Der/die perfekte Sklave/Sklavin

Klingt alles ziemlich puritanisch...:)

Aber ja, wenn das für jemanden der Weg zum großen Glück ist: Warum nicht.
Nun von materiellen Dingen alleine hängt das Glück nicht ab. Ich bin sehr zufrieden wenn meine Herrin mit mir zufrieden ist.
Ich bin ihr jeden Tag dankbar dafür, dass ich weiter lernen darf. Sie gibt mir unendlich viel wenn ich ihr dienen darf.
 
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Was ist in dem Fall perfekt?

Stellst du dir selbst diesen hohen Anspruch perfekt sein zu wollen oder möchtest du, dass der Andere in dir diese Perfektion sieht? :unsure:
In diesem Thread vergleiche ich die Sexaktivitäten, in welcher Form auch immer, mit Essen: Wenn wir dies alleine tun, meistens hektisch und schnell mal erledigen, damit die wenige Freizeit sinnvoller genutzt werden kann, gibt es doch die Möglichkeit den Genuss perfekt zu machen. Wie auch immer dieser aussehen mag, als aktuelles Beispiel sei die heutige dritte brennende Kerze am Adventskranz genannt. Oder für mich als praktizierender Nudist ist nackt zu kochen und danach nackt zu essen das i-Tüpfelchen. Wenn andere Menschen dabei sind, ist nicht jeder Wunsch erfüllbar. Du bereitest mit viel Aufwand ein tolles Abendessen und stellst einen guten, passenden Rotwein dazu. Dein Partner will ein Bier und schon ist es nicht mehr perfekt. Als Dominanter Mann muss er sich durchsetzen und schickt dich zum Kühlschrank. Oder ist er ein guter Herr, weil er die Empathie hat und auf deine Bedürfnisse eingeht? Will er auch ein perfektes Dinner haben?
 
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Hier liest man oft, dass ein/e Sklave/in zur Perfektheit erzogen werden soll.

Eigentlich muss ein hier sogenannter "Sklave/in" zu nichts erzogen werden, denn er/sie muss weder was können noch was leisten, sondern nur die Torturen seines Herrn/in( DOM) ertragen. Menschen, die sich dem unterwerfen und daraus Lust beziehen sind insofern nicht mit wirklichen, leidenden Sklaven ( vgl. Geschichte "Sklaverei ) vergleichbar. Sie pervertieren im Grunde genommen den Begriff "Sklave", indem sie spielerisch Leid in Lust transformieren, sie also weder Sklaven sind noch irgendwie leiden. Das einzige zur "Perfektion erzogene" wäre vielleicht das oft jämmerliche Schauspiel, das sie dabei abliefern. Authentisch ist da nichts.
 
Irgendwann verschwindet der Unterschied in der Bedeutung, zwischen wollen und müssen, es ist dann gleichwertig. Und man freut sich wenn man muss oder soll. Ja und wenn man denn auch darf ist es perfekt.
das nennt man dann wohl auch "harmonie auf höchster ebene"

für den einzelnen (also für sich als beteiligte person) spricht man dann wohl entgegen von @Mitglied #391280 ´s meinung von authentizität (siehe ende im #69)
 
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