der 5te Lockdown, wie oft sperren wir 2021 noch zu ?

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Ich hab scheinbar irgendwas überlesen, aber einige bringen da grad die Möglichkeiten des EU Parlaments durcheinander.
Es gibt einen deutlich Unterschied zwischen Ministerrat, Parlament und Kommission.
Die meiste Macht liegt beim Ministerrat, also dennatyoen, die im eigenen Land auch das sagen haben.

Impfstoffbeschaffung wurde von den Ländern an die Kommission übergeben. Also tragen da auch unsere Minister Schuld daran, wenn ein Chaos herrscht. Impfstoffe nicht abrufen, macht ja auch unser Minister und nicht das EU Parlament.

Lieferschwierigkeiten kann man ja auch nicht der der Uschi vorwerfen. Einen miesen Vertrag dann schon eher.

Das mit Lobbyismus ist auch keine Erfindung der EU, gibt es ja bei uns im Land auch. Ob das toll ist, oder nicht, darüber können wir streiten, aber es ist legal. Lobbyismus ist im Übrigen nicht gleich Schmiergeldzahlungen, das ist illegal.
Mich nervt es ständig "der EU" die Schuld zu geben, dass kommt immer dann wenn man es sich bequem machen will und nicht die Gesamtsituation betrachten möchte.
 
👍 zur Kompetenzabklaerung
👍 zur Bestellungs- und Lieferungssituation
👍 zum Lobbyismus
👍 zur Schlussfolgerung

... und jetzt Feuer frei! :mg: auf den Wiener und mich ...
 
Da am 19. alles aufsperrt, kann das Konzert von Pentatonix am 22. stattfinden :hurra:
Also nach den derzeit kolportierten geplanten Maßnahmen:
- Bestuhlung statt Stehplätze? Wäre denkbar.
- Max. 1.500 Personen: Wie macht das die Stadthalle mit den bereits verkauften Tickets über 1.500 Personen für die Halle D mit > 16.000 Personen, die ja ihre Gültigkeit behalten müssen? Wer zuerst kommt?
- Sperrstunde 22:00 geht sich aus mit Konzertbeginn 19:30

Ob sich das für den Veranstalter rechnet, die große Halle für 1.500 Personen zu fahren? .... Skeptisch. Aber vielleicht nehmen sie einfach die kleinere Halle. Aber im Moment wissen wir doch noch gar nicht, ob Wien das auch zulässt und mit den Maßnahmen mitzieht.
Und wenn ich so auf den Tourplan schaue, bin ich skeptisch, ob der für alle Termine in allen Ländern so bleibt. ....
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So oder so: Rasend geschickt scheint mir das nicht zu sein in der aktuellen Situation., aber bitte.
 
Impfstoffbeschaffung wurde von den Ländern an die Kommission übergeben. Also tragen da auch unsere Minister Schuld daran, wenn ein Chaos herrscht.

Der Gedanke dahinter ist ja sehr lobend. So wollte man verhindern, dass man sich beim Preis innerhalb der EU selbst überbietet. So gesehen alternativlos.

Impfstoffe nicht abrufen, macht ja auch unser Minister und nicht das EU Parlament.

Da schiebt man sich halt Gegenseitig den schwarzen Peter zu. Unschuldig wird keiner sein.


Lieferschwierigkeiten kann man ja auch nicht der der Uschi vorwerfen. Einen miesen Vertrag dann schon eher.

Richtig. So schlechte Verträge darf es da einfach nicht geben

Das mit Lobbyismus ist auch keine Erfindung der EU, gibt es ja bei uns im Land auch. Ob das toll ist, oder nicht, darüber können wir streiten, aber es ist legal. Lobbyismus ist im Übrigen nicht gleich Schmiergeldzahlungen, das ist illegal.
Mich nervt es ständig "der EU" die Schuld zu geben, dass kommt immer dann wenn man es sich bequem machen will und nicht die Gesamtsituation betrachten möchte.

ich werde beim Schnellfahren erwischt. Ist daher das Schnellfahren nicht so tragisch, weil es andere auch machen?
 
Mich nervt es ständig "der EU" die Schuld zu geben, dass kommt immer dann wenn man es sich bequem machen will und nicht die Gesamtsituation betrachten möchte.

Nein, nein. Das passiert nicht ständig.

