Wie oft hat denn z.B. ein Hr. Sarrazin in seiner Funktion als Vorstandsmitglied der deutschen Bundesbank öffentlich kritisiert, daß Griechenland nie in die Eurozone hätt kommen dürfen.
Aber jetzt weiß er es!
Wissen wir das in seinem Fall konkret, dass er damals ein Befürworter ohne Wenn und Aber war? Es gab viele, die von der Konstruktion des Euroraumes nicht bedingungslos begeistert waren.
Genau das gleiche behauptet ja auch Griechenland.
Was behauptet Griechenland? Die behaupten, dass wir für deren Gaunereien gerade stehen müssen?
"Wir haben ja nur ein Europa, und wir zahlen ja fuer unser Europa!"
So war das aber nie ausgemacht. Denn Nationalstaaten mit einem hohen Maß an Souveränität können nicht auf diese Weise gemeinsam wirtschaften. Was die Griechen sich da offenbar vorstellen, das wäre am einfachsten mit einer Familie zu vergleichen, wo ein jeder sein Einkommen auf
ein gemeinsames Konto legt. Und ein jeder nimmt sich nach nach Belieben heraus. Der Kommunismus hat schon auf UDSSR - Art nicht wirklich funktioniert. In dieser Form würde er überhaupt nicht funktionieren.
Und ein bankrotter Staat hat schlicht und einfach zumindest finanziell seine Souveränität verloren. Die sorglose Susi liegt mit ihrer Behauptung, Griechenland sei nicht bankrott, ziemlich daneben. Der Versicherungsfall ist eingetreten, die Kreditversicherungen sind schlagend geworden. Denn nicht alle Gläubiger haben dem Schnitt zugestimmt.
Wen interessieren kaerntner punschkrapfen? Die sollen schauen, woher sie das geld kriegen, und sonst teilen wir das bundesland auf.
Ein jeder Mensch, dem zumindest ein Rest von Hirn verbleiben ist, weiß, dass das nicht geht. Genauso, wie Griechenland nicht aus dem Euroraum ausgeschlossen werden kann. Das einzige, was bleibt, ist Einstellung der Hilfszahlungen. Die Linksradikalen pokern und vertrauen darauf, dass die Zahltrotteln eh nicht ernst machen.