Diabetes mellitus Typ 2

Sind sie auch. Nur ist "typisch" nicht das gleiche wie "immer" und "nur deshalb". Du kannst hohen Blutzucker haben und keinen Durst, oder Durst ohne hohen Blutzucker - es ist nur eine statistische Korrelation, und deshalb sollte man vorsichtshalber zur Kontrolle gehen, wenn man ohne ersichtlichen Grund viel Durst hat, besonders wenn noch andere Symptome dazukommen und besonders, wenn das Phänomen plötzlich auftritt.
Das hab ich schon. Daher weiss ich ja, dass es ein Zeichen für zu hohen Blutzucker sein kann.
 
Das was mit Kuli geschrieben ist.... Keine Ahnung. Habe es erst zu Hause bemerkt


Blutbild, Entzündungswerte, Elektolyte, Nieren und Leberwerte, Schilddrüsenwerte, Eisenwerte, Blutzuckerwerte, Fettwerte.

Außerdem wird noch dein Urin untersucht.


Das mit Kuli geschriebene....Mikroalbumin, das ist ein Eiweiß, der wird im Urin untersucht. Genauso noch Kreatinin und Harnstoff.
 
Blutbild, Entzündungswerte, Elektolyte, Nieren und Leberwerte, Schilddrüsenwerte, Eisenwerte, Blutzuckerwerte, Fettwerte.

Außerdem wird noch dein Urin untersucht.


Das mit Kuli geschriebene....Mikroalbumin, das ist ein Eiweiß, der wird im Urin untersucht. Genauso noch Kreatinin und Harnstoff.


Also eine sehr umfangreiche Blutuntersuchung
 
Abend! ,

Ich kämpfe seit einiger Zeit wegen verschiedenen Medikamenten wegen Übergewicht. Die Medis verursachen leider Übergewicht. Heißhungerattacken werden auch immer mehr.

Gibt es hier Leute mit Diabetes? Und wie haben sie es bemerkt am Anfang?,

Liebe Grüsse euch
Diabetes ist bei den meisten Menschen gut behandelbar, sehr oft sogar Hauptgrund die Ernährung und Lebensweise die Basis. Wen es interessiert...und zwar ohne Medikamente und Pharmagift (Ernsthaft) kann gerne schreiben, Blödheiten wie es hier sehr oft der Fall ist werden sofort gelöscht, das ist ein ernstes Thema....
 
Hi,

Aber es bleibt ist eine Welt, die einem selbst nicht zugänglich ist, weil man diesen Zustand nicht und nicht erreichen kann.

Disziplin ist, wenn man tut, was man sich vornimmt.

Wenn Du absolut nie etwas schaffst, was Du Dir vornimmst, hast Du ein Problem.

Das kann ich mir aber nicht vorstellen.

Ich habe eher den Eindruck, dass Du das, was Du Dir vorgenommen hast und geschafft hast, nicht als "diszipliniert sein" ansiehst, uns das, was Du nicht geschafft hast, als "fehlende Disziplin" deklarierst.

Man kann seine Ziele eben auch so gestalten, dass man sie erreicht, ohne einen Limbo hinzulegen.

LG Tom
 
Hi,

Diabetes ist bei den meisten Menschen gut behandelbar, sehr oft sogar Hauptgrund die Ernährung und Lebensweise die Basis. Wen es interessiert...und zwar ohne Medikamente und Pharmagift (Ernsthaft) kann gerne schreiben, Blödheiten wie es hier sehr oft der Fall ist werden sofort gelöscht, das ist ein ernstes Thema....

an unbehandelter Diabetes stirbt man.

Ob das "Pharmagift" nötig ist oder nicht, entscheidet der Arzt.

LG Tom
 
@Mitglied #299974 : HbA1c (Hämoglobin A1c) gibt an, wie viel Glucose die letzten paar Monate durchschnittlich im Blut war. Der Wert sollte iA so klein wie möglich sein, 4-5 ist perfekte Gesundheit und alles über 6.5 ist voll diabetisch. Ich hatte über 9, als sie mich ins Spital gebracht haben.

(Nur so aus Neugier, weiß hier jemand ob zu niedriger A1c in der Praxis je vorkommt? Ich kenne den Wert nur von der Diabetes, da ist er natürlich immer zu hoch.)

