Die EU-Wahl am 25.Mai

Wahlumfrage

  • ÖVP

    Stimmen: 4 10,5%
  • SPÖ

    Stimmen: 2 5,3%
  • FPÖ

    Stimmen: 11 28,9%
  • GRÜNE

    Stimmen: 13 34,2%
  • BZÖ

    Stimmen: 0 0,0%
  • NEOS

    Stimmen: 2 5,3%
  • REKOS

    Stimmen: 0 0,0%
  • ANDERS

    Stimmen: 4 10,5%
  • EUSTOP

    Stimmen: 2 5,3%

  • Umfrageteilnehmer
    38
  • Umfrage geschlossen .
ähm, du die wahrscheinlichkeit, dass die kinder von so einem einwanderer den doktor an der uni wien machen ist größer als dass ein türke, dessen familie scho seit 50 jahren in wien ist, einen hauptschulabschluss macht. gibt zu denken oder?
Ja, Vorurteile sollten immer zu denken geben.
 
Ja, Vorurteile sollten immer zu denken geben.

san kane vorurteile sondern STATISTIK!!!!!!!!!

obwohl am letzten freitag auf der WU hab ich auch an haufen kopfuch-fatimas rum rennen gesehen.
na ja spätestens bei der arbeitssuche heissts endstation.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...ebenso kontraproduktiv wie zuwanderer die nicht einmal die sprache die in ihrer neuen heimat gesprochen wird annähernd beherrschen.

Das sehe ich absolut auch so. Es gibt heute viel Angst, dass die Integration vielleicht auch nicht funktionieren könnte. Diese Angst wird durch das Verhalten mancher Österreicher verursacht, ABER AUCH durch Integrationsfouls mancher Zuwanderer, da gebe ich dir völlig recht. :daumen:
 
ein beispiel

wenn ich ein Arzt wäre und es in erwägung ziehe mich in der türkei niederzulassen wäre es nicht das dümmste auch der türkischen sprache mächtig zu sein .
 
ein beispiel

wenn ich ein Arzt wäre und es in erwägung ziehe mich in der türkei niederzulassen wäre es nicht das dümmste auch der türkischen sprache mächtig zu sein .

bzw. an gscheiten studienabschluss haben. die afrikanischen abschlüsse....kannst kübeln. was bei denen a arzt ist, ist bei uns ned mal a krankenpfleger.....
 
... Ich liebe Ungarn und die Ungarn, aber ich bin für einen Ausschluss Ungarns aus der EU, wegen vieler Verstöße gegen EU-Recht und Völkerrecht.

Ich gebe dir in einem Punkt recht: die EU ist eine Gemeinschaft, die Werte teilt, und wer diese Werte nicht möchte, soll nicht hineingehen. Wer in einen Kegelklub geht, kann nachher nicht sagen: "Golf ist schöner, sperrn wir die Kegelbahn zu und kaufen wir Grünflächen!"

Jedoch, die Frage ist, wann ist das Problem entstanden... M.Mng. nach wurde die Erweiterung VIEL ZU SCHNELL durchgezogen. Vor allem aber: sie war ausschließlich durch wirtschaftliche Interessen getriggert. Ein Haufen Firmen hat Lobbying betrieben, schlicht und einfach, weil sie sich in Zukunft die Zollabteilungen ersparen wollten. Erweiterung wurde in der EU in der Art und Weise einer Krebswucherung betrieben, das läuft bis in die Gegenwart so, wo man die Türkei und die Ukraine in den Nahebereich der EU führen wollte.

Hätte man Ungarn nicht überstürzt aufgenommen, müßte man heute nicht nachdenken, was man nun soll, da Ungarn dem Rest von Europa die lange Nase zeigt. Die EU-Sanktionen gegen Österreich waren der (strohdumme) Versuch, einen Sanktionsmechanismus gegen abtrünnige einzuführen. Damit man mich nicht falsch versteht, ich habe damals auch gegen die neue Regierung demonstriert. Jedoch: durch die Sanktionen hat die EU auf hohem Niveau in peinlicher Weise ihre eigene Ohnmacht vorgeführt. Jeder wußte, dass diese heuchlerische Entrüstung nicht durchgehalten wird, wenn in Italien auch eine extremrechte Regierung an die Macht kommt.

Nachdem dann Italien davongekommen ist, hatten alle Wackel-Länder wie Ungarn die Garantie, schwarz auf weiss: sowas wie Sanktionen wird es nie mehr geben. Nur die dummen Österreicher haben eins über den Zünder gekriegt :mauer: Dieses Fiasko war absolut und völligst simpelst vorhersehbar gewesen. :daumen:

Die schnelle EU-Erweiterung wurde vor allem von Ländern wie England, Dänemark, o.ä. weitergetrieben, da sie wußten, dass durch die schnelle Aufnahme dieser (in Wirklichkeit UNEUROPÄISCH DENKENDEN LÄNDER) eine weitere Vertiefung der EU und ihrer Institutionen UNMÖGLICH WIRD. Ich kann mich heute noch an die scheinheiligen, selbstverliebten Reden von Anders Fogh Rasmussen erinnern: "We warmly welcome the new States tu the EU" :mauer: :mauer:

Die EU steckt fest in einem Spannungsfeld zwischen Zentralismus und Föderalismus. Sie ist im Begriff, sich in diesem Widerspruch immer unentwirrbarer festzufressen. Wir Österreicher kennen das, es erinnert an die Zeit der alten Monarchie zwischen 1848 und 1867, bzw. natürlich auch den Jahrzehnten danach. UND DAS IST NICHT BERUHIGEND.

