devote neigungen

Für Neigungen sollte man sich nicht Schämen,es sollte jeder das machen das IHM/IHR Spass macht. Partner dafür finden sich sicher genug:)
 
ach ist das so? ich wäre noch auf der suche nach einer netten sub-dame.
 
also wenn sie nur ferstigung will kann sie auch zu mir kommen *gg*.


Warum fällt mir dazu ein Zitat aus Lady Katarinas Post ein:

Aber ich gebe Dir den Tipp - schau genau, mit wem Du Deine ersten Erfahrungen in diesem Bereich sammeln möchtest.
 
Ein paar Stunden Therapie zur Festigung der eigenen Positionen haben noch niemand geschadet ...

können sie leider sehr wohl, wenn man falsch therapiert wird. egal, welche psychischen probleme man hat - oder gar glaubt, zu haben... :roll:

@rauhtierchen: mach dir deswegen keinen k(r)opf! tu das, was dir spaß macht, und frage dich nicht, ob es richtig oder falsch ist, solange es niemand anderem leid zufügt und/oder gar verboten ist - eine chance, der man sich nicht verschließen sollte! :daumen:

lg

deepsea
 
Grüß Euch,

also ein Therapeut kann natürlich in solchem Belangen was bringen und schaden.

Wenn es Therapeuten sind, wie Barbara sagt, die BDSM- Erfahren und nicht dagegen sind, kann es sicher hilfreich sein, seine eigene Meinung, Wertschätzung und das Akzeptieren seiner Vorlieben und Träume aufzubauen und die negativen Gedanken abzubauen.

Kommt man allerdings an Therapeuten, die meinen sie müssen einen vom SM therapieren, dann sollte man schleunigst die Türe von außen zumachen.
Diese Fantasien kann und soll man meiner Meinung nach nicht abtherapieren, sondern akzeptieren und genießen.

Danke Barbara.

Lieben Gruß,
Katarina
 
Wenn es Therapeuten sind, wie Barbara sagt, die BDSM- Erfahren und nicht dagegen sind, kann es sicher hilfreich

Liebe Katarina!
Hallo!

Eine Liste einiger kompatiblem Therapeuten haben z.B. Vereine oder die deutsche Organisation mayday.
Ich hab auch einige in petto, wenn mich jemand danach fragt.

Liebe Grüße
Barbara

PS - der CSD steht vor der Tür - ich denke, wir werden uns sicherlich wieder über den Weg laufen!
 
Grüß Euch,

also ein Therapeut kann natürlich in solchem Belangen was bringen und schaden.

Wenn es Therapeuten sind, wie Barbara sagt, die BDSM- Erfahren und nicht dagegen sind, kann es sicher hilfreich sein, seine eigene Meinung, Wertschätzung und das Akzeptieren seiner Vorlieben und Träume aufzubauen und die negativen Gedanken abzubauen.

Danke Barbara.

Lieben Gruß,
Katarina

Halte mich jetzt nicht für naiv (oder?) , aber für so eine,ich sag mal mittlerweile "gesellschaftsfähige" (schöne) Neigung einen Therapeuten hinzuziehen?? Ist das nicht ein wenig übertrieben? Wenn Paris Hilton zum Therapeuten muss,weil sie nicht mit dem Müll rausbringen klar kommt,kann ich das verstehen!
Aber ich denke; wenn man es bei sich erkennt sollte man es schätzen und kultivieren und natürlich einen verständnissvollen Partner finden.(haaa,leicht gesagt!)
Hat man aber immer wieder bedenken,sodass man einen Therapeuten braucht,frag ich mich,ob es dann wirklich das Richtige für einen ist!?
Es sei denn,man ist z. Bsp. aus religiösen Gründen negativ beeinflusst worden.

Also,ich denke,so ein tolles Forum wie dieses müsste doch eigentl. genügen,oder?
(You're not alone,rauhtierchen) :winke:
 
Halte mich jetzt nicht für naiv (oder?) , aber für so eine,ich sag mal mittlerweile "gesellschaftsfähige" (schöne) Neigung einen Therapeuten hinzuziehen?? Ist das nicht ein wenig übertrieben?

Nein, die Neigung ist bei weitem noch nicht gesellschaftsfähig, sonst würden sich mehr Promis outen.
Aber darum gehts nicht. Es geht auch nicht darum, wie klein oder groß das Problem objektiv ist.
Und schon gar nicht würde ich ein Forum als Ersatz für ein paar gute Gespräche mit einem Profi einstufen.

In Österreich ist die Vorstellung, zu einem Therapeuten zu gehen, noch immer mit "ich bin krank" verbunden. Das stimmt aber schlicht und ergreifend nicht.
Ein Profi kann auch einfach Selbstzweifel ausräumen, er/sie kann jemand einfach bestärken, daß der eingeschlagene Weg der richtige ist. Es können alte Zöpfe abgeschnitten werden (sinnbildlich oder echt), es können Vorurteile und eingetrichterte Traditionen hinterfragt werden. Oder man stellt für sich selbst einfach nur fest - mir gehts gut dabei, das ist schön, was ich da tu und niemand kann mir das verbieten.