Diabetes ist bei den meisten Menschen gut behandelbar, sehr oft sogar Hauptgrund die Ernährung und Lebensweise die Basis. Wen es interessiert...und zwar ohne Medikamente und Pharmagift (Ernsthaft) kann gerne schreiben, Blödheiten wie es hier sehr oft der Fall ist werden sofort gelöscht, das ist ein ernstes Thema....
Ja, Ernährung und Lebensstil sind hier sehr wichtig. Gerade weil es ein ernstes Thema ist, würde ich nicht riskieren, die Medikamente zu verweigern. Nur mit Ernährung wäre mein Zucker sicher nicht im Normalbereich, und das ist auf Dauer wesentlich schädlicher als das achsoböseböse "Pharmagift". Selbst wenn du dich vom ersten Tag nach der Diagnosse perfekt ernährst, wirst du vom Übergewicht nicht sofort runterkommen und daher noch lange Zeit furchtbaren Blutzucker haben. Das Problem bei allen "Naturheil"-Ansätzen ist, dass sie nicht sofort wirken, und das ist bei Diabetes ein ziemlich krasser Nachteil.

Zum Thema "böse Pharmaindustriehinterzimmerilluminatenechsenverschwörung" empfehle ich, die Geschichte von Banting, Best und der Extraktion von Insulin nachzulesen. Wer bei der Vorstellung von Kindern, die reihenweise aus dem diabetischen Koma aufwachen, nicht Tränen in den Augen hat, ist kein Mensch.
 
@Mitglied #299974 : HbA1c (Hämoglobin A1c) gibt an, wie viel Glucose die letzten paar Monate durchschnittlich im Blut war. Der Wert sollte iA so klein wie möglich sein, 4-5 ist perfekte Gesundheit und alles über 6.5 ist voll diabetisch. Ich hatte über 9, als sie mich ins Spital gebracht haben.

(Nur so aus Neugier, weiß hier jemand ob zu niedriger A1c in der Praxis je vorkommt? Ich kenne den Wert nur von der Diabetes, da ist er natürlich immer zu hoch.)


Ja, Ernährung und Lebensstil sind hier sehr wichtig. Gerade weil es ein ernstes Thema ist, würde ich nicht riskieren, die Medikamente zu verweigern. Nur mit Ernährung wäre mein Zucker sicher nicht im Normalbereich, und das ist auf Dauer wesentlich schädlicher als das achsoböseböse "Pharmagift". Selbst wenn du dich vom ersten Tag nach der Diagnosse perfekt ernährst, wirst du vom Übergewicht nicht sofort runterkommen und daher noch lange Zeit furchtbaren Blutzucker haben. Das Problem bei allen "Naturheil"-Ansätzen ist, dass sie nicht sofort wirken, und das ist bei Diabetes ein ziemlich krasser Nachteil.

Zum Thema "böse Pharmaindustriehinterzimmerilluminatenechsenverschwörung" empfehle ich, die Geschichte von Banting, Best und der Extraktion von Insulin nachzulesen. Wer bei der Vorstellung von Kindern, die reihenweise aus dem diabetischen Koma aufwachen, nicht Tränen in den Augen hat, ist kein Mensch.
Das gesund werden mit Ernährung nicht von jetzt auf gleich geht sollte jedem klar sein und hab ich nicht gesagt,denke aber das jeder froh ist wenn er weg kommt vom Insulin.....was aber nichts mit Medikamenten alleine zu tun hat,der einfache , bequeme weg für viele....ja
 
Mit 53, 1997, Schockdiagnose: Diabetes.
Mehr oder weniger Zufallsfund.
Hb1c 8,1
5 Jahre durch entsprechende Ernährung plus Bewegung, im Handwerk tätig,
einen Wert von Hb1c 6,4-6,9 gehalten.
Nach fünf Jahren, Berufswechsel und zur " Einstiegsdroge" Metformin
eine halbe 1,75 mg "verdonnert" worden.
Mit der ärztlichen Weissagung: Nach 10-12 Jahren Insulin spritzen
zu müssen.
Mit der Zeit sind noch zwei Medikamente hinzugekommen.
Velmetia 50 mg/850 mg und Jardiance 10 mg.
Heute nach 27 Jahren Diabetes keine Notwendigkeit Insulin spritzen
zu müssen.
Fazit: Ohne DISZIPLIN sicher nicht möglich.
Meine Hb1c Kurve 27 Jahre
8.jpg
Ich glaube da kann ich schon ein wenig stolz darauf sein.
 
Ich habe ja geschrieben, ich versuche es, aber nach ein paar Tagen gebe ich auf.
Das kenne ich (leider). Ich finde, das ist nur all zu menschlich.
Was mir hilft: Monetärer "Ansporn" und Vorgaben von "außen". Daheim Turnübungen machen? Ja, drei Tage lang vielleicht...

Gymnastikkurs(eigentlich für mich ein anstrengendes Workout) 1x die Woche in der Volkshochschule: Da gehe ich regelmäßig hin, weil a) ein fixer Termin und b) ich dafür bezahle(ist nicht die Welt, aber trotzdem). Oft widerwillig, aber danach habe ich ein gutes Gefühl.
Manchmal hilft (mir) Selbstüberlistung ;-)

Ich wünsche dir, dass du einen Weg findest, der für dich passt. Alles Gute!
 
