Der Ungleichheits - Schmäh als plumpe Lüge entlarvt.


Wetten würde ich sowieso nur über das eigentliche Thema des Threads. Das lautet immer noch: Der Ungleichheits - Schmäh (ungleiche Bezahlung - minus 25 % - trotz gleicher Leistung) ist ein plumpe Lüge, die von ihren Verbreiterinnen als taktisches Mittel verwendet wird.

Wenn man nämlich alle vermeintlichen oder tatsächlichen Probleme aufs Tapet bringt, dann endet das zum Schluss bei der zwangsweisen Karenzierung der Väter. Alleine, dass solche Forderungen allen Ernstes gestellt werden, das zeigt, das manche das Zusammenleben der Geschlechter mit dem dritten Weltkrieg verwechseln.
 
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Wetten würde ich sowieso nur über das eigentliche Thema des Threads. Das lautet immer noch: Der Ungleichheits - Schmäh (ungleiche Bezahlung - minus 25 % - trotz gleicher Leistung) ist ein plumpe Lüge, die von ihren Verbreiterinnen als taktisches Mittel verwendet wird.

Ok, dann 100 Euro für jeden Fall den ich dir aufzähle? Du windest dich übrigens wurmähnlich.
 
Der Ungleichheits - Schmäh (ungleiche Bezahlung - minus 25 % - trotz gleicher Leistung) ist ein plumpe Lüge


Wie gesagt versteh ich da Deinen männlichen Kampfemanzen-Stil noch immer nicht und genaugenommen ist ja der Thread-Titel nur: "Der Ungleichheits - Schmäh ist ein plumpe Lüge"!
Die Klammer kommt ja jetzt erst dazu.
Aber inhaltlich ist es doch recht einfach zu beantworten.
Die Bezahlung zwischen Mann und Frau ist ungleich, folglich ungerecht.
Der Unterschied sind aber keine 25%!

Gut, jetzt kann man sich natürlich wahnsinnig über die 25% echauffieren und versuchen Vertreterinnen der Frauenpolitik lächerlich zu machen, oder sich konstruktiv darüber Gedanken machen, wie man vom Unterschied wegkommen könnte, egal, ob der nun 7, 10 oder 18% betragt!
 
genaugenommen ist ja der Thread-Titel nur: "Der Ungleichheits - Schmäh ist ein plumpe Lüge"!
Die Klammer kommt ja jetzt erst dazu.
Aber inhaltlich ist es doch recht einfach zu beantworten.

Du solltest nicht immer nur die Überschriften lesen. Zumindest den allerersten Satz nach der Überschrift, so weit solltest du schon lesen, bevor du kritisierst.

Der Ungleichheits - Schmäh als plumpe Lüge entlarvt.

Seit Jahren trommeln sie es, Heinisch-Hosek und ihre Genossinnen. Frauen erhalten angeblich 25 % weniger Lohn für gleiche Arbeit. Und jetzt das!:shock:
 
Du solltest nicht immer nur die Überschriften lesen. Zumindest den allerersten Satz nach der Überschrift, so weit solltest du schon lesen, bevor du kritisierst.

Eben weil ich weitergelesen habe, sage ich Dir ja:

Die Bezahlung zwischen Mann und Frau ist ungleich, folglich ungerecht.
Der Unterschied sind aber keine 25%!

Gut, jetzt kann man sich natürlich wahnsinnig über die 25% echauffieren und versuchen Vertreterinnen der Frauenpolitik lächerlich zu machen, oder sich konstruktiv darüber Gedanken machen, wie man vom Unterschied wegkommen könnte, egal, ob der nun 7, 10 oder 18% betragt!

;)
 
genaugenommen ist ja der Thread-Titel nur: "Der Ungleichheits - Schmäh ist ein plumpe Lüge"!
Die Klammer kommt ja jetzt erst dazu.

Du hast behauptet, dass die Klammer (mit den 25 %) erst jetzt dazugekommen ist. Und genau so ist es eben nicht!:lehrer:

Und mit allem, was du jetzt noch dazu geschrieben hast, lenkst du nur davon ab.
 