Wenn ich so manche Posts hier lese, liegt mir öfters auf der Zuge, die Leute zu einem Therapeuten zu schicken. Es täten sich so viele leichter, und so viele Lichterketten würden angehen, wenn man sich einfach dieses "Service" gönnt. So quasi einmal Jahresinspektion für die Seele bitte.
Kostet übrigens weit weniger, als eine Stunde bei einer guten Domina ...

LG
Barbara
 
@ Rubberinchen,
natürlich, sicher ist es ein gutes Mittel,auf professionellem Wege eine Persönlichkeitsstärkung zu bekommen! (viel. besser als Drogen zu nehmen).
Es ist halt nur so schade,das wir noch längst nicht soweit sind (2007?)
dass uns so eine - eigentlich ja längst analysiert und für gut befundene Neigung noch solche Probleme bereitet! Ich habe so das Gefühl,um so mehr die Gesellschaft nach aussen hin fast exibitionistische Freizügigkeit zelebriert, (Hose runter bis die Falte frei liegt - was ja nur dem Herdentrieb zu verdanken ist) umso intolleranter bleibt man immer noch dem Andersartigen gegenüber! (siehe Amerika) Diese scheinheilige Offenheit ist so jämmerlich.Was allein in der Provins noch als unnormal gilt,glaubt man kaum! Ausgefallene Kleidung,Musikgeschmack oder ein moderner Haarschnitt! :mauer: könnt kotzen! Aber anstatt an der Evolution teilzunehmen, lassen wir uns medial verblöden und kommen nicht einen Schritt vorran!
("wer des Tags im Tümpel der Biederkeit sich reckt/und des nachts sehr geheim sein Teil versteckt" "Wer hohl ist hinter seiner Stirn,kriegt auch im Himmel kein Gehirn"! by Umbra Et Imago)
 
Grüß Euch,

also Rubberinchen hat mir fast meine ganzen Gedanken zu Deinem Post, Rudi geschrieben.

Es gibt so viele Menschen, die ein Problem mit sich selber haben, weil sie Sadomasochistische Fantasien verspüren, das glaubst Du gar nicht.
Und nochmal so viele gibt es, die sich nicht sicher sind, ob und wie sie ihre Neigungen real erleben können.

Und hier ist nicht nur die Umwelt schuld.
Schon alleine die Erziehung macht da sehr viel aus. Weiters hat meiner Meinung nach die katholische Kirche auch ein großes Stück dazu beigetragen, daß soviel mit ihrem Schicksal hadern, anstatt sie zu erleben und zu genießen zu können.

Es geht nämlich oft ums Können.
Und hier soll der Therapeut in Erscheinung treten.
Er soll ja nicht "HEILEN", sondern stärken und einem zu mehr Selbstvertrauen verhelfen.

Leider ist es aber oft so, wie Rubberinchen sagt.
Der Europäer, besonders Ö & D, hadern lieber mit ihrem Schicksal, als zu einem Therapeuten zu gehen.
In jeder besseren Firma gibt es heute sog. Coaches, die einem helfen, mit gewissen Situationen zurechtzukommen. Aber nichtmal die werden angenommen - denn es ist ja schwach, sich helfen zu lassen.

Lieben Gruß,
Katarina

PS: ja, auch eine Domina kann mitunter Therapeut sein.


 
: ja, auch eine Domina kann mitunter Therapeut sein.

Ja, liebe Lady Katarina, ich bin überzeugt, daß eine Domina der beste (und reizvollste) Therapeut ist.
LG., Alfred:lol:
 
Meiner unmassgeblichen Meinung nach zeichnen sich gute Dominas vor allem dadurch aus das, sie sich zwischenmenschlich besonders gut auskennen und orientieren wollen!

Die indiskutablen Folgen der "Schule Summerhill" (Anmerkung: antiautoritäre Erziehung) schliessen doch seit Beginn der 80er Jahre einen wichtigen Erlebensfaktor aus ("die sanfte elterliche Gewalt"), greifen unverschämter Weise sogar in das familiäre Gefüge ein und entziehen ihm wichtige Disziplinierungs/Verhaltensrichtlinien.

Des Weiteren behaupte ich, das sogar die ganzen weiteren Ausgrenzugstaktiken der modernen Vorzeige Nanni`s (welche ich im Übrigen zum Kotzen finde!) noch mehr dazu beitragen, das bizarre Wünsche schon im Keim erstickt werden, bevor sie überhaupt jemals auf ihre Wertigkeit und Gültigikeit hinterfragt werden können!

Wie aber bitte soll jemand jemals den Unterschied den Reiz des Besonderen erkennen, wenn ihm dazu jegliche Möglichkeit genommen wird, Gewalt nur noch in den brutalsten und selbstverständlichsten Formen auf der Strasse und in den Schulen aufgezwungen und erlebt wird?

Selbst wenn ich mich damit nun in die Nesseln setzten sollte:
Mir persönlich haben die Ohrfeigen oder die Klapse auf den Hintern im Gesamten nicht geschadet, mir aber bei der Orientierung zwischen Recht und Unrecht geholfen und mich für das Miteinander innerhalb einer gleichberechtigten Gesellschaft geformt!
 
