Das hat uns gerade noch gefehlt ..... ein entscheidender Schritt in der Gleichbehandlung

ja, jein! wenn sie gut gehalten werden ist die gefangenschaft halt der preis für's gute leben mit futter, medizin und sonstiger versorgung. in der savanne oder am südpol ist's auch nicht immer ein honiglecken.
Naja, artgerechte Haltung und ein Gehege in einem Zoo schließen einander schon mal aus, zumindest für größere Tierarten.
 
Und der Dank der gesamten Tierwelt gebührt Stephan Hering-Hagenbeck. Keine Namen mehr für Tiere in Schönbrunn? Sonst hat der promovierte Zoologe offenbar keine Sorgen. :kopfklatsch:

Jetzt wissen wir, wie wir die Welt retten können, wir geben ihnen keine Namen mehr und für die Eisbären ist wieder alles in bester Ordnung. Oder etwa doch nicht? Dabei kann das doch nur ein Anfang sein. Hoffentlich erfahren wir auch bald von dem ersten TransNilpferd in Schönbrunn! So was wäre nämlich immens wichtig für unsere Gesellschaft!

Im Umkehrschluss: Betreibt Richard (Mörtel) Lugner ganz infam "kulturelle Aneignung", wenn er seinen diversen Flammen Tiernamen gibt?
Die Namen bleiben intern aufrecht ☝️🐝🐝
 
was genau missfällt dir an meiner aussage? was ist für einen z.b. löwen so schlimm, wenn er im gehege mit all inclusive versorgung lebt oder ein pinguin nicht bei 30 grad minus, zwischen robben die ihn fressen wollen durchsprinten muss, wenn er futter sucht?

Katze mit Freigang und "artgerechter" Freiheit dafür eventuell kürzeres Leben vs. Katze daheim mit eventuell gesichertem Gehege und potentiell langem Leben. An diesem Thema scheiden sich auch die Geister.
 
Wir sprechen hier von gehegen die n milionstel des natürlichen reviers wären.

Naja psychische schäden.. ?

Die hohen Ansprüche von Wildtieren an ihren Lebensraum kann kein Zoo dieser Welt erfüllen. Elefanten, Tiger, Bären – sie alle haben Reviere von mehreren Quadratkilometern und legen auf Nahrungssuche jeden Tag viele Kilometer zurück. In Gefangenschaft ist diese Bewegungsfreiheit nicht gegeben. Eine vergleichende Untersuchung von 35 Raubtier-Arten zeigte, dass ein Zusammenhang zwischen Reviergröße und Stereotypien besteht: Je größer das Streifgebiet, das die Tiere in der Natur beanspruchen würden, desto häufiger leidet diese Art in Zoos an Stereotypien. Auch die Jungtiersterblichkeit in Gefangenschaft ist bei Tierarten mit großem Streifgebiet höher. Eisbären sind dabei traurige Spitzenreiter, mit einem für uns Menschen unvorstellbar großen Streifgebiet und entsprechend häufigen Stereotypien in Zoos. Die Größe ihres Zoogeheges entspricht nur etwa einem Millionstel ihres Reviers in der Natur.
Es geht um den genpol.
 
Das Abendland geht unter, aber im Wiener Zoo bekommen die süßen Tierbabies keine Namen mehr...

Wie vorausschauend die damals waren...

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