Date mit dem Hausfreund ohne den Partner?

.....Eure Konstallation scheint nicht ganz so einfach zu sein, wenn der Lover gebunden ist und eine Familie hat.
Hut ab, das Du deine Gefühle so gut steuern kannst. 👍🏼
So schlecht ist die Konstellation nicht. Der Hausfreund wird nicht versuchen, das Paar zu "sprengen", um seine Familie nicht zu gefährden. Das ist Teil des Agreements und schließt schöne Gedühle dennoch nicht aus.
 
Natürlich, er hat damit keine Probleme. Ist aber im Vorfeld ausgiebig besprochen worden, wie wir mit dieser Situation umgehen. Ich habe meinem Partner schon vorher gestanden, dass ich auch Gefühle für meinen Lover hege und ob er damit umgehen kann.
 
So schlecht ist die Konstellation nicht. Der Hausfreund wird nicht versuchen, das Paar zu "sprengen", um seine Familie nicht zu gefährden. Das ist Teil des Agreements und schließt schöne Gedühle dennoch nicht aus.
Das war der springende Punkt. Mein Lover wollte unser Verhältnis beenden, weil er Angst hatte unsere Beziehung zu zerstören und er auch auf keinen Fall seine Familie verlassen würde. Also haben wir uns zu dritt zusammen gesetzt und alles besprochen. Und jetzt läuft alles prima und ich hoffe noch lange...
 
Natürlich, er hat damit keine Probleme. Ist aber im Vorfeld ausgiebig besprochen worden, wie wir mit dieser Situation umgehen. Ich habe meinem Partner schon vorher gestanden, dass ich auch Gefühle für meinen Lover hege und ob er damit umgehen kann.
Meine Frau bringt unserem Hausfreund ebenfalls mehr als nur Sympathie entgegen. Er hat aber auch sozusagen die älteren "Rechte" und ich habe sie durch ihn erst kennengelernt. Es gab sogar eine Zeit, in der ich noch nicht fest mit ihr zusammen war und wir beide unabhängig voneinander Sex mit ihr hatten. Und als meine Frau und ich heirateten, haben wir alle drei eigentlich nie and dieser Konstellation gerüttelt.
Er ist zwar ungebunden, hat aber nie auch nur ansatzweise mehr erkennen lassen, als den Sex mit ihr zu genießen. Da er mein langjähriger bester Freund ist, hatte ich damit nie ein Problem, weil ich es von Anfang an wusste.

Er ist der einzige Mann, der uns zuhause besuchen darf und auch mal alleine mit ihr in einen SC fährt.
Auch mal ein gemeinsames WE ist für mich in Ordnung.
Die beiden würden mir allerdings nie Fotos oder Videos von ihren Treffen zeigen.
Selbst wenn sie mir davon erzählt, ist es nur auf meine Anfrage hin und nie im Detail!

Also jeder wie er möchte und wie es alle Beteiligten gut finden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einem echten Hausfreund darf es sein und sollte ohne Probleme möglich sein. Hätte der Ehemann Angstzustände in mehreren Bereichen kommt es erst gar nie in die Nähe eines richtigen Hausfreundes. Der hat dann diverse Freigrenzen natürlich in enger Absprache mit den Wünschen und Gegebenheiten des Paares. Der Hausfreund ist darauf bedacht eine Partnerschaft zu bereichern und nicht zu zerstören. Der Vorteil zu anderen (echten) Freunden aus dem Bekanntenkreis ist das Er auch um die Intimitäten des Paares Bescheid weiss und ein guter Teil davon ist mit der nötigen Diskretion und Zurückhaltung.
 
