aus neuseeland haben nicht unbedingt eine schlechteren ökologischen fußabdruck als äpfel aus österreich. tomaten aus einem beheizten gewächshaus nahe wiens haben eine schlechtere co2 bilanz als eine tomate aus marokko

und ja natürlich habe ich darüber nachgedacht, wie milliarden [!] von menschen zu ernähren wären. für mich endet das problem halt eben nicht an der landesgrenze. wie schon gesagt ist es für mich purer zynismus die frage zu stellen, wie man die menschheit mit natürlicher landwirtschaft ernähren können soll, solange mit konventioneller landwirtschaft millionen von menschen verhungern.

im übrigen wäre es in der tat möglich, die menschheit mit natürlichem wachstum zu ernähren. stell dir mal vor, wieviel nahrung übrig bleibt, wenn wir nur noch ein viertel der tiere füttern müssen, die wir heutzutage mästen. - noch einmal es geht nicht darum, dass alles biologisch produziert werden muss/soll, es geht darum, dass die landwirtschaft, die wir jetzt haben weder nachhaltig ist, noch die menschheit ernährt. hinzu kommt, dass das landwirtschaftssystem, das wir heute haben, die ausbeutung der dritten welt fördert und gleichzeitig die gesundheitskosten aufgrund von fehlernährung in den westlichen ländern in die höhe schnellen lässt.

und deine behauptung, dass bio gar nicht möglich ist hängt wohl eher mit deiner auffassung davon, was bio sein sollte zusammen als mit der unmöglichkeit. - im übrigen habe ich auch nicht behauptet, dass jedes nahrungsmittel, das nicht bio ist voll mit fungiziden und herbiziden ist.
 
Ich trink immer nur Bio - Heumilch. Gibt es eigentlich Kühe, die sich nicht von Heu ernähren?

Man kanns rein theoretisch auschließlich mit Silofutter (gehäckselte Maispflanze, Straude+Maiskolben) ernähren aber ich denke nicht, dass das irgendwo praktiziert wird.
 
is ka schmäh....mach ma mei milch ned madig,gö:mad:

österreichische milchkühe wurden immer schon mit heu gefüttert - auf einmal erkennt man darin einen marketinggag und man tut so als wäre es was besonderes milch von heugefütterten kühen zu melken
 
österreichische milchkühe wurden immer schon mit heu gefüttert - auf einmal erkennt man darin einen marketinggag und man tut so als wäre es was besonderes milch von heugefütterten kühen zu melken

wobei unterschied: konventionelle milch nebst bio milch :lehrer:



die haben vorher ja ein fliegenleben gehabt....oda warn die eingsperrt im finstan wo???
der vergleich hinkt du oxi du:mrgreen:

ned falsch verstehen, ich wollte keinen vergleich, ich wollte nur deine reaktion wissen :mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
österreichische milchkühe wurden immer schon mit heu gefüttert - auf einmal erkennt man darin einen marketinggag und man tut so als wäre es was besonderes milch von heugefütterten kühen zu melken

do gibts an unterschied..es wird ned siliert..soviel ich weiß
 
ned falsch verstehen, ich wollte keinen vergleich, ich wollte nur deine reaktion wissen :mrgreen:

sowas is unvermeidbar...sicha is um jedes lebewesen schad,das sterben muss...(ausser spinnen,die sich in mei wohnung verirren,,)
ich mein das elendige dahinvegetieren müssen,bevors abgeschlachtet wird..und du weisst ,wos i mein,,deppat bist jo ned:lol:
 
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