Die Bezahlung zwischen Mann und Frau ist ungleich, folglich ungerecht.

Für gleiche Arbeit wird weitgehend gleicher Lohn gezahlt, da seh ich keine Ungerechtigkeit.

Punktuell mag es in davon Abweichungen geben, das ist dumm und hat auf Dauer in einem Betrieb keine Zukunft.

Und da in diesem thread die Aldi Mitarbeiterinnen angesprochen wurden. Die verdienen mehr als ein Gutteil der Männer. Was allerdings nicht auf andere Handelsketten umgelegt werden kann.
 
Du hast behauptet, dass die Klammer (mit den 25 %) erst jetzt dazugekommen ist. Und genau so ist es eben nicht!

Cool! Mit dem Beitrag kriegst den Mühsam-Preis des Tages!
Das Du ja öfters zum i-Tüpferlreiten neigst wissen wir eh, aber ich darf Dich da korrigieren.
Ich bezog mich auf Deinen Beitrag:
Der Ungleichheits - Schmäh (ungleiche Bezahlung - minus 25 % - trotz gleicher Leistung) ist ein plumpe Lüge
und da kam die Klammer eben dazu!
In Deinem Erstbeitrag steht das als erster Satz, als Untertitel wenn Du so willst.
Stilistisch ist das natürlich ein Unterschied!
Inhaltlich ist eben der Titel falsch und rein polemisch!

Und ablenken tu ich schon gar ned, schreib ich doch eh in fast jedem Beitrag dazu, daß das mit den 25% nicht stimmt.
Mir erscheint jedoch, daß Du da ein bisserl zum ablenken neigst echauffierst Du Dich lieber über einen Kommentar zur Klammer als Stellung zu nehmen zu:

Gut, jetzt kann man sich natürlich wahnsinnig über die 25% echauffieren und versuchen Vertreterinnen der Frauenpolitik lächerlich zu machen, oder sich konstruktiv darüber Gedanken machen, wie man vom Unterschied wegkommen könnte, egal, ob der nun 7, 10 oder 18% betragt!
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Für gleiche Arbeit wird weitgehend gleicher Lohn gezahlt, da seh ich keine Ungerechtigkeit.

Wie ich in meinen anderen Beiträgen schon gemeint habe ist das meiner Ansicht nach generell nicht ganz so der Fall, siehe Einstufungsgehalt, Überstundenpauschalen, etc.
Ich glaub aber schon, daß die Situation nimmer so kraß ist, wie etwa noch vor 10 - 15 Jahren.

Aber von einem alles paletti! würd ich auch noch nicht ausgehen.
 
Wie ich in meinen anderen Beiträgen schon gemeint habe ist das meiner Ansicht nach generell nicht ganz so der Fall, siehe Einstufungsgehalt, Überstundenpauschalen, etc.

Das ist meist ein Ausdruck des Verhandlungsgeschicks. Und da sind Männer oft besser bzw. gehen mit mehr Selbstbewusstsein in die entsprechenden Gespräche.

Im übrigen haben sich Einstufungen und Überstundenpauschalen an die jeweiligen Normen zu halten und dürfen bei einer Pauschalverrechnung die zustehende Entlohnung bei Einzelverrechnung nicht unterschreiten. Und das wird im Rahmen der GPLA auch überprüft.
 
Das ist meist ein Ausdruck des Verhandlungsgeschicks. Und da sind Männer oft besser bzw. gehen mit mehr Selbstbewusstsein in die entsprechenden Gespräche.

Wenn man den ganzen Artikel (zugegeben, er ist recht lang) durchliest, dann werden alle Gründe für die tatsächlich vorhandene ungleiche Bezahlung angeführt. Und sie werden danach beurteilt, ob es sich dabei wirklich um eine geschlechtsspezifische Benachteiligung handelt. Am offensichtlichsten ist das beim Beispiel "Teilzeit".
 
Am offensichtlichsten ist das beim Beispiel "Teilzeit".

In meinem Betrieb verdienen Frauen weniger als (die wenigen) Männer. Jeder Dienstnehmer kann sich die wöchentliche Arbeitszeit frei wählen (oberhalb einer Untergrenze). Und da ist es ganz einfach so, dass sich Frauen öfter für Teilzeit und bei Teilzeit für weniger Stunden entscheiden als die Männer.

