Covid 19 polarisiert - was tun gegen verhärtete Fronten?

ich finds ja großartig wer solche Sätze schreibt:hahaha:

Bist mir zuvor gekommen, denn vor einigen Tagen war er ja noch der “ichsetzdieMaskenichtauf“ Hero :mrgreen:

Und @Mitglied #558961 - ja ich lebe in gewisser Weise in einem märchenhaften Land, wo zwar Prinzessinnen hin und wieder Masken tragen müssen, aber auch gerade in Zeiten wie diesen schnell herausfinden, wer nur ein quakender Frosch ist.
 
Ins Wirtshaus gehen und gemeinsam am Stammtisch ein Glaserl....

Hmmm verdammt, das wird wohl nix
 
a da haben die experten wohl zu Beginn den Vergleich mit der spanischen Grippe gezogen... ist dann nix passiert... würde mich aber fragen wie die Leute in der Lombardei das sehen . die Todeszahlen waren ja dort absolut nicht ohne
In der Lombardei hat wohl Murphys law extrem zugeschlagen, und es wurden wohl auch jede Menge Fehler gemacht.
Fakt ist man weiß es nicht wie es bei uns ausgegangen wäre ohne den lockdown.
Und jetzt lässt man es halt mal laufen, und natürlich mehr infizierte sind mehr schwere Verläufe aber solange nicht daß ganze System zusammenzubrechen droht wird es wohl so weiterlaufen.
 
Und jetzt lässt man es halt mal laufen, und natürlich mehr infizierte sind mehr schwere Verläufe aber solange nicht daß ganze System zusammenzubrechen droht wird es wohl so weiterlaufen.

Man tut sich halt schwer mit der Argumentation..... wer auf die Grafiken von der AGES schaut, sieht zwei ordentliche, fast gleichgroße Hügel am Anfang und Ende..... dann schaut man auf die Patientenzahlen und denkt sich "Hey, so belastet sind die Krankenhäuser nun auch nicht!" und dazu "Damals hatten wir einen Lockdown, jetzt nicht und eigentlich.... Maske verhindert den Anstieg eh nicht also..... ist eh alles egal!"

Und Ja, dass Gesundheitssystem ist nicht am zusammenbrechen, bei der Wirtschaft und dem Arbeitsmarkt sieht es anders aus. Jetzt einen 2. Lockdown zu machen ist ein Schlag ins Gesicht der Leute, Beschränkungen Ja, aber die Wirtschaft muss leben können..... was immer man sich darunter vorstellt.

Faktisch sind alle Maßnahmen immer noch ein Politikum, alle "Experten" sind ja auch in die eine oder andere Richtung orientiert. Warten wir bis die Koalition oder SPÖ Absolute in Wien steht, dann sehen wir weiter....
 
Man tut sich halt schwer mit der Argumentation..... wer auf die Grafiken von der AGES schaut, sieht zwei ordentliche, fast gleichgroße Hügel am Anfang und Ende..... dann schaut man auf die Patientenzahlen und denkt sich "Hey, so belastet sind die Krankenhäuser nun auch nicht!" und dazu "Damals hatten wir einen Lockdown, jetzt nicht und eigentlich.... Maske verhindert den Anstieg eh nicht also..... ist eh alles egal!"

Und Ja, dass Gesundheitssystem ist nicht am zusammenbrechen, bei der Wirtschaft und dem Arbeitsmarkt sieht es anders aus. Jetzt einen 2. Lockdown zu machen ist ein Schlag ins Gesicht der Leute, Beschränkungen Ja, aber die Wirtschaft muss leben können..... was immer man sich darunter vorstellt.

Faktisch sind alle Maßnahmen immer noch ein Politikum, alle "Experten" sind ja auch in die eine oder andere Richtung orientiert. Warten wir bis die Koalition oder SPÖ Absolute in Wien steht, dann sehen wir weiter....
Sehe ich auch so , und natürlich möchte ich jetzt kein Politiker sein .
Egal wie du es machst ist es falsch.
Sterben die Menschen wie die Fliegen, oder bricht die Wirtschaft total ein, die Schuld wird immer ihnen gegeben.
Deshalb trage ich meine Maske, auch wenn ich nicht daran glaube und halte mich an die Massnahmen auch wenn ich sie nicht nachvollziehen kann.
 
Und jetzt lässt man es halt mal laufen, und natürlich mehr infizierte sind mehr schwere Verläufe aber solange nicht das ganze System zusammenzubrechen droht wird es wohl so weiterlaufen.

Das Problem könnte vergleichbar sein mit der Fabel vom Frosch im Kochtopf am Herd: Das Suppenwasser erwärmt sich langsam, was der Frosch nicht realisiert, bis es zu spät ist zur Flucht. Wenn man sich die Anzahl der aktiven Infektionen in logarithmischer Skalierung ansieht, dann sieht man annähernd drei Geraden, die exponentiellem Wachstum bzw. Zerfall entsprechen: Zuerst ein steiler Anstieg: Da hat die Politik reagieren müssen. Dann durch den Lockdown eine rasche Reduktion: Da haben die Verantwortlichen wohl aufgeatmet und sich gedacht: OK, wir können die Epidemie rasch unter Kontrolle bringen und das nächste Mal warten wir mit dem Lockdown länger zu. Und schließlich seit Juni ein vergleichsweise langsamer Anstieg (mit deutlichen Schwankungen nach oben und unten): Ich kann mir vorstellen, dass da die Versuchung groß ist, immer weiter zuzuwarten, solange die Zahlen im gleichen Tempo nach oben gehen; die Gefahr ist es, sich an die langsam schlechter werdende Situation zu gewöhnen - bis auch ein Lockdown den Zusammenbruch des Gesundheitssystems nicht mehr verhindern kann (siehe Frosch).
 
Das Problem könnte vergleichbar sein mit der Fabel vom Frosch im Kochtopf am Herd: Das Suppenwasser erwärmt sich langsam, was der Frosch nicht realisiert, bis es zu spät ist zur Flucht. Wenn man sich die Anzahl der aktiven Infektionen in logarithmischer Skalierung ansieht, dann sieht man annähernd drei Geraden, die exponentiellem Wachstum bzw. Zerfall entsprechen: Zuerst ein steiler Anstieg: Da hat die Politik reagieren müssen. Dann durch den Lockdown eine rasche Reduktion: Da haben die Verantwortlichen wohl aufgeatmet und sich gedacht: OK, wir können die Epidemie rasch unter Kontrolle bringen und das nächste Mal warten wir mit dem Lockdown länger zu. Und schließlich seit Juni ein vergleichsweise langsamer Anstieg (mit deutlichen Schwankungen nach oben und unten): Ich kann mir vorstellen, dass da die Versuchung groß ist, immer weiter zuzuwarten, solange die Zahlen im gleichen Tempo nach oben gehen; die Gefahr ist es, sich an die langsam schlechter werdende Situation zu gewöhnen - bis auch ein Lockdown den Zusammenbruch des Gesundheitssystems nicht mehr verhindern kann (siehe Frosch).
bei uns ist der Anstieg zum Glück nicht dramatisch verglichen mit Frankreichen,Spanien,Tschechien....
 
bei uns ist der Anstieg zum Glück nicht dramatisch verglichen mit Frankreichen,Spanien,Tschechien....

Das Problem ist aber der exponentielle Charakter des Anstiegs bei den aktiven Infektionen: Am Anfang sieht eine Exponentialkurve immer flach und harmlos aus. So sind die 3% Anstieg pro Tag, wie jetzt, noch überschaubar. Irgendwann kann jedoch der Knackpunkt kommen, wo auch 3% Neuinfektionen pro Tag nicht mehr (z.B. mit Kontakt-Tracing) kontrolliert werden können und die Kapazitäten der Behörden und schließlich der Krankenhäuser gesprengt werden.
 
Das Problem ist aber der exponentielle Charakter des Anstiegs bei den aktiven Infektionen: Am Anfang sieht eine Exponentialkurve immer flach und harmlos aus. So sind die 3% Anstieg pro Tag, wie jetzt, noch überschaubar. Irgendwann kann jedoch der Knackpunkt kommen, wo auch 3% Neuinfektionen pro Tag nicht mehr (z.B. mit Kontakt-Tracing) kontrolliert werden können und die Kapazitäten der Behörden und schließlich der Krankenhäuser gesprengt werden.
ist mir klar, aber immerhin scheint man das bei uns baldwegs in Griff zu haben. in SK+CZ siehts halt gar nicht gut aus, vor allem wo in SK so viel Personal fehlt
 
:kopfklatsch: Wäre "Kaffekränzchen" angemessener? Dass hinter der systematisch betriebenen Verleugnung einer reell vorhandenen Pandemie Methode steckt, das kann nicht bestritten werden.

Niemand, der ernstzunehmen ist, "leugnet" Corona, genau so wenig wie jemand das Klima leugnet. Über die Einstufung als "Pandemie" kann man streiten (ist reine Definitionssache, in dem Fall der WHO). Das, überlicherweise, bei einer Pandemie stattfindende Massensterben, blieb bisher, zumindest in Österreich, aus. Was uns alle freut! :)

Genauso kann man die Maßnahmen in Frage stellen. Zur Zeit hält sich wirklich fast jeder an die Maskenpflicht und an die Abstände (das hat man inzwischen verinnerlicht und ist gesellschaftlicher Konsens). Warum schnellen dann die Neuinfektionsraten (die, genau genommen, "positiv-Getestete" heissen müssten) so in die Höhe? Und warum der große Unterschied der Zahlen in Deutschland und Österreich? Macht das Virus an der Grenze halt?

Hier kann ich wieder einmal nur Immanuel Kant zitieren: "habe den Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen".

Dass wir (die westlichen Gesellschaften) seit 2015 erkennbar in ein totalitäres Klima abdriften, das kann auch Niemand bestreiten, obwohl die "Bösen" alle im Osten sitzen. ;)
 
Das Problem könnte vergleichbar sein mit der Fabel vom Frosch im Kochtopf am Herd: Das Suppenwasser erwärmt sich langsam, was der Frosch nicht realisiert, bis es zu spät ist zur Flucht. Wenn man sich die Anzahl der aktiven Infektionen in logarithmischer Skalierung ansieht, dann sieht man annähernd drei Geraden, die exponentiellem Wachstum bzw. Zerfall entsprechen: Zuerst ein steiler Anstieg: Da hat die Politik reagieren müssen. Dann durch den Lockdown eine rasche Reduktion: Da haben die Verantwortlichen wohl aufgeatmet und sich gedacht: OK, wir können die Epidemie rasch unter Kontrolle bringen und das nächste Mal warten wir mit dem Lockdown länger zu. Und schließlich seit Juni ein vergleichsweise langsamer Anstieg (mit deutlichen Schwankungen nach oben und unten): Ich kann mir vorstellen, dass da die Versuchung groß ist, immer weiter zuzuwarten, solange die Zahlen im gleichen Tempo nach oben gehen; die Gefahr ist es, sich an die langsam schlechter werdende Situation zu gewöhnen - bis auch ein Lockdown den Zusammenbruch des Gesundheitssystems nicht mehr verhindern kann (siehe Frosch).
Klar , das Problem vieles ist möglich und genaues weiß man nicht.
Ich habe an anderer Stelle schon geschrieben, daß ich mit keinem Politiker tauschen möchte.
Egal was man macht, es kann sich als falsch erweisen, und dann ist nicht mal was daneben gegangen sonder einige tausend haben ihr Leben verloren oder ihre Existenz.
 
Klar , das Problem vieles ist möglich und genaues weiß man nicht.
Ich habe an anderer Stelle schon geschrieben, daß ich mit keinem Politiker tauschen möchte.
Egal was man macht, es kann sich als falsch erweisen, und dann ist nicht mal was daneben gegangen sonder einige tausend haben ihr Leben verloren oder ihre Existenz.
nach einigen Erfahrungen als Privatperson im politischen Umfeld möchte ich definitv nicht tauschen (unabhängig von corona). es gibt leider zu viele Deppen und denen müssen Politiker dann auch noch nach dem Mund reden....und die politische Agitation gegen den politischen Gegner ist heute wirklich schon extrem niveaulos
 
Niemand, der ernstzunehmen ist, "leugnet" Corona, genau so wenig wie jemand das Klima leugnet. Über die Einstufung als "Pandemie" kann man streiten (ist reine Definitionssache, in dem Fall der WHO). Das, überlicherweise, bei einer Pandemie stattfindende Massensterben, blieb bisher, zumindest in Österreich, aus. Was uns alle freut! :)

Genauso kann man die Maßnahmen in Frage stellen. Zur Zeit hält sich wirklich fast jeder an die Maskenpflicht und an die Abstände (das hat man inzwischen verinnerlicht und ist gesellschaftlicher Konsens). Warum schnellen dann die Neuinfektionsraten (die, genau genommen, "positiv-Getestete" heissen müssten) so in die Höhe? Und warum der große Unterschied der Zahlen in Deutschland und Österreich? Macht das Virus an der Grenze halt?

Hier kann ich wieder einmal nur Immanuel Kant zitieren: "habe den Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen".

Dass wir (die westlichen Gesellschaften) seit 2015 erkennbar in ein totalitäres Klima abdriften, das kann auch Niemand bestreiten, obwohl die "Bösen" alle im Osten sitzen. ;)
Natürlich gibt es Menschen, die Corona, wenn schon nicht leugnen, dann zumindest relativieren. Nur ein Beispiel: Sogar der Hinweis auf den Hunger und die Krankheiten von Kindern in Afrika hat HIER schon zur Relativierung der Pandemie herhalten müssen. Und ja, eine Pandemie wird von der WHO ausgerufen. Die hat sich übrigens viel zu lange Zeit gelassen. Warum? Weil die Chinesen die Erkrankungen in Wuhan erst einmal gerne vertuscht hätten, Taiwan hat da einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Natürlich kann man die Sinnhaftigkeit von Maßnahmen in Frage stellen. Aber es steht Hinz und Kunz nicht zu, daraus den Schluss zu ziehen, sie müssten diese Maßnahmen nicht einhalten. Und es halten sich beileibe nicht alle an die Maßnahmen. Viele tragen die Masken nicht ordnungsgemäß (Nase) und was man in Supermärkten beim Personal an lächerlichen Gesichtsschirmen sieht, da kann man nur den Kopf schütteln. Bei Lidl in der Sagedergasse: gerade so groß wie Nasenspitze und Mund. :kopfklatsch: Überhaupt würde ich den Schirm nicht als Maskenersatz gelten lassen, nirgendwo!!!
Und Abstand im Handel ist sowieso für viele ein Fremdwort !!

Der Unterschied zwischen Deutschland und Österreich ist nur punktuell gegeben. Bayern (13 Mio. Einwohner) beklagt 2685 Todesfälle. Das Virus mach an Grenzen dur dann halt, wenn diese geschlossen sind und wenn die Einwohner dieses Landes diszipliniert sind. Taiwan liegt immer noch bei 7 Toten (google doch einmal, wie viele Einwohner Taiwan hat). Wer sich dann seines Verstandes bedient, er kann Erkenntnis gewinnen. Im Internet kannst du erfahren, wie Taiwan das geschafft hat. Jedenfalls nicht dadurch, dass sich ein jeder berufen fühlt, Maßnahmen zu kritisieren oder durch hirnrissige Demonstrationen dagegen anzukämpfen.

Die westlichen Gesellschaften driften keinesfalls in ein totalitäres Klima. Das wollten uns nur anlässlich der Wien - Wahl zwei (inzwischen sehr klein gewordene :mrgreen:) Parteien gerne einreden. Einhalten der Maßnahmen: Der Herr Nepp ist sehr wohl öfter ohne Maske aufgetreten. "Coronawahnsinn" haben diese Deppen (Nepp und sein ehemaliger Ziehvater) getrommelt. Ausgerechnet Kickl und Strache als Verteidiger der demokratischen Freiheit ..... gehts noch? Das ist der Treppenwitz des Jahrhunderts.
 
Natürlich gibt es Menschen, die Corona, wenn schon nicht leugnen, dann zumindest relativieren. Nur ein Beispiel: Sogar der Hinweis auf den Hunger und die Krankheiten von Kindern in Afrika hat HIER schon zur Relativierung der Pandemie herhalten müssen. Und ja, eine Pandemie wird von der WHO ausgerufen. Die hat sich übrigens viel zu lange Zeit gelassen. Warum? Weil die Chinesen die Erkrankungen in Wuhan erst einmal gerne vertuscht hätten, Taiwan hat da einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Natürlich kann man die Sinnhaftigkeit von Maßnahmen in Frage stellen. Aber es steht Hinz und Kunz nicht zu, daraus den Schluss zu ziehen, sie müssten diese Maßnahmen nicht einhalten. Und es halten sich beileibe nicht alle an die Maßnahmen. Viele tragen die Masken nicht ordnungsgemäß (Nase) und was man in Supermärkten beim Personal an lächerlichen Gesichtsschirmen sieht, da kann man nur den Kopf schütteln. Bei Lidl in der Sagedergasse: gerade so groß wie Nasenspitze und Mund. :kopfklatsch: Überhaupt würde ich den Schirm nicht als Maskenersatz gelten lassen, nirgendwo!!!
Und Abstand im Handel ist sowieso für viele ein Fremdwort !!

Der Unterschied zwischen Deutschland und Österreich ist nur punktuell gegeben. Bayern (13 Mio. Einwohner) beklagt 2685 Todesfälle. Das Virus mach an Grenzen dur dann halt, wenn diese geschlossen sind und wenn die Einwohner dieses Landes diszipliniert sind. Taiwan liegt immer noch bei 7 Toten (google doch einmal, wie viele Einwohner Taiwan hat). Wer sich dann seines Verstandes bedient, er kann Erkenntnis gewinnen. Im Internet kannst du erfahren, wie Taiwan das geschafft hat. Jedenfalls nicht dadurch, dass sich ein jeder berufen fühlt, Maßnahmen zu kritisieren oder durch hirnrissige Demonstrationen dagegen anzukämpfen.

Die westlichen Gesellschaften driften keinesfalls in ein totalitäres Klima. Das wollten uns nur anlässlich der Wien - Wahl zwei (inzwischen sehr klein gewordene :mrgreen:) Parteien gerne einreden. Einhalten der Maßnahmen: Der Herr Nepp ist sehr wohl öfter ohne Maske aufgetreten. "Coronawahnsinn" haben diese Deppen (Nepp und sein ehemaliger Ziehvater) getrommelt. Ausgerechnet Kickl und Strache als Verteidiger der demokratischen Freiheit ..... gehts noch? Das ist der Treppenwitz des Jahrhunderts.
Ich glaube es ja selber nicht, aber manchmal muss ich dir fast uneingeschränkt recht geben! :mrgreen:
 
Das Problem ist aber der exponentielle Charakter des Anstiegs bei den aktiven Infektionen: Am Anfang sieht eine Exponentialkurve immer flach und harmlos aus.
Und plötzlich hat man es nicht mehr unter Kontrolle. Wobei, unter Kontrolle haben wir´schon jetzt nicht mehr.

Und dann kommen wiederum die Schweden - Fans und faseln was von der Herdenimmunität. Was sagt da die WHO dazu ?

WHO warnt vor Konzept "Herdenimmunität via Ansteckung"

Noch nie ist es gelungen, eine Pandemie durch eine Herdenimmunität zu besiegen, die auf massenweisen Infektionen beruht.
So ein Vorgehen wäre ethisch und wissenschaftlich problematisch. Eine Herdenimmunität - also die Schwelle, ab der sich ein Virus nicht mehr in einer Bevölkerung verbreiten kann - müsse ähnlich wie bei den Masern und der Kinderlähmung durch Impfungen, nicht durch Ansteckungen erreicht werden, zumal weiter unklar sei, wie sehr eine Infektion vor einer zweiten schütze. In einem Brief hatten Forscher aus verschiedenen Ländern zuletzt für Herdenimmunität geworben.
 
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