Und ein Verkäufer bei Hofer (=Aldi) verdient sicher genau so viel und nicht mehr als eine Verkäuferin. Aber genau das will uns die Frauenministerin weismachen, dass bei gleicher Arbeit und Leistung Frauen weniger verdienen. Und das, obwohl die von ihr selbst erwirkte Berichtspflicht der Betriebe die Unrichtigkeit dieser Aussage ergeben hat und auch die Arbeitnehmervertreter in den Betrieben berichten, dass es keine ungleiche Entlohnung bei gleicher Arbeit gäbe.
Ich wüsste keinen Aldi oder Lidl Markt bei uns in dem ein Mann einfacher Verkäufer ist, bei uns (mag Zufall sein) sind Männer die Filialleiter, die Frauen die Verkäufer. Jetzt schaun wir mal zu den Autohändlern, keine Verkäuferin, alles Verkäufer, was meinst wie die Einkommensverhältnisse sind. Verkäuferin Aldi - Verkäufer Autohaus. Umsatz Aldi - Umsatz Autohaus. Vermögen der Chefs von Aldi - BMW. Das kannst drehen und wenden wie du magst, die größten Unterschiede liegen am Einkommen, derer die die Arbeit erledigen.
Nehmen wir die Krise, man bezahlt sofort eine Abwrackprämie, kurbelt die Autoindustrie an, wer hat davon profitiert und was hat es gekostet? Heute könnte man mit einer Bürgschaft von 75 Mio die Schleckerarbeitsplätze retten, was würde das kosten und wem würde das nutzen? Deutlicher kann mans wohl nicht machen.
Selbst dem Dümmsten müsste es doch auffallen, dass im Durchschnitt die schulischen Leistungen der Mädels besser sind als die der Jungs, das Studium wird mit besserem Abschluss erledigt, aber wenns ans Geld verdienen geht, dreht sich dieses Verhältnis dramatisch.
Die Mehrheit der "Pädagogen" geniesst bei mir ein ähnliches Vertrauen wie deren Kollegen bei der Exekutive.
2) Meine Kinder sind daheim nicht "versauert". Die haben immer eine Horde Kinder um sich gehabt. Und mit 5 Jahren warens dann im KiGa. Halbtags. Soziale Reife tanken.
3) Was hat ein 2jähriger im Kindergarten verloren? Damits von einem 20jährigen Trutscherl irgendwie sediert werden?
4) Warum soll ich meine/n 4jährige/n zwangsweise einem Staat anvertrauen, dem ich - gerade was dessen Bildungskompetenz betrifft - zutiefst mißtraue?
Auch das hat mit obigem Thema zu tun. Erzieherin ein typischer Frauenberuf, das Einkommen typisch schlecht. Schau mal in andere Länder, das ist nicht gottgegeben, es geht auch anders. Mit einem besseren Einkommen gibts auch Leute mit einer besseren Ausbildung, bessere Kindergartenplätze und große Vorteile für unsere Jugend. Aber seltsamer weise wird gerade da gespart.
An manchen Orten mags noch klappen mit den Kindern, aber überwiegend wirds wohl ähnlich wie bei uns sein, wo es früher 6 Kindergärten gab, reicht heute einer, wo es früher 6-8 erste Schulklassen gab, wollen sie heute die Schule schliessen weils nur mehr zu einer oder zweien reicht. Da hast dann 30-40 gleichaltrige über ein ganze Stadt inkl. Nebenorte verteilt, da finden sich die Horden dann nicht mehr so.