Schon alleine die Erziehung macht da sehr viel aus. Weiters hat meiner Meinung nach die katholische Kirche auch ein großes Stück dazu beigetragen, daß soviel mit ihrem Schicksal hadern, anstatt sie zu erleben und zu genießen zu können.

Hallo!

Ich kann das nur voll unterschreiben. Manchmal kann ich einfach nur den Kopf schütteln, wenn mir Leute (vor allem Frauen) erzählen, was gegen eine Auslebung ihrer Neigungen spricht. Die gruseligsten Sachen, wie "da muß ich ja nachher beichten gehen, wenn ich jemand haue" (ohne Schmäh!!!) oder (und das kommt am häufigsten vor) "ich kann doch nicht als emanzipierte Frau die Kontrolle abgeben".
Die Vorbehalte sind teils anerzogen, teils aus einem verdrehten "so muß ich sein" selbst geschaffen.

Und es wär auch gut, wenn ein guter Therapeut auch mal das Frauenbild von manchen Männern zurechtrückt. Ein BDSM kompatibler Profi kann da gut Wertigkeiten zurechtrücken, Ängste nehmen, Schüchternheit ein wenig mildern und und und.

Ich finds wirklich schad, daß sich die Österreicher (und auch die Deutschen) aus falsch verstandener Scham nicht was Gutes tun können, sich eine Sitation bewußt machen, sie artikulieren müssen gegenüber dem Therapeuten kann ganze Makrameearbeiten zum Platzen bringen und eine unendliche Erleichterung schaffen. Die eigene Gedankenspirale wird durchbrochen und man sieht alles aus einem anderen Blickwinkel.

LG
Rubberinchen, daß jetzt weiter Sturmschaden aufräumen geht ...
 
Grüß Euch,

Es gibt so viele Menschen, die ein Problem mit sich selber haben, weil sie Sadomasochistische Fantasien verspüren, das glaubst Du gar nicht.
Und nochmal so viele gibt es, die sich nicht sicher sind, ob und wie sie ihre Neigungen real erleben können.

Hallo Katarina,danke für die lehrreiche Ausführung (auch an Rubberinchen und wie immer auch Seelentraum)

Ich sitz hier in meiner kleinen Blase und denk mir so meinen Teil. Du triffst diese Menschen wirklich.
Da wäre es natürlich mal interessant,was aus dem Nähkästchen geplaudert zu bekommen! Also ich meine jetzt, wie sich diese Probleme bei diesen Menschen abzeichnen. In wieweit es z.Bsp. ihr "tägliches" (beziehungs-)Leben be-einflusst/einträchtigt.
Das manche sich net sicher sind,wie und ob sie es real erleben können,kann ich verstehen. Geht mir ja ähnlich,was das wie betrifft.Aber das sie damit echte Schwierigkeiten bekommen,find ich schon interessant.

(haben wir rauhtierchen jetzt eigentlich schon weitergeholfen?)
 
(haben wir rauhtierchen jetzt eigentlich schon weitergeholfen?)

ja danke, das habt ihr ALLE :)
vor allem habt ihr mich unheimlich beruhigt.

hab hier noch 2 auszüge aus wikipedia, der erste absatz ist mir nicht vollkommen klar, hätte ihn so aufgefasst, wie es im film passiert?
vielleicht kann mir hierbei auch noch jemand mit seiner meinung/erfahrung aushelfen :)

wikipedia:

Nicht vorwiegend sexuell motivierter Masochismus:
Als besondere Form des nicht vorwiegend sexuell motivierten Masochismus können auch kompensatorische Handlungen zur Selbstverletzung angesehen werden. In diesen Zusammenhang können auch psychische Störungen wie Onychophagie und Trichotillomanie eingeordnet werden. Nicht selten werden solche Selbstverstümmelungen mit (subjektiv empfundenem) hohem psychischen Druck in Zusammenhang gebracht. Oft liegen die Ursachen jedoch tiefer und sind in der Persönlichkeit des Betroffenen verankert.

Secretary:
Zu Beginn des Films wird Lee Holloway, eine junge Frau, die noch bei ihrer Familie lebt, unter Suizidverdacht in ein Krankenhaus eingeliefert. Ihrer Meinung nach handelt es sich um ein Missverständnis, da sie zwar zur Selbstverletzung neige, aber sich keinesfalls habe umbringen wollen. Nach ihrer Entlassung und dem erfolgreichen Bestehen eines Schreibmaschinenkurses beschließt sie, sich zum ersten Mal in ihrem Leben einen Job zu suchen. Sie bekommt eine Anstellung als Sekretärin bei Rechtsanwalt E. Edward Grey, dessen vorherige Sekretärin gerade ihren Arbeitsplatz räumt.
Zwischen den beiden entwickelt sich eine auf Unterwerfung und Dominanz basierende sadomasochistische Affäre, die Holloway zur Aufgabe ihrer Selbstverstümmelungs-Attacken veranlasst.
 
Zurück
Oben