Die gefühlte Sicherheit und die Waffenverkäufe

Gast · 28.8.2016

Mitglied #321275 schrieb:
Bei uns sind immer wieder teilweise recht gut organisierte Einbrecherbanden unterwegs.

Mitglied #321275 schrieb:
Da hat der Einbrecher allerdings die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Besagter Freund war in jungen jahren Profiboxer und hat dem Eindringling zuerst einmal die Tür raufgeklescht und ihn dann mit einem gezielten Faustschlag außer Gefecht gesetzt.

Ein Einbrecher der einbricht, wenn der Hausbesitzer zuhause ist, und sich niederhauen lässt, würde ich nicht wirklich "gut organisiert" nennen.....

Aber es stimmt: Gerade diese "gut organisierten Banden" richten großen Schaden an.
Um diese Banden zu zerschlagen bedarf es bei der Exekutive und der Justiz langfristige Ermittlungen, um auch an die Hintermänner, die oft im Ausland sind, ranzukommen.
Während dieser Ermittlungszeit, treiben die Gfraster fröhlich weiter ihr Unwesen. Manchmal sogar unter Beobachtung der Ermittler. Denn je mehr die Verdächtigen auf dem Kerbholz haben, und man das auch nachweisen kann, desto mehr Schmalz kann ihnen der Richter aufbrummen.
Ist für den Hausbesitzer, bei dem eingebrochen wurde, sicher frustrierend, und der Gedanke sich zu bewaffnen ist sicher naheliegend.
Effektiver wären aber einbruchshemmende Maßnahmen, wie Sicherheitsschlösser, Sicherheitstüren und Fenster.

Mitglied #232783 · 28.8.2016

Mitglied #177998 schrieb:
und Zweibrecher

Nimmst halt einen Zweinudelholzer

Mitglied #266300 · 28.8.2016

Mitglied #232783 schrieb:
Wenn Du ihn direkt erwischt beim einbrechen vielleicht Gesetz regelt das ja, solltest Du auf ihn schießen, einprügeln oder was auch immer, solltest nachweisen können, das Dein Leben in Gefahr war da Einbrecher selten darauf aus sind, jemanden zu töten, ist das meist schwierig.
Aber wie so oft, alles wird nicht so heiss gegessen wie gekocht, Einbrecher kommen meist, wenn keiner zu Hause ist.

Tut mir leid,aber das stimmt seit Jahren nicht mehr! Die brechen auch ein wenn du Zuhause bist.
Festhalterecht habe ich,genauso wie Schutz meines Lebens!
Wennst einen Einbrecher am Kopf haust,schütteln dir die Polizisten noch die Hand! Wo lebt ihr alle?

Mitglied #232783 · 28.8.2016

Mitglied #266300 schrieb:
Wennst einen Einbrecher am Kopf haust,schütteln dir die Polizisten noch die Hand

Hat jemand was gegenteiliges geschrieben ?

Mitglied #266300 schrieb:
Die brechen auch ein wenn du Zuhause bist.

Daher hab ich ja geschrieben, meist

Mitglied #266300 schrieb:
Festhalterecht habe ich

Sicher, auch dazu hat niemand etwas gegenteiliges geschrieben, oder ?

Gast · 28.8.2016

Mitglied #345112 schrieb:
Kommt darauf an, was man als Waffe bezeichnet.

Eben ! Meine Waffe ist das Sturmfräulein. Wenn der Einbrecher die sieht, wird er eh schwach und ich brauch nur einsammeln.
Und wenn nicht, haben halt die Hunde eine zusätzliche Mahlzeit ...............

Mitglied #423279 · 28.8.2016

Mitglied #405112 schrieb:
Darum geht es nicht.
Es geht darum, dass durch das schüren von Ängsten ganz bewusst ein verschobenes Sicherheitsbild erzeugt und somit der Wunsch nach Bewaffnung erhöht wird.

Wenn ich an eine Schlagstocktruppe denke, wo viele FPÖ-Begeisterte wahrscheinlich gerne mitmachen würden... an was aus der Vergangenheit erinnert mich das bloß...? :hmm:

Ob man sich dann noch traut, sich in der nähe dieser Leute kritisch über gewisse Politiker zu äußern? :hmm:

Fühlt man sich dann Sicherer oder Unsicherer? :hmm:

Mitglied #52454 schrieb:
Effektiver wären aber einbruchshemmende Maßnahmen, wie Sicherheitsschlösser, Sicherheitstüren und Fