Der/die perfekte Sklave/Sklavin

Ach, @Mitglied #391280 , wieder einmal legst du Zeugnis über deinen eingeschränkten Horizont und geistige Unflexibilität ab.
Nur, weil du dir irgendwas nicht vorstellen kannst. Es kann doch eine Menge mehr Vielfalt geben, die du nur einfach nicht erkennen kannst, oder?

Selbstverständlich gibt es im BDSM-Bereich eine enorme Bandbreite an Vielfalt, die aber in jedem Thread zu erwähnen nicht von Nöten ist.

Du darfst gerne deine "geistige Flexibilität" unter Beweis stellen, indem du was zum Thema beiträgst. So wie andere User auch ihre persönliche Sichtweise auf die Dinge kundtun und sich nicht darauf beschränken, andere User zu diskreditieren.
 
Ich weiß nicht, ob es wirklich eine übergeordnete Betrachtungsweise von perfekter Sklavin bzw. perfektem Sklaven geben kann. Das wird für jeden dominanten Part etwas anders sein, abhängig davon. wo dessen/deren persönliche Vorlieben und Kicks gelagert sind.

Generell betrachtet sind es sind wohl ein paar grundlegende Eigenschaften, wie Lust an Selbstaufopferung, das Zurückstecken der eigenen Bedürfnisse zugunsten des/der Dom, das aber idealerweise nicht nur aus Zurückhaltung geschieht, sondern aus einem tiefen Bedürfnis des Dienens heraus. Wahrscheinlich auch noch die Gabe, innere Widerstände so zu verarbeiten, dass man sie zur Lust an Unterwerfung transformieren kann. Und eine wirklich stark ausgeprägte devote Ader, also über die rein sexuell geprägte und auftretende devote Neigung hinaus.

Ab dann geht es in die individuelle Vorliebe des/der Dom über. Eine mag den mehr oder weniger widerspruchslosen Sklaven, dessen Bestreben es ist, Befehle so perfekt wie möglich auszuführen, an sich zu arbeiten, um sich mehr und mehr in die Vergöttlichung der Herrin zu versenken, sie symbolisch auf Händen zu tragen und über das Gefühl grenzenlos Macht über einen Menschen zu haben, bei ihr die eigene dominante Neigung voll zur Entfaltung zu bringen. Ein anderer Dom wiederum mag einen gewissen Widerstand, eine Art sanftes (oder weniger sanftes) Brechen des Widerstandes, um die eigene Macht und Überlegenheit zu empfinden und hält die Sklavin gerne nahe an ihrer persönlichen Grenze, damit sie für ihn oft über diese hinausgehen muss, nicht selten, indem sie Dinge tun muss, die ihr eigentlich gar nicht so liegen. Letzteres geht aber auch nur mit einem devoten Part, dessen/deren Hingabebereitschaft sehr ausgeprägt ist.

So sehe ich das zumindest. Ist halt nur sehr allgemein gehalten. Konkrete Beispiele mag es viele geben, aber die würde ich nicht unter "perfekt" sehen, sondern unter "für mich persönlich am besten passend".
 
So sehe ich das zumindest. Ist halt nur sehr allgemein gehalten.

Durchaus nicht. Ich finde, Deine Darstellungen geben eine sehr weite Bandbreite von möglichen erotischen Praktiken wieder. Von sehr vielfältigen Auslegungen des Dom-Sub-Verhältnisses.

Mit "für den Einzelnen persönlich am besten passend" triffst Du auch perfekt ins Schwarze. Für mich zum Beispiel ist sehr entscheidend, wie sich das Spiel der weiblichen Dominanz in das Gesamtbild des erotischen Zusammentreffens einfügt. Eine besonders laszive Würze würde das Zusammenspiel für meinen Geschmack auch dadurch bekommen, daß auch die Herrin sich Vorgängen unterwerfen muß, die für sie als peinlich zu betrachten sein könnten. So wie zum Beispiel eine Untersuchung im Genitalbereich. Und das Ganze vor den Augen der untergebenen Männlichen...
 
Eine besonders laszive Würze würde das Zusammenspiel für meinen Geschmack auch dadurch bekommen, daß auch die Herrin sich Vorgängen unterwerfen muß, die für sie als peinlich zu betrachten sein könnten. So wie zum Beispiel eine Untersuchung im Genitalbereich. Und das Ganze vor den Augen der untergebenen Männlichen...

Das ist in manchen Fällen in Cuckoldingsituationen gegeben. Wenn sich die Herrin vor den Augen ihres Sklaven (Cuckolds) einem dominanten Mann hingibt und dabei ev. sogar devote Handlungen vollzieht, bzw. sich eben dominieren lässt....
 
Das ist in manchen Fällen in Cuckoldingsituationen gegeben. Wenn sich die Herrin vor den Augen ihres Sklaven (Cuckolds) einem dominanten Mann hingibt und dabei ev. sogar devote Handlungen vollzieht, bzw. sich eben dominieren lässt....

