COVID-19 Massentests

soeben im STANDARD Online:

4.000 Infizierte bei Massentests gefunden

Mehr als zwei Millionen Teilnehmer (bei rund 8,9 Millionen Einwohnern) wurden bei der ersten Corona-Massentestreihe verzeichnet. Dabei wurden - mit PCR-Nachtestungen - mehr als 4.000 Infizierte gefunden. ...
 
soeben im STANDARD Online:

4.000 Infizierte bei Massentests gefunden

Mehr als zwei Millionen Teilnehmer (bei rund 8,9 Millionen Einwohnern) wurden bei der ersten Corona-Massentestreihe verzeichnet. Dabei wurden - mit PCR-Nachtestungen - mehr als 4.000 Infizierte gefunden. ...
Ich denke das unterstreicht die Wichtigkeit der Tests.
 
Hi,

Ich denke das unterstreicht die Wichtigkeit der Tests.

war schon gestern im ORF und wie ich hier geschrieben habe:


zeigt es die Sinnlosigkeit der Tests gut auf. Also die Sinnlosigkeit jenseits des Informationsgewinns. Die Dunkelziffer ist wohl mehr als eine Zehnerpotenz unter den Annahmen.

LG Tom
 
Hi,



war schon gestern im ORF und wie ich hier geschrieben habe:


zeigt es die Sinnlosigkeit der Tests gut auf. Also die Sinnlosigkeit jenseits des Informationsgewinns. Die Dunkelziffer ist wohl mehr als eine Zehnerpotenz unter den Annahmen.

LG Tom
Hallo - deine Schlussfolgerung kann ich nicht nachvollziehen. Was ist "sinnlos" daran wenn 4.000 Leute die ohne Symptome positiv sind eruiert werden konnten und somit keine weiteren Personen infizieren können?
 
Hallo - deine Schlussfolgerung kann ich nicht nachvollziehen. Was ist "sinnlos" daran wenn 4.000 Leute die ohne Symptome positiv sind eruiert werden konnten und somit keine weiteren Personen infizieren können?
... Ich rede da nicht von den Kosten für die Beschaffung und Durchführung der Tests und ob man da was optimieren kann... Ich meine die Sinnhaftigkeit der Tests an und für sich 😉
 
Hi,



war schon gestern im ORF und wie ich hier geschrieben habe:


zeigt es die Sinnlosigkeit der Tests gut auf. Also die Sinnlosigkeit jenseits des Informationsgewinns. Die Dunkelziffer ist wohl mehr als eine Zehnerpotenz unter den Annahmen.

LG Tom
dafür müsstest alle testen bzw. ein wirklich representatives sample nehmen.
wer geht freiwillig testen? diejenigen die das virus ernst nehmen und sich sowieso bemühen sich nicht anzustecken und nicht die querdenkerpartie denen alles wurscht ist.

anhand von den zahlen im spital kann man wahrscheinlich eher eine dunkelziffer errechnen denn dort ist man nicht freiwillig.,
 
ich war heute testen, in oö ohne anmeldung möglich. ich find nur arg, dass die neben mir, leute weggeschickt haben, weil sie blutverdünnende medikamente einnehmen. ich hab darauf einen arzt dort angesprochen, und der sagt mir, laut der verordnung sei das verboten, und die sich testen lassen wollen, müssen zu ihrem hausarzt gehen. rachenabstrich sei nicht erlaubt. :roll: :roll:
 
Hi,

langsam bekommt man Daten. Sehr interessant.



4.000 Infizierte bei 2 Millionen Teilnehmern. Dazu kommen vermutlich weitere 1.000 die im Test falsch negativ waren, und vermutlich weitere 1.000 bis 2.000 die zwar infiziert sind aber noch keine ausreichenden Antikörper haben. Sagen wir also 7.000. Das macht für Österreich ca. 31.000 Infizierte. Deutlich unter der angenommenen Rate von mehreren 100.000 (hochgerechnet von den Daten vom April).

