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Selbstkasteiung quasi?
Meine Frau und ich hatten sehr viel über unsere Sexualität, unsere Vorstellungen und Fantasien gesprochen, so dass wir bewusst ja zu unserem gemeinsamen Lebensweg sagten.
Noch vor der Ehe habe ich meiner Frau angeboten, wenn sie sexuelle Abwechslung möchte, wir diese gemeinsam z B in einem Swingerclub ausleben oder erleben können.
Wir haben genau gewusst, worauf wir uns eingelassen haben, weshalb ich weit und breit keine Selbstkasteiung sehe. Wenn ich meine Sexualität mit häufig wechselnden Partnern ausleben möchte lasse ich mich persönlich auf eine Ehe, Errichtung eines Einfamiliennauses, 3 Kinder nicht ein, denn bei häufig wechselnden Partnern kann durchaus Liebe zu einem anderen entstehen und die bestehende Partnerschaft zerbricht. Zumindest ich sehe es so, dass bei uns im Falle einer Scheidung schon ein familiärer Scherbenhaufen zurückgeblieben wäre und noch immer bleiben würde, obwohl die Kinder erwachsen sind.
Bis jetzt ist die Welt noch nicht eingestürzt, weil es noch nicht zur Verwirklichung einer Fantasie von mir gekommen ist und zwar MFM.
Ich verfolge interessiert eure Beiträge und Albumeinträge - ich glaub euch sofort, dass dies für euch die otimale Lebensform ist und wünsch euch wirklich zutiefst, dass es nicht irgendwann bröselt.
Aber bemitleiden tut ich mich/uns selbst nicht und das braucht auch kein anderer. Wenn auch sehr konservativ hinsichtlich des Eheverstänsnisses, ist es für meine Frau und mich doch die freiwillig gewählte Lebensform in der wir leben und leben wollen - 38 Jahre hat es funktioniert.