Die 'Doomsday Clock' wurde gestellt...

Mitglied #81571 schrieb:
die grösste schmach der usa
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Das mag zwar ein dramatisches Ereignis gewesen sein, dass man gut brauchen konnte, um die Bevölkerung zu motivieren (daher ja auch die immer wiederkehrende - falsche - Verschwörungstheorie), hatte aber in Wirklichkeit lang nicht die Bedeutung die man hineinlegte und hineinlegt. Dazu muss man die Vorgeschichte kennen, und bzgl der Atombombenangriffe : das war DIE Lösung für die amerikanische Führung, die einen grausamen Krieg mit unzähligen massakrierten GIs auf dem japanischen Mainland unbedingt vermeiden wollte - da man Mom und Pop nicht ihre Boys im Sackerl zurückbringen wollte. Wenn du die Kriege mit US Beteiligung studierst, zieht sich das wie ein roter Faden durch.
Dazu gibts reichhaltig Quellen von beiden teilnehmenden Seiten.
 
Mitglied #78305 schrieb:
Dazu muss man die Vorgeschichte kennen, und bzgl der Atombombenangriffe : das war DIE Lösung für die amerikanische Führung, die einen grausamen Krieg mit unzähligen massakrierten GIs auf dem japanischen Mainland unbedingt vermeiden wollte
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natürlich wollte man den krieg beenden, was sonst?! aber warum dann nicht abwurf in dünn besiedeltes gebiet? zumindest mit der zweiten bombe, hat man doch eh schon eindrucksvoll demonstriert dass man willens und in der lage ist städte zu pulverisieren?

Mitglied #78305 schrieb:
da man Mom und Pop nicht ihre Boys im Sackerl zurückbringen wollte.
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was machthabern schon seit jeher egal war, den amis seit korea und vietnam bis in die heutige zeit.
 
Mitglied #81571 schrieb:
natürlich wollte man den krieg beenden, was sonst?! aber warum dann nicht abwurf in dünn besiedeltes gebiet? zumindest mit der zweiten bombe, hat man doch eh schon eindrucksvoll demonstriert dass man willens und in der lage ist städte zu pulverisieren?
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Doppelt hält besser. Es hätt ja eine versagen können, und man wollte bewusst Japan/ die japanische Führung schocken.
Hätte man drei Bomben gehabt, hätte man vl alle drei abgeworfen.
Mitglied #81571 schrieb:
was machthabern schon seit jeher egal war, den amis seit korea und vietnam bis in die heutige zeit.
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Man kann über die US Regierung schimpfen; sie haben aber immer schon viel mehr als andere auf die öffentliche Meinung Rücksicht nehmen müssen. Nicht weil ihnen das Schicksal der eigenen Leute so nahe ging.
 
Mitglied #78305 schrieb:
Das mag zwar ein dramatisches Ereignis gewesen sein, dass man gut brauchen konnte, um die Bevölkerung zu motivieren (daher ja auch die immer wiederkehrende - falsche - Verschwörungstheorie), hatte aber in Wirklichkeit lang nicht die Bedeutung die man hineinlegte und hineinlegt. Dazu muss man die Vorgeschichte kennen, und bzgl der Atombombenangriffe : das war DIE Lösung für die amerikanische Führung, die einen grausamen Krieg mit unzähligen massakrierten GIs auf dem japanischen Mainland unbedingt vermeiden wollte - da man Mom und Pop nicht ihre Boys im Sackerl zurückbringen wollte. Wenn du die Kriege mit US Beteiligung studierst, zieht sich das wie ein roter Faden durch.
Dazu gibts reichhaltig Quellen von beiden teilnehmenden Seiten.
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Stimmt nicht ganz.
Die Japaner hatten schon vor den A-Bomben über die Sowjets Kapitulationsbereitschaft signalisiert, worauf die Amerikaner aber nicht eingingen. Schlussendlich wollten sie einfach die Waffen ausprobieren (sonst hätten sie ~2 mrd $ nach damaligem Wert verpulvert, ohne ein brauchbares Ergebnis zu erzielen). Für die Japanische Führung waren die Atomangriffe insofern vorteilhaft, weil sie vor einer neuartigen Vernichtungswaffe, gegen die sie keine Chance hatten, kapitulieren 'konnten'. Somit waren der Kaiser und die Militärführung aus dem Schneider: sie haben keine Scheisse gebaut, sondern gegen einen unbesiebaren Gegner 'ehrenvoll verloren'. Die Abwendung einer notwendigen Invasion wird gerne als Grund vorgeschoben - ob sie 'notwendig' gewesen wäre, sei dahingestellt.
 
Wenn die Herren Geschichtsprofessoren doch vielleicht auch zur Gegenwart was sagen würden.
Dass aus einem Lemmingtrieb heraus die Europäer alles tun um die sie betreffende doomsday clock auf Punkt zwölf vorzurücken ist ja wohl ofensichtlich...
 
Mitglied #78305 schrieb:
Sag ma um net unhöflich zu sein, es ist Zeitgeschichte für Vorschulkinder.
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Sagen wir eher für mathematisch unbegabte .um die Bombe 1945 fertig zu haben hat man nach 1945 die Techniker geholt. Wenn mir bloß jetzt der Grund einfallen würde warum beim Manhattan Projekt doch so einige deutschstämmige dabei waren :hmm:
Achso ja die hätten die Bombe ja am liebsten mit lieben grüssen über dem Führerbunker hochgehen lassen.
 
Mitglied #81571 schrieb:
ersteres: da musst die nasa fragen! viel suchen's ja die maus auf dem mars ... :schulterzuck:

zweiteres: keine nachrichten gehört? 2027 wollen's damit schon fliegen.
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Glaube ich erst, wenn es soweit ist, alle paar Jahre kommen sie damit und lösen eine öffentliche Debatte aus.
Haben die Leute schon demonstriert wegen einer 365 Gramm Plutonium Batterie und dann wollens ein ganzes Raumschiff nur mit Atomenergie starten? :joyful:

Mitglied #537833 schrieb:
:hmm: und wenn ma jetzt die blöde uhr auf fünf nach 12 stellen würden......wär ma dann plötzlich alle tot und geschichte?:schulterzuck:
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Ja, die Menschheit ist dann verdampft, nur eine blöde Uhr die stehengeblieben ist wird stehenbleiben
Mitglied #425171 schrieb:
Ich dachte immer Nagasaki und Hiroshima waren die Antwort auf pearl Harbour 🥴
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Nein
Mitglied #425171 schrieb:
Die Russen und Amis, wären wohl beide noch im jahr 1960 wenn sie nicht einen Haufen deutscher ingenieure abmontiert hätten... Bzw. Wäre Nagasaki und Hiroshima sonst wohlmöglich auch nicht so passiert.
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Das wird immer ein bisserl überbewertet, Fakt ist, die Deutschen alleine, haben keine Mondrakete bauen können und auch keine Atombombe.
Geplant war es zweifellos, die Amerikaner waren aber schneller. Auch die emigrierten Deutschen in Amerika, haben keine alleine bauen können, sie halfen mit, aber alleine gebaut haben sie die nicht.

Die V2, weil sie schon mal da war, nahm mal als Vorlage her und entwickelten diese weiter. Aber ihre Atombomben und die Saturn V, war nicht deutsch, sondern amerikanisch.

Die Russen, brauchten die Deutschen auch nicht wirklich dazu, weil sie alles von den Amerikaner klauten und nachbauten, schneller im All waren sie dann, weil sie mehrere Raketen bündelten, die Amerikaner aber immer nur eine alleine aufsteigen lassen wollten und Versagensangst hatten, weil sie nichts vertuschen haben können, so wie ihre Konkurenten, denen ein paar hundert Tote dabei egal waren, weil es eh keiner erfuhr.

Hiroshima war gar nicht geplant, hatte nur das Pech, als einzige grosse Stadt gefunden zu werden, wegen dichter Wolken in den Zielgebieten, über Yokohama und Kyoto, war es dann quasi die zweite Wahl, um das Trumm nicht wieder nach Hause mitnehmen zu müssen.......
 
Mitglied #301488 schrieb:
Das wird immer ein bisserl überbewertet, Fakt ist, die Deutschen alleine, haben keine Mondrakete bauen können und auch keine Atombombe.
Geplant war es zweifellos, die Amerikaner waren aber schneller. Auch die emigrierten Deutschen in Amerika, haben keine alleine bauen können, sie halfen mit, aber alleine gebaut haben sie die nicht.

Die V2, weil sie schon mal da war, nahm mal als Vorlage her und entwickelten diese weiter. Aber ihre Atombomben und die Saturn V, war nicht deutsch, sondern amerikanisch.

Die Russen, brauchten die Deutschen auch nicht wirklich dazu, weil sie alles von den Amerikaner klauten und nachbauten, schneller im All waren sie dann, weil sie mehrere Raketen bündelten, die Amerikaner aber immer nur eine alleine aufsteigen lassen wollten und Versagensangst hatten, weil sie nichts vertuschen haben können, so wie ihre Konkurenten, denen ein paar hundert Tote dabei egal waren, weil es eh keiner erfuhr.

Hiroshima war gar nicht geplant, hatte nur das Pech, als einzige grosse Stadt gefunden zu werden, wegen dichter Wolken in den Zielgebieten, über Yokohama und Kyoto, war es dann quasi die zweite Wahl, um das Trumm nicht wieder nach Hause mitnehmen zu müssen.......
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Fun fact, die amis haben mal eine atombombe "verloren" 😂
 
Mitglied #81571 schrieb:
warum nur platidüten und keine argumente? die grösste schmach der usa in ihrer bisherigen geschichte sollte nicht vergolten werden? midway oder das bombardement tokios durch doolitle war als vergeltung ja viel zu gering.
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:unsure: Ich glaube die Flucht von Saigon 1975 war schmachvoller für sie, als die paar veralteten Schifferl, die aufs verschrotten warteten.

Fakt ist, die Japaner trafen da in Pearl Harbour kein einziges neues Schiff oder Träger, nur alte ausgediente aus'n WK I, die nicht mehr wirklich brauchbar waren.

Sie wollten wie vorher schon von Italien und Deutschland, die totale Kapitulation, um deren künftige Regierung zu gestalten und diese Wirtschaftsräume zu übernehmen und für die Zukunft sichern. Quasi zu amerikanisieren. Und so ist es noch heute.
 
Mitglied #301488 schrieb:
:mrgreen: Warum EINE?

:hmm: Frage mich, wieviele wohl die Russen, ohne dass es wer weiss, die verloren ganze Schiffe und Atom-UBoote.........
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Unter Wasser wird eh alles gekühlt.
Kann also nix schief gehen 😎

Kann schon sein dass die mehr wie nur eine verloren haben 🤷‍♂️
Ich frag mich immer nur wie man denn so fertig sein kann, ist ja nicht grad eine Geldbörse oder ein handyfon was die verloren haben. 🙂
 
Mitglied #425171 schrieb:
Unter Wasser wird eh alles gekühlt.
Kann also nix schief gehen 😎

Kann schon sein dass die mehr wie nur eine verloren haben 🤷‍♂️
Ich frag mich immer nur wie man denn so fertig sein kann, ist ja nicht grad eine Geldbörse oder ein handyfon was die verloren haben. 🙂
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:schulterzuck: Naujo, kalter Krieg, war ja auch einer, nur einer ohne Kampfhandlungen, aber die A-Bomber und Uboote kreisten rund um die Uhr jahrzehntelang um den Erdball, da verliert man schon mal ein Teil hie und da, war ja auch nicht immer Schönwetter.
 
Mitglied #301488 schrieb:
Hiroshima war gar nicht geplant, hatte nur das Pech, als einzige grosse Stadt gefunden zu werden, wegen dichter Wolken in den Zielgebieten, über Yokohama und Kyoto, war es dann quasi die zweite Wahl, um das Trumm nicht wieder nach Hause mitnehmen zu müssen.......
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:hmm: und die zweite bombe wollten die wohl auch nimmer nach hause mitnehmen? :schulterzuck:
 
Mitglied #537833 schrieb:
aber du glaubst einfache gemüter identifizieren zu können oder kennst solche.....oder?
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darum geht es nicht, ob ICH es kann.

Unter einfache Gemüter fallen aber genauso kleine Kinder: Denen kann man vieles nicht erklären oder gar beweisen, also verankert man verschiedenste Dinge, die sie tun sollen mit Symboliken, um sie dran zu erinnern und um indirekt Namen dafür zu haben.

Manche betrachten auch verschiedene erwachsene Zielgruppen als Kinder, andere sind auch als Erwachsene einfache Gemüter geblieben und nutzen Symboliken ihrerseits um ihre Anliegen anderen zu verdeutlichen.

btw - keine Ahnung, was du mir da unterschieben willst. Die moderne Welt trieft nicht weniger vor Symbolik als das Mittelalter, die Antike und die Steinzeit. Das Verwenden von Symbolen im weitesten Sinne ist ein wesentliches Merkmal des Menschen und der Primaten, als Weiterentwicklung der Abstraktionsfähigkeit, im Sinne von: Beim Abstrahieren werden Gemeinsamkeiten als Merkmale von Dingen aller Art für deren Identifikation wahrgenommen und benutzt. Bei Symbolik geht es einen Schritt weiter, weil das Symbol mit dem zu bezeichnenden Abstraktum nichts gemein haben muß, sondern anderweitig zugewiesen und benannt werden kann.
 
Was hat das noch mit dem Thema zu tun?
Bestenfalls das: der Admin stellt die doomsdayclock für diesen Thread auf 90 Sekunden vor 12...
 

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