Ich gehe doch nochmal darauf ein.
Die Frage ist ja auch was ist schlimmer: Betrug oder Selbstbetrug? Und wer hat sich den Mist mit der Monogamie überhaupt ausgedacht? Warum urteilt man über Menschen die sexuelle Treue nicht so wichtig empfinden? Wer sagt dass diese Menschen nicht anders treu und liebend sind?
Fragen über Fragen....
Verstehe mich nicht falsch, meine Kritik is ja nicht daran, das manche gerne Sex mit mehreren Menschen haben wollen und ich verlange auch nicht, das jeder Monogamie leben muss. Ich finde nur, man sollte das Respektieren, was sich der andere wünscht und ihnen nicht hinterrücks hintergehen und dann anlügen. In einer Beziehung haben beide Menschen ein Recht zu entscheiden ob man diese Beziehung führen will oder nicht, weshalb man Beziehungstechnisch mit offenen Karten spielen sollte, weil ansonsten nimmt man dem Partner auch das Recht, entscheidungen zu treffen. Wenn man sowas einfach ignoriert und sich über dem Wunsch des Partners hinwegsetzt Treu zu sein, dann tut man denn Menschen weh!
Warum ich über Menschen Urteile die sexuelle Treue nicht so wichtig finden? Warum urteilen wir Menschen über Mörder, Bankräuber, Vergewaltiger? Ich stimme dir zwar zu, das sich heutzutage viele Menschen viel zu leichtfertigt das Recht nehmen, über andere Menschen zu urteilen, die sie nicht kennen. Aber wenn jemand etwas tut, das anderen Menschen schadet, dann muss er sich den Konsequenzen stellen, und dann keine ausflüchte Suchen, die ganze Situation runterzuspielen, wie "Man will ja den Partner nicht wehtun". Man tut den Partner mehr weh mit solchen Sachen vorzulügen.
Wieviele Frauen gibt es, die darunter leiden, das ihr Mann der größte Schürzenjäger ist. Immer und immer wieder Verspricht, das er ihr Treu bleibt, um sie dann wieder zu hintergehen. Welche ihre Bedürfnisse nicht respektieren und anstatt einen Schlussstrich zu ziehen,w eil die flüchtigen Sexbekanntschaften einem wichtig und seine eigene bedürfnisse erfüllen will, aber so kontrollsüchtig ist und glaubt, man besitzt seinen Partner, und solange es einem selbst gut, scheiß auf den anderen. Wieviele Partner leiden darunter, nach Jahren zu erfahren, das man betrogen wurde und das vielleicht mehrmals, das die Schöne Zeit die man gemeinsam verbracht nur eine Farce ist, weil der Partner die Wünsche zur Treue nicht respektiert, und das Thema nicht offen und ehrlich angehen kann. Weil Menschen sich nicht eingestehen können, das trotz der Liebe, man vielleicht auf einer so unterschiedlichen Wellenlänge unterwegs ist, das man schlichtweg einfach nicht zusammenpasst, und es nicht auf dauer funktionieren wird.
Wenn man sich wirklich liebt, wenn man wirklich vertrauen in die Beziehung hat und in seinen Partner, dann wird man durch sowas auch GEMEINSAM durchkommen und einen Weg finden, der beide Parteien glücklich machen. Und wenn man eben keinen "Kompromiss" findet, dann denke ich war auch die Beziehung nicht stark genug, und es sollte eben nicht sein. Wer aber hier schon hinterfotzig(sorry für den harschen Begriff) seinen Partner hintergeht, den Menschen den man liebt, dem man vertraut, nur weil man sich wie ein Kind unbediengt ein Loli wünscht, denn er nicht kriegt und dann lass ma einfach mal im Laden mitgehen, und dann im schlimmsten Fall das auch dem anderen noch vorlügt, das ist für mich einfach nicht richtig, und solche Leute haben von mir dann einfach keinen Respekt. Ich finde daher Trinity2014 Einstellung hier die absolut richtigste, das sie immer von Anfang an, für klare Verhältnisse sorgt.
Es kommt immer auf die Umstände an. Ich hatte mal den Fall, dass es quasi keinen sex mehr gab krankheitsbedingt. Es wurde darüber gesprochen.....und bei jedem Gespräch hieß es anders. Mal "hol dir was du brauchst" mal "tu was du willst, aber sag mir nix" bis hin zu " aber bitte nur ONS und ohne nummern und namen auszutauschen" ..... irgendwann dann ist mir die Energie zu diskutieren und es dem anderen Recht machen ausgegangen. Und ich hab ohne schlechtes Gewissen mir geholt was ich brauchte.
Die Moral der Geschichte: man kann sich auch zu Tode diskutieren. Und alles ausgemachte kann schlussendlich trotzdem weh tun
![Zwinker ;) ;)](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
manchmal sogar mehr als einem lien ist....
Es kommt auch immer auf die Umstände an.....uuuuuuuund schlussendlich muss jeder selbst damit umgehen.
Ich für meinen teil hab zumindest gelernt: neue tiefer gehende Begegnung werden von Beginn an ehrlich auf meine umtriebigkeit vorbereitet. Wers ned mag, hat Pech gehabt.....
In deinen Beispiel, muss ich aber dann einfach sagen, das ihr beiden einfach nicht zusammengepasst habt und das eine Beziehung dann nicht funktioniert. Ich bin der Ansicht, wenn so eine Situation herrscht, ist die einzig richtige Entscheidung, schluss zu machen, weil einem von euch irgendwann richtig das Herz gebrochen wird und an dieser Situation leidet. Entweder du unterdrückst deine Bedürfnisse, was dich leiden lässt, oder du hintergehst ihn hinterrücks, was wenn er es herausfindet, ihn leiden lässt. Und wenn du das sogar noch "Ohne Schlechtes Gewissen" geholt hast, dann ist für mich eindeutig klar, das die Beziehung ohnehin schon kaputt ist, weil es dir schlichtweg egal geworden ist, wie sich dein partner in diesen Aspekt fühlt.
Ich finde dein Argument daher, rechtfertigt immer noch nicht, warum manche Leute sich das Recht nehmen und den Betrug verschweigen, etwas, wo beide Partner das Recht darauf zu haben zu Entscheiden wie der Zukünftige Weg in der Bezug aussieht. Jeder der schweigt, versucht nur sich selbst zu schützen oder sich einen Spass daraus zu machen... und betrügt mit sowas seinen Partner doppelt.
Zum Letzten Punkt. Finde ich absolut Richtig so und eine sehr gute Einstellung. Dann weiß der Partner worauf er sich einlässt, und wird im NOrmalfall damit klar kommen. Wenn er es nicht kann, dann ist er Schuld und hintergeht deine gestellten Bedürfnisse, die du von Anfang an geschildert hast.