Ich habe ja geschrieben, ich versuche es, aber nach ein paar Tagen gebe ich auf.
Das wird genau so lange so bleiben, bis Du nach ein paar Tagen nicht aufgibst.
Ich denke Dein Hauptproblem ist, dass Du nur siehst auf was Du alles verzichten musst.
Ziele erreicht man aber nicht durch Exklusion sondern nur durch Inklusion.
Du musst dich darauf konzentrieren was Du alles bekommst, wenn Du trainierst und Gewicht verlierst.
Grundsätzlich ist das, auch wenn's Dir vielleicht jetzt "supergut" geht, mehr Lebensqualität, mehr Kondition, mehr Kraft, mehr Energie.
Ein niedrigerer Blutdruck, niedrigere Zuckerwerte, Du senkst das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen, Schlaganfall, Diabetes, Rheumatische Erkrankungen und und und...Du kannst Deinen potentiellen Enkelkindern länger eine gesunde Oma und Deinen Kindern eine gesunde Mutter sein.
Versuche Dir etwas Gutes zu tun indem Du nicht nach drei Tagen aufgibst um Dich dann schlecht zu fühlen.
Fühle Dich jeden Tag aufs Neue gut, weil Du weitergemacht und dem inneren Schweinehund den Mittelfinger gezeigt hast.
Und wie bereits andere gesagt haben, wenn Du es alleine nicht schaffst, dann zahle dafür.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kenne ich (leider). Ich finde, das ist nur all zu menschlich.
Was mir hilft: Monetärer "Ansporn" und Vorgaben von "außen". Daheim Turnübungen machen? Ja, drei Tage lang vielleicht...

Gymnastikkurs(eigentlich für mich ein anstrengendes Workout) 1x die Woche in der Volkshochschule: Da gehe ich regelmäßig hin, weil a) ein fixer Termin und b) ich dafür bezahle(ist nicht die Welt, aber trotzdem). Oft widerwillig, aber danach habe ich ein gutes Gefühl.
Manchmal hilft (mir) Selbstüberlistung ;-)

Das ist ein 'Radl', dass man erstmal in 'Schwung' bringen muss, bis es von selber läuft...und das kann mühsam sein.
Irgendwann mal sollte man merken, dass der Körper die Bewegung braucht und es einem damit besser geht. Früher habe ich nach dem Training pausiert, weil mir alles wehtat. Heute gehe ich zum Training und mache mehr Sport, wenn ich Schmerzen oder sonstige Beschwerden habe.
 
". Selbst wenn du dich vom ersten Tag nach der Diagnosse perfekt ernährst, wirst du vom Übergewicht nicht sofort runterkommen und daher noch lange Zeit furchtbaren Blutzucker haben.
Bei vielen Betroffenen ist es einfach ein defektes Organ. Entweder ab Geburt oder später passiert. Da kannst dich so gesund ernährn wie du willst, es wird zwar die Schwere der Erkrankung vermindern aber das Binkerl hast dein ganzes Leben.
 
Mit 53, 1997, Schockdiagnose: Diabetes.
Mehr oder weniger Zufallsfund.
Hb1c 8,1
5 Jahre durch entsprechende Ernährung plus Bewegung, im Handwerk tätig,
einen Wert von Hb1c 6,4-6,9 gehalten.
Nach fünf Jahren, Berufswechsel und zur " Einstiegsdroge" Metformin
eine halbe 1,75 mg "verdonnert" worden.
Mit der ärztlichen Weissagung: Nach 10-12 Jahren Insulin spritzen
zu müssen.
Mit der Zeit sind noch zwei Medikamente hinzugekommen.
Velmetia 50 mg/850 mg und Jardiance 10 mg.
Heute nach 27 Jahren Diabetes keine Notwendigkeit Insulin spritzen
zu müssen.
Fazit: Ohne DISZIPLIN sicher nicht möglich.
Meine Hb1c Kurve 27 Jahre
Anhang anzeigen 12524260
Ich glaube da kann ich schon ein wenig stolz darauf sein.
Mich wundert, dass du mit dem doch relativ hohen HbA1c keine Probleme bekommen hast.
 
Mich wundert, dass du mit dem doch relati,1v hohen HbA1c keine Probleme bekommen hast.
Meinst Du den Wert bei Feststellung die 8,1?
Oder die Werte von 6,4-6,9?
Mein Hausarzt ist der Meinung auf Grund meines Alters, 80, und
die Diabeteszeit "stände" mir ein Wert von 7,5 zu.
Was mir zu hoch erscheint.
In der Kurve kann man den genaueren Wert nicht ablesen.
Mit ein paar Ausnahmen lagen meine Werte unter 7.
Probleme?
Weder mit den Augen noch durchblutungsmäßig.
Höchstens durch "Velmetia" Darmprobleme.
 
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