Mit ihm als Verteidigungsminister „wird es kein Ende der Wehrpflicht geben. Für mich ist die Wehrpflicht in Stein gemeißelt“ – diese Worte, ausgesprochen von Norbert Darabos vor Soldaten im Juli 2010, werden den 48-jährigen Südburgenländer mit kroatischen Wurzeln wohl noch über seine politische Karriere hinaus verfolgen.
Deren nun mit der Berufsheer-Pleite erreichte Talsohle hängt natürlich mit den Ereignissen seit der zitierten Festlegung zusammen. Als Darabos, vom wahlkämpfenden Wiener Bürgermeister Michael Häupl zur Volte gezwungen, schon im Jänner 2011 eine Grobfassung für ein Berufsheer zu bewerben hatte.
„Parteisoldat ohne Rückgrat“ ist seither ein umso häufiger gehörtes Urteil aus einem ihm nie freundlich gesonnenen Militärapparat. Was sich eindrucksvoll am Bruch mit Generalstabschef und Wehrpflicht-Verfechter Edmund Entacher entladen und Darabos endgültig ans Ende der Minister-Rankings katapultieren sollte.
, wo liegt hier der Unterschied??? 
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