Soll ich diese freie Wahl jetzt einschränken, damit auf dem Papier bei mir Lohngleichheit herrscht? :fragezeichen:
 
In Deinem Erstbeitrag steht das als erster Satz, als Untertitel wenn Du so willst.
Stilistisch ist das natürlich ein Unterschied!
Inhaltlich ist eben der Titel falsch und rein polemisch!

Von wegen i-Tüpferlreiten und mühsam. Es steht im zweiten Satz, den jeder lesen kann, wenn er den Thread anklickt. Du willst halt wie immer um jeden Preis RECHT haben. Und wenn die ganze Welt sagt, dass Israel den Arabern Land stiehlt, für dich ist das eben nicht so.

Polemisch mag der Titel sein, falsch ist er nicht.:lehrer:
 
Du willst halt wie immer um jeden Preis RECHT haben. Und wenn die ganze Welt sagt, dass Israel den Arabern Land stiehlt, für dich ist das eben nicht so.

*gähn* Das übrigens zum Thema ablenken! :haha:


Polemisch mag der Titel sein, falsch ist er nicht

Da es nach wie vor Ungleichheit gibt, ist der Titel natürlich falsch!
So einfach ist das! ;)
 
Das ist meist ein Ausdruck des Verhandlungsgeschicks. Und da sind Männer oft besser bzw. gehen mit mehr Selbstbewusstsein in die entsprechenden Gespräche.


Es scheint sich doch mehr um System, denn um Verhandlungsgeschick zu handeln.

PS: Gerade auf der hp der Arbeiterkammer gefunden:
"1. Mythos „Die behauptete skandalöse Lohndiskriminierung findet so nicht statt.“
Tatsache ist aber: Von gleichem Lohn bei gleich(wertig)er Arbeit kann nicht die Rede sein. Erstaunlich, dass profil die Lohndiskriminierung zum Mythos erklärt und für die Unterschiede dann doch Belege bringt: Schon die zitierte Böheim-Studie (2009) weist für 2007 einen nicht erklärbaren Unterschied von 12,6 % in der Privatwirtschaft nach. Außerdem: Die Böheim-Studie rechnet den Familienstand als erklärbaren Faktor raus, obwohl das Gleichbehandlungsrecht solcher Art Diskriminierungen verbietet. Eine Studie der Statistik Austria (Geisberger 2007) ohne diesen Schwachpunkt kommt auf einen sachlich nicht erklärbaren Einkommensnachteil von 18,9% für die Frauen.

„Fast 19 Prozent Einkommensunterschied sind schlicht und einfach skandalös!“, sagt Alice Kundtner."


http://wien.arbeiterkammer.at/online/page.php?P=67&IP=66720



Und irgendwie glaube ich auch ned ganz, daß alle Mißstände von 2007 bis heute bereits bereinigt sind!
Ich orte hier halt eine Ungerechtigkeit in der Gesellschaft, die es meiner Ansicht nach auszumärzen gilt.
Aber sachlich im sinne aller und nicht im "Kampemanzenstil".
 
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meine partnerin und ich arbeiten seit jahren in der selben branche (vertrieb) wir bekommen, (nicht beim selben arbeitgeber) auf stunden heruntergebrochen, das gleiche grundgehalt und die erfolgsabhängigen anteile sind völlig ident.

wenn ein kft-techniker einen höheren stundenlohn hat als eine kosmetikerin liegt es wohl eher an der qualifikation als am geschlecht.
 
Ich orte hier halt eine Ungerechtigkeit in der Gesellschaft, die es meiner Ansicht nach auszumärzen gilt.
Aber sachlich im sinne aller und nicht im "Kampemanzenstil".

Unterschiedliche Verdienste sind oft Folge des unterschiedlichen Karriereverlaufs bzw. des unterschiedlichen Verhandlungsgeschicks bei Gehaltsgesprächen.

Unabhängig davon gibt es nach wie vor in manchen Bereichen das Phänomen der gläsernen Decke - das ist eindeutig ungerecht.
 
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