"Die EU" ist immer nur dann schuld,
- wenn man nicht der Regierung im eigenen Land etwas zuweisen will
- von eigenen Fehlern in der Vergangenheit ablenken muss
- es von Vorteli ist, keine konkrete Zuweisung treffen zu wollen
- man in komplexen Diskussionen einfach irgendeine (erwünschte) Position reinwerfen möchte (In irgendeiner Institution / einem Land findet sich ja immer was dazu).

Wenn allerdings "in der EU" etwas beschlossen wird und z.B. die Regierung dann auf Grund dieser Entscheidung eine Maßnahme umsetzen muss, es den KritikerInnen aber besser passt, die Regierung anzugehen, dann ist "die EU" nicht schuld.
Ebenso, wenn man als Regierung etwas als eigenen Erfolg verkaufen möchte, dass tatsächlich nichts anderes ist, als die Umsetzung von EU-Beschlüssen/Vorgaben/Gesetze/etc.
 
in deitschlaund fohrns scho 1 johr mit notbremsn :up: de bremspackln miassn scho hin ( durchbrennt ) sei :(
 
Mich nervt es ständig "der EU" die Schuld zu geben, dass kommt immer dann wenn man es sich bequem machen will und nicht die Gesamtsituation betrachten möchte.

Wenn ich es richtig verstanden habe, haben die einzelnen Länder die Impfstoffbeschaffung an die EU abgegeben. Was ja nicht unvernünftig war. Danach kam dann etwas Sand ins Getriebe und einzelne andere Länder sind der EU weit voran. Jetzt können wir rätseln, lags an fehlenden Mitteln der EU, für die die einzelnen Länder hätten sorgen können/müssen oder haben sie sich beim Verhandeln verkaspert/ die Lage falsch eingeschätzt/ die Vorgänge zu lange gedauert. Man muss die Ursache finden und es besser machen. Fakt ist jedenfalls es wäre eine große Chance für die EU gewesen die verkaspert wurde.
 
Wenn ich es richtig verstanden habe, haben die einzelnen Länder die Impfstoffbeschaffung an die EU abgegeben. Was ja nicht unvernünftig war. Danach kam dann etwas Sand ins Getriebe und einzelne andere Länder sind der EU weit voran. Jetzt können wir rätseln, lags an fehlenden Mitteln der EU, für die die einzelnen Länder hätten sorgen können/müssen oder haben sie sich beim Verhandeln verkaspert/ die Lage falsch eingeschätzt/ die Vorgänge zu lange gedauert. Man muss die Ursache finden und es besser machen. Fakt ist jedenfalls es wäre eine große Chance für die EU gewesen die verkaspert wurde.
Damit hast du vollkommen recht.wie gesagt, die abgeschlossenen Verträge kann/soll/muss man kritisieren. Problem ist nur, wenn ein Konzern nicht liefert (kann/will) hat die EU kein Mandat hier was zu sanktionieren. Das System ist sehr zahnlos.
 
Also nach den derzeit kolportierten geplanten Maßnahmen:
- Bestuhlung statt Stehplätze? Wäre denkbar.
- Max. 1.500 Personen: Wie macht das die Stadthalle mit den bereits verkauften Tickets über 1.500 Personen für die Halle D mit > 16.000 Personen, die ja ihre Gültigkeit behalten müssen? Wer zuerst kommt?
- Sperrstunde 22:00 geht sich aus mit Konzertbeginn 19:30

Ob sich das für den Veranstalter rechnet, die große Halle für 1.500 Personen zu fahren? .... Skeptisch. Aber vielleicht nehmen sie einfach die kleinere Halle. Aber im Moment wissen wir doch noch gar nicht, ob Wien das auch zulässt und mit den Maßnahmen mitzieht.
Und wenn ich so auf den Tourplan schaue, bin ich skeptisch, ob der für alle Termine in allen Ländern so bleibt. ....
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So oder so: Rasend geschickt scheint mir das nicht zu sein in der aktuellen Situation., aber bitte.
Ich hatte gehofft, ihr versteht es ohne
:ironie: ;)
 
Damit hast du vollkommen recht.wie gesagt, die abgeschlossenen Verträge kann/soll/muss man kritisieren. Problem ist nur, wenn ein Konzern nicht liefert (kann/will) hat die EU kein Mandat hier was zu sanktionieren. Das System ist sehr zahnlos.

Wenn der Sabbel aus den USA kommt sicher, wenns in der EU produziert wird könnten die Länder in denen die Produktionsstätten stehen Einfluß nehmen. Nur in dem Moment wo ich und andere das Zeug dringend benötige würde ich denen auch keine Balken zwischen die Beine werfen, aber ich würde dafür sorgen dass es Alternativen gibt. Das ist im Pharmasektor eh dringend nötig. Ich möchte nicht weiterhin davon abhängig sein ob mir ein europäischer Konzern Medis liefern kann wenns in Bangladesh Hochwasser gibt.
 
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ich werde beim Schnellfahren erwischt. Ist daher das Schnellfahren nicht so tragisch, weil es andere auch machen?
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Nein, aber Lobbyismus ist Mal per se nichts negatives. Ist Interessensvertretung von Gruppen.
Es gibt auch Lobbyismus für Umweltschutz, Arbeitnehmervertretungen, Soziales, etc..
Sind mit weniger Geld und Personal in Brüssel vertreten, das gebe ich zu.
Unfein wird es erst dann, wenn der Geldkoffer ausgepackt wird und das Stimmen kaufen soll.
Aber die Hansis die bestochen werden, haben wir letzten Endes gewählt. Möchte auch erwähnen, dass eine Partei aus AT, die immer meint so sehr für unsere Rechte einzutreten und oft aus der EU raus wollte, bei ca. 98% aller Abstimmungen gar nicht dabei ist. Kann man nachlesen. Da weiss ich auch nicht ob das besser ist.
 
Wenn der Sabbel aus den USA kommt sicher, wenns in der EU produziert wird könnten die Länder in denen die Produktionsstätten stehen Einfluß nehmen. Nur in dem Moment wo ich und andere das Zeug dringend benötige würde ich denen auch keine Balken zwischen die Beine werfen, aber ich würde dafür sorgen dass es Alternativen gibt. Das ist im Pharmasektor eh dringend nötig. Ich möchte nicht weiterhin davon abhängig sein ob mir ein europäischer Konzern Medis liefern kann wenns in Bangladesh Hochwasser gibt.
Da stimme ich auch zu. Wir sollten den eigenen Raum deutlich unabhängiger machen und nicht immer nur das billigste Land suchen und uns davon komplett abhängig machen.
Das behirnen ja auch die Amerikaner schon und bei denen ist der Kapitalismus ja sehr stark verankert.
Da sollten wir uns wirklich in der EU deutlich besser aufstellen. Falls jetzt jemand anfängt damit, dass dann alles teurer wird. Das ist minimal, aber schafft Arbeitsplätze und erhöht das Gesamtkapital, usw..
 
Das behirnen ja auch die Amerikaner schon und bei denen ist der Kapitalismus ja sehr stark verankert.

Bin ganz gewiss kein Trump Fan, aber den Konzernen zweckgebunden ordentlich Geld zu geben um in den USA die Produktionsanlagen zu errichten war nicht schlecht, damit hat er uns gezeigt wie mans macht. Leider produzieren die recht viel Ausschuß wenn mans mit Biontech (40 000 Arbeitsschritte, Marburg übernommen umgebaut und mussten noch nichts wegschmeissen) vergleicht.
 
Bin ganz gewiss kein Trump Fan, aber den Konzernen zweckgebunden ordentlich Geld zu geben um in den USA die Produktionsanlagen zu errichten war nicht schlecht, damit hat er uns gezeigt wie mans macht. Leider produzieren die recht viel Ausschuß wenn mans mit Biontech (40 000 Arbeitsschritte, Marburg übernommen umgebaut und mussten noch nichts wegschmeissen) vergleicht.
Auch da möchte ich gar nichts dagegen sagen. Die Trumppolitik ist zum Glück vorbei, aber der eine Aspekt war schon durchaus sinnvoll. Natürlich darf es dann nicht wie bei uns üblich eine Freunderl oder Familienförderung sein.
Aber es interessant machen, dass man im Land bleibt. Eventuell auch mit einem Auslagerungsverbot außerhalb der EU.
Geht natürlich nur, wenn die Unternehmen teilverstaatlicht sind. Auch kein Drama. Die Kontrollposten könnten ja dann auch abseits der Regierungen zB durch die Kammern besetzt sein und schon wäre alles etwas näher beim Bürger. Aber das wird vermutlich nicht allzu bald was werden🤔
 
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