Bei einem echten Hausfreund darf es sein und sollte ohne Probleme möglich sein. Hätte der Ehemann Angstzustände in mehreren Bereichen kommt es erst gar nie in die Nähe eines richtigen Hausfreundes. Der hat dann diverse Freigrenzen natürlich in enger Absprache mit den Wünschen und Gegebenheiten des Paares. Der Hausfreund ist darauf bedacht eine Partnerschaft zu bereichern und nicht zu zerstören. Der Vorteil zu anderen (echten) Freunden aus dem Bekanntenkreis ist das Er auch um die Intimitäten des Paares Bescheid weiss und ein guter Teil davon ist mit der nötigen Diskretion und Zurückhaltung.
Aus meiner Sicht gut beschrieben, außer dass ich "sollte" nicht unterschreiben würde. Genauso sind Dreiecksbeziehungen (die den ohnehin nicht trennscharf definierten Begriff Hausfreund zulassen) denkbar, in denen beide Partner oder einer der Konstellation nur einen Gefallen abgewinnen können, wenn Alle beteiligt sind. Ich würde es meiner Frau gönnen, aber sie lehnt es in einer ménage a trois ab, allein mit dem Dritten im Bunde zu sein. Dann sollte man auch nicht zu etwas drängen, wo sich eine(r) der Beteiligten nicht wohlfühlt.
 
So schlecht ist die Konstellation nicht. Der Hausfreund wird nicht versuchen, das Paar zu "sprengen", um seine Familie nicht zu gefährden. Das ist Teil des Agreements und schließt schöne Gedühle dennoch nicht aus.
Im Ideallfall kann man beiden Konstellationen eine gewisse Berechtigung zugestehen......

Dem selbst gebundenen Hausfreund, weil die Wahrscheinlichkeit geringer, dass man an einen solchen gerät, der dann die Grenzen schwinden sieht und doch in eine Richtung sich bewegen könnte, die von vornherein von niemandem angepeilt wurde. Nicht der Standard, aber es gibt sie doch, diejenigen die eine Rolle als Hausfreund falsch einschätzen und dann von sich aus erwarten, dass diese Rolle über der eines Lebenspartners stehen soll.

Dem freien Hausfreund, weil es sich dann doch viel einfacher handeln lässt, mehr Spielräume zugesteht, man flexibler ist und eben dies auch so auskosten oder leben kann, dass eine solche Verbindung nicht geschuldet fehlender Möglichkeiten zur Pflege und Auskostung, an Reiz oder Freude verliert.

Eine Basis die auch Zusammenkünfte mit dem Hausfreund ohne Partner ermöglicht ist schon etwas feines, und lässt auch grundsätzlich vermuten, dass hier sehr vieles möglich ist, und das Agreement gut durchdacht und die meisten Aneckpunkte schon zu diesem Zeitpunkt nicht gegeben sind.
 
Bei Letzterem, denke ich, sollte man sich schon ganz gut kennen. Ansonsten aber Zustimmung, wenn es für alle Beteiligten passt.
 
Bei einem echten Hausfreund darf es sein und sollte ohne Probleme möglich sein. Hätte der Ehemann Angstzustände in mehreren Bereichen kommt es erst gar nie in die Nähe eines richtigen Hausfreundes. Der hat dann diverse Freigrenzen natürlich in enger Absprache mit den Wünschen und Gegebenheiten des Paares. Der Hausfreund ist darauf bedacht eine Partnerschaft zu bereichern und nicht zu zerstören. Der Vorteil zu anderen (echten) Freunden aus dem Bekanntenkreis ist das Er auch um die Intimitäten des Paares Bescheid weiss und ein guter Teil davon ist mit der nötigen Diskretion und Zurückhaltung.
Vollkommen richtig beschrieben! Danke!
 
Aus meiner Sicht gut beschrieben, außer dass ich "sollte" nicht unterschreiben würde. Genauso sind Dreiecksbeziehungen (die den ohnehin nicht trennscharf definierten Begriff Hausfreund zulassen) denkbar, in denen beide Partner oder einer der Konstellation nur einen Gefallen abgewinnen können, wenn Alle beteiligt sind. Ich würde es meiner Frau gönnen, aber sie lehnt es in einer ménage a trois ab, allein mit dem Dritten im Bunde zu sein. Dann sollte man auch nicht zu etwas drängen, wo sich eine(r) der Beteiligten nicht wohlfühlt.
Perfekt wie immer formuliert!

Das unterscheidet einen Lover in der Rolle eines Hausfreundes von einem Wildfang, der oftmals diese wunderbar gegebene oder gesuchte Ergänzung unbewusst, aus falscher Einschätzung dieser Rolle, oder auch bewusst oder bewusst überschattet.