Ans Dominieren-lassen der Herrin habe ich gar nicht so sehr gedacht. :) Eher mehr daran, daß sie vaginal und/oder anal durch gezielte Fingerübungen verwöhnt wird. Aber eben sozusagen auf dem Präsentierteller...vor den neugierigen Blicken ihrer Zöglinge. :p

Nur ein Beispiel...
 
Aber diese Aussage ("unterwerfen muss", "für sie peinlich") geht für mich schon dahin:

Okay - das "muss" ist vielleicht ein nicht ganz passendes Wort. Es geht (mir) halt darum, daß die Domina bei gewissen Handlungen freiwillig mitspielt, um ihr Gesicht nicht zu verlieren. Mehr oder weniger. Und dafür innere Widerstände überwindet.

Außerdem kann man im Peinlichen durchaus auch einen Reiz sehen. Eine Hürde, die anzupacken Einem einen besonderen Kick gibt. Für mich ist es auch peinlich, vor mehreren Frauen gewickelt zu werden. Und gerade deswegen spüre ich danach eine gesteigerte Lust!

Versteht vielleicht nicht jeder, aber da sind wir wieder bei dem Thema "für einen selber muß es passen".
 
Dieses Szenario hör ich in diesen Tagen jetzt schon das 2. Mal. Als Männerfantasie von Sklaven😅

Nun - ich habe den Cuckoldingbereich ja als Beispiel herangezogen, denn in diesem Kontext sehe ich das am ehesten, dass eine Domme sich entsprechend fallen lässt und hingibt und der Sklave (Cuckold) das eben mitkriegt....
 
wobei ich cuckold aber nicht als sklave sehe! der cuckold hat sich oftmals genau das gewünscht/gesucht und frau erfüllt eigentlich einen wunsch!
zumindest sagen das viele cuckolds so.
mit sklavehat das denk ich nicht viel zu tun, ja vielleicht ist er ein sklaveseiner wunschgedanken das vielleicht ...
 
wobei ich cuckold aber nicht als sklave sehe! der cuckold hat sich oftmals genau das gewünscht/gesucht und frau erfüllt eigentlich einen wunsch!
zumindest sagen das viele cuckolds so.
mit sklavehat das denk ich nicht viel zu tun, ja vielleicht ist er ein sklaveseiner wunschgedanken das vielleicht ...
Ach ja...weil ein Sklave möchte ja gar kein Sklave sein.....🤣
 
Sklave...klein Sklave...perfekt...nicht perfekt....

Muß man sich wirklich auf Definitionen festkrallen? Die Lüste von allen, die sich an den Spielen beteiligen, sollen so intensiv wie möglich befriedigt werden. DAS ist es in meinen Augen, was wirklich zählt! :mrgreen: Und dafür gibt es keine einheitliche Norm, keinen einheitlichen Maßstab.
 
Ans Dominieren-lassen der Herrin habe ich gar nicht so sehr gedacht. :) Eher mehr daran, daß sie vaginal und/oder anal durch gezielte Fingerübungen verwöhnt wird. Aber eben sozusagen auf dem Präsentierteller...vor den neugierigen Blicken ihrer Zöglinge. :p

Nur ein Beispiel...
Die Sexualität des Sklaven ist nur ein Teilbereich seines Wesens, andere alltägliche Dinge wie Putzen, Essen kochen und das Bedienen ... sind genauso wichtig wie sexuelle Dienste.
Die Sexualität des Sklaven steht eben nicht im Mittelpunkt des Geschehens, denn es geht um die Wünsche der Herrin.
Klar hat ein guter Sklave, Lust zu zeigen wenn es von ihm erwartet wird. Er sollte es auch damit umgehen können, einfach mit voller Geilheit stehen gelassen zu werden.
Das ist so meine Sicht der Dinge. Es verlangt schon einiges an Disziplin, ein guter Sklave zu sein.
 
Die Sexualität des Sklaven ist nur ein Teilbereich seines Wesens, andere alltägliche Dinge wie Putzen, Essen kochen und das Bedienen ... sind genauso wichtig wie sexuelle Dienste.
Die Sexualität des Sklaven steht eben nicht im Mittelpunkt des Geschehens, denn es geht um die Wünsche der Herrin.
Klar hat ein guter Sklave, Lust zu zeigen wenn es von ihm erwartet wird. Er sollte es auch damit umgehen können, einfach mit voller Geilheit stehen gelassen zu werden.
Das ist so meine Sicht der Dinge. Es verlangt schon einiges an Disziplin, ein guter Sklave zu sein.

Klingt alles ziemlich puritanisch...:)

Aber ja, wenn das für jemanden der Weg zum großen Glück ist: Warum nicht.
 
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