Also entweder sind die Zahlenmodelle defekt, oder die Antikörpertests sind schlechter als erhofft.

LG Tom

Alles für die Katz... :hahaha: :undweg:

Ich denke das unterstreicht die Wichtigkeit der Tests.

:respekt:
 
.... dass die neben mir, leute weggeschickt haben, weil sie blutverdünnende medikamente einnehmen. ich hab darauf einen arzt dort angesprochen, und der sagt mir, laut der verordnung sei das verboten, und die sich testen lassen wollen, müssen zu ihrem hausarzt gehen. rachenabstrich sei nicht erlaubt. :roll: :roll:


Ja - das hätte man vorher verlautbaren können - wahrscheinlich ist bei den Leuten, die so Bluverdünner nehmen, doch die GEfahr bei einer Verletzung groß, dass die Blutung nur schlecht gestillt werden kann!


Verstehe ich - aber für die Personengruppe hätte man doch Gurgeltest machen können, wenn die schon vor Ort zum Testen waren!
 
ich war heute testen, in oö ohne anmeldung möglich. ich find nur arg, dass die neben mir, leute weggeschickt haben, weil sie blutverdünnende medikamente einnehmen. ich hab darauf einen arzt dort angesprochen, und der sagt mir, laut der verordnung sei das verboten, und die sich testen lassen wollen, müssen zu ihrem hausarzt gehen. rachenabstrich sei nicht erlaubt. :roll: :roll:


freund von mir hatte rachenabstrich in nö bei einer teststation genau aus diesem grund. (herzinfarktpatient).
 
Hallo - deine Schlussfolgerung kann ich nicht nachvollziehen. Was ist "sinnlos" daran wenn 4.000 Leute die ohne Symptome positiv sind eruiert werden konnten und somit keine weiteren Personen infizieren können?

Wer sagt dass alle ohne Symptome waren?

freund von mir hatte rachenabstrich in nö bei einer teststation genau aus diesem grund. (herzinfarktpatient).

Auch durch die Nase wird ein Rachenabstrich durchgeführt.
 
ich war heute testen, in oö ohne anmeldung möglich. ich find nur arg, dass die neben mir, leute weggeschickt haben, weil sie blutverdünnende medikamente einnehmen. ich hab darauf einen arzt dort angesprochen, und der sagt mir, laut der verordnung sei das verboten, und die sich testen lassen wollen, müssen zu ihrem hausarzt gehen. rachenabstrich sei nicht erlaubt. :roll: :roll:
Siehgst - das ist mir neu!
Mich haben sie beim Test gefragt ob Mund oder Nase....
:hmm: ... und was wäre das Problem mit Blutverdünnern? ... ok, die werden ja jetzt bei Covid-19 Erkrankung verabreicht um die Thrombose-Gefahr zu reduzieren.
 
....Verstehe ich - aber für die Personengruppe hätte man doch Gurgeltest machen können, wenn die schon vor Ort zum Testen waren!
Den kann man bei HausärztInnen oder in der Apotheke machen.
Sogar als Selbsttest gibt es ihn.
Bei den "bevölkerungsweiten Tests" (mich nervt "Massentests"!) war dieses Testkit vermutlich gar nicht vorhanden.
 
ich denke innere blutungen, das habe ich aber nimmer gefragt. der arzt hat mir nur gesagt, sie dürfens nicht, auch nicht durch den mund.
Das wird es sein. Denn es kann, wie zu hören war, bei dieser Form des Abstrichs sehr wohl zu Verletzungen kommen.

Herrn Hackers Interpretation finde ich "grenzgenial" - die Leute sind nicht testen gegangen, weil sie am nächsten Tag in die Arbeit mussten... und bei Quarantäne hätten sie Angst um den Arbeitsplatz.... Ok... er meinte auch, dass die Leute sich nicht testen lassen würden, um nicht über Weihnachten in Quarantäne zu sein...

Zumindest belegt dies, dass ein großer Teil Österreichs das Prinzip "Verantwortung und Einsicht" anders interpretiert als es im Original gemeint ist.
 
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