Ein "Hausfreund" der nicht nur dem Drang seines Körperteils oder seines Verlangens nach für solche Spielarten offen ist, der weiß diese nicht nur zu schätzen, sondern geht in dieser Rolle auch vollständig auf. Er ist als solcher im besten Fall nicht nur eine wunderbare Ergänzung für die Frau, sondern auch für den Mann dieser Frau, abhängig deren Offenheit im Umgang damit. Er bringt nicht nur Feuer, kribbeln, prickeln und was sonst noch einhergeht, in der Aufmerksamkeit gegenüber der jeweiligen Frau zum Vorschein, sondern auch im Umfang wie es z.B. vom Paar aus gern gesehen und gelebt wird.

Der Mensch wurde nicht monogam geboren und wäre die Möglichkeit sich auch anderen mehr oder weniger hinzugeben, dann hätte man dieses Gen bestimmt nicht vorahnden sein lassen..... Vielmehr sehe ich es als Freiheit und Glück, dass man eben das beste aus allem nehmen kann und bekommen darf.

Deine Einstellung wie immer sehr löblich, denn auch wenn du es ihr gönnst, oder es anregend findest, muss das bei deiner Frau eben nicht so präsent sein. Manches hat man von vornherein in sich, manches eben nicht und einiges kommt, wenn es kommen soll. Drängen, überreden oder sonstwas ist keine Option und würde es von vornherein nicht nur zu einem schlechten Erlebnis machen, sondern auch ein Scheitern von bestehenden Strukturen beitragen können.
 
Perfekt wie immer formuliert!

Das unterscheidet einen Lover in der Rolle eines Hausfreundes von einem Wildfang, der oftmals diese wunderbar gegebene oder gesuchte Ergänzung unbewusst, aus falscher Einschätzung dieser Rolle, oder auch bewusst oder bewusst überschattet.

Ein "Hausfreund" der nicht nur dem Drang seines Körperteils oder seines Verlangens nach für solche Spielarten offen ist, der weiß diese nicht nur zu schätzen, sondern geht in dieser Rolle auch vollständig auf. Er ist als solcher im besten Fall nicht nur eine wunderbare Ergänzung für die Frau, sondern auch für den Mann dieser Frau, abhängig deren Offenheit im Umgang damit. Er bringt nicht nur Feuer, kribbeln, prickeln und was sonst noch einhergeht, in der Aufmerksamkeit gegenüber der jeweiligen Frau zum Vorschein, sondern auch im Umfang wie es z.B. vom Paar aus gern gesehen und gelebt wird.

Der Mensch wurde nicht monogam geboren und wäre die Möglichkeit sich auch anderen mehr oder weniger hinzugeben, dann hätte man dieses Gen bestimmt nicht vorahnden sein lassen..... Vielmehr sehe ich es als Freiheit und Glück, dass man eben das beste aus allem nehmen kann und bekommen darf.

Deine Einstellung wie immer sehr löblich, denn auch wenn du es ihr gönnst, oder es anregend findest, muss das bei deiner Frau eben nicht so präsent sein. Manches hat man von vornherein in sich, manches eben nicht und einiges kommt, wenn es kommen soll. Drängen, überreden oder sonstwas ist keine Option und würde es von vornherein nicht nur zu einem schlechten Erlebnis machen, sondern auch ein Scheitern von bestehenden Strukturen beitragen können.
Das Kompliment gebe ich gerne zurück. Sehr gut be-und geschrieben, und man merkt, dass Du weder bar jeder Erfahrung noch bar jedes Einfühlungsvermögens bist.
 
Das Kompliment gebe ich gerne zurück. Sehr gut be-und geschrieben, und man merkt, dass Du weder bar jeder Erfahrung noch bar jedes Einfühlungsvermögens bist.
Danke für das Kompliment, dass dann zeigt, dass ich angesichts meines doch sehr ausgeprägten Einfühlungsvermögens und der Offenheit für sehr sinnliche Begegungen nicht ganz falsch hier bin. 🤝
 
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