Weder die Ukraine noch die Türkei sind für die EU "verdaubar". Die Ukraine wird IMMER in einer Zwischenposition zwischen Rußland und Europa stecken. Durch die Aufnahme der Ukraine in die EU würde man auf ewig Putin als steinernen Gast ins EU-Parlament holen (bzw. seine Nachfolger). Die Türkei wird immer (außer einem nach Europa schauenden Staat) auch a) eine zentralasiatische Hegemonialmacht und b) ein Key-Player im Nahen und Mittleren Osten sein. In den nächsten Jahrzehnten, in denen der eiserne Griff der USA über die Welt langsam erlahmen dürfte, wird die Türkei diese zwei Rollen (in Nahost und Zentralasien) immer mehr und mehr wahrnehmen. Die Türkei wird sich in ihrem Bevölkerungswachstum auf die 100 Mio. hinzubewegen (und darüber hinaus). Sie wird sich durch ihr kraftvolles Wirtschaftswachstum zu einer aktiven Mittelmacht weiterentwickeln und schließlich noch in unserer Lebenszeit in der selben Liga wie Rußland und Japan spielen, ökonomisch, politisch und militärisch. Und, sie wird auch irgendwann den Besitz von Atomwaffen anstreben. Ob eine tiefe Integration Europas unter der Teilnahme dieses Staates auch nur ansatzweise denkbar ist, möchte ich den Leuten hier selbst überlassen zu entscheiden. :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Zusammenleben von Frau und Mann, der Machtausgleich zwischen den Geschlechtern funktioniert offensichtlich auch bei uns noch nicht zufriedenstellend. Es ist nicht angebracht, daher gerade dieses Argument dazu zu benützen, um auf eine andere Kultur von oben herab zu schauen, denke ich.
Du hast behauptet, die Diskriminierung wäre einseitig. Dem bin ich entgegengetreten.

In jeder Gesellschaft gibt es Verbrechen, und daher wohl auch Verbrecher.
Die jugendlichen Räuberbanden in Österreich bestehen aber zum Großteil aus Ausländern. Nichts Anderes habe ich behauptet.


Und dazu gehört auch, dass wir nicht gleich wegen einer kopftuchtragenden Schalterbeamtin, Verkäuferin, Friseurin, Ingenieurin, Ärztin, usw in die Hose scheissen. :mauer:
Es geht nicht um "uns" als Gesellschaft, sondern nur um potenzielle Arbeitgeber. Wenn diese auf ein bestimmtes Outfit bestehen, ist das zu akzeptieren. Wenn jemand eine Gothic-Lady nicht einstellen möchte, hebt niemand eine Augenbraue. Wenn hingegen eine Muslimin nicht beschäftigt wird, weil sie ihr Kopftuch nicht ablegen will, schreien viele Diskriminierung.
 
... Wenn jemand eine Gothic-Lady nicht einstellen möchte, hebt niemand eine Augenbraue. Wenn hingegen eine Muslimin nicht beschäftigt wird, weil sie ihr Kopftuch nicht ablegen will, schreien viele Diskriminierung.

Die besondere Kraft der österreichischen Gesellschaft bestand immer daraus, solche Konfliktfelder mit Intelligenz, Verständnis, Geduld, Humor und Fingerspitzengefühl zu lösen. :daumen: Eigenschaften, die besonders bei den politischen Akteuren, die sich als "Inländerfreunde" gebärden, am wenigsten vorhanden sind. :daumen:

Und: im Grunde sind beide von dir aufgezählten Beispiele Diskriminierung. :daumen:
 
Hier noch eine Pressestimme zur britischen Sicht auf EU, auf die Wahl bzw. die aktuelle Suche nach dem Kommissionspräsidenten, gelesen in der Online-Ausgabe des britischen Leitmediums BBC:

http://www.bbc.com/news/world-europe-27601932

Ein Zitat daraus:

"David Cameron has led the charge against Jean-Claude Juncker. He believes that he is a classic Brussels insider, committed to further integration. He is not the kind of figure that the prime minister wants to see as chief executive in Brussels, at a time he could be trying to renegotiate the UK's relationship with the EU. David Cameron has some allies including the Swedish, Dutch and Hungarians."


:daumen:
 
Nur die dummen Österreicher haben eins über den Zünder gekriegt
Naja, wahrscheinlich hätten auch die dummen Österreicher keins über den Zünder gekriegt, wenn nicht die klugen (und beleidigten) österreichischen Sozialdemokraten Tourneen durch Europa veranstaltet hätten, um die bevorstehende Wiedergeburt des Nationalsozialismus an die Wand zu malen.
 
bzw. an gscheiten studienabschluss haben. die afrikanischen abschlüsse....kannst kübeln. was bei denen a arzt ist, ist bei uns ned mal a krankenpfleger.....

des kannst so net verallgemeinern ...
Vielfach übernehmen dort Krankenpfleger viel häufiger ärztliche Aufgaben als bei uns ... allerdings sind die Erfordernisse dort andere als bei uns ...
aber unsere Ärzte kannst auch nicht so ohne weiteres in Afrika beschäftigen , und net nur deshalb , weils vielleicht die Sprachen vorOrt net beherrschen .... oder die Bezahlung net passt .... ;-) ;-) ;-)
 
.. österreichischen Sozialdemokraten Tourneen durch Europa veranstaltet hätten,....

Das was du da erwähnst, halte ich im Grunde auch für möglich. Da mir die Faktenlage aber nicht genug bekannt ist, enthalte ich mich der Spekulation darüber.

Jedoch: tatsächlich wurde die Vergangenheitsbewältigung (die ja eines der ernstesten Themen für die Österreicher ist) politisch instrumentalisiert. Von Rechten und Konservativen (z.b. beim Waldheim-Wahlkampf, um mittels einer "jetzt-erst-Recht"-Stimmung zu reussieren) ABER AUCH VON LINKEN. Die SPÖ hatte es jahrzehntelang verabsäumt, ebenso wie die andere Seite, ihre braunen Flecken zu bereinigen, aber sich noch dazu gleichzeitig als Antifaschistenpartei positioniert :mauer:

Diese Instrumentalisierungen AUF BEIDEN SEITEN standen der vernünftigen Vergangenheitsbewältigung im Wege, welche mehr, will ich jetzt nicht leichtfertig beantworten. Dass es auch während der Sanktionszeit eine zu billige Instrumentalisierung für innenpolitische Zwecke gegeben haben könnte, halte ich zumindest für möglich, jedoch sollte man derartige Spekulationen auch nicht zu leichtfertig betreiben. Es hat in jedem Fall auch eine große Zahl an Linken gegeben, die ehrlicherweise entsetzt über den Regierungswechsel waren. Wo die Grenze zwischen idealistisch motivierter politischer Konfrontation einerseits und grob manipulativem Agitieren zu ziehen ist, das wird oft nicht einfach sein...
 
Und ich - um beim Beispiel zu bleiben - kann hundert Wohnsitze in EU-Staaten haben, ich werde trotzdem nur von der österreichischen Wahlbehörde eine Einladung zur EU-Wahl bekommen, weil ich eben nur die österreichische Staatsbürgerschaft besitze.
was ich eben anzweifle, und dies aus gutem Grund, da unsere offiziell mit Hauptwohnsitz Österreich eingewanderten Rumänen z.b. keinen Wohnsitz im Ausland bei uns angeben, sehr wohl dort aber normal noch hauptgemeldet bleiben. Somit gibts Wahlberechtigung dort und dort. Oder glaubst Du, dass das ZMR die Rumänen davon in Kenntnis setzt und dies eine Streichung im dortigen Wahlregister zur Folge hätte. Da lachen ja die Hühner........
 
was ich eben anzweifle, und dies aus gutem Grund, da unsere offiziell mit Hauptwohnsitz Österreich eingewanderten Rumänen z.b. keinen Wohnsitz im Ausland bei uns angeben, sehr wohl dort aber normal noch hauptgemeldet bleiben. Somit gibts Wahlberechtigung dort und dort.
Ein rumänischer Staatsbürger mit Hauptwohnsitz in Österreich ist aber nicht automatisch ein Österreicher, scheint demnach im österreichischen Wahlverzeichnis nicht auf, kann daher auch nicht als Österreicher wählen.
Er kann als rumänischer Staatsbürger wählen, auf dem Konsulat ist anzunehmen, aber auch das nur einmal.


Man muss das nur verstehen wollen.
 
Ein rumänischer Staatsbürger mit Hauptwohnsitz in Österreich ist aber nicht automatisch ein Österreicher, scheint demnach im österreichischen Wahlverzeichnis nicht auf, kann daher auch nicht als Österreicher wählen.

Zur Teilnahme an der Europawahl (aktives Wahlrecht) sind Sie berechtigt, wenn Sie

spätestens am Tag der Wahl das 16. Lebensjahr vollenden, d.h. spätestens an diesem Tag ihren 16. Geburtstag feiern
Österreicher(in), Auslandsösterreicher(in) oder Unionsbürger(in) mit Wohnsitz in Österreich sind und
am Stichtag in die Wählerevidenz/Europa-Wählerevidenz einer österreichischen Gemeinde eingetragen sind.
 
Ein Wahnsinn, dass der das nicht versteht.
Du kannst doch 17 Wohnsitze haben, aber du bist nur in EINEM Wahlverzeichhnis drin. Punkt und aus.
 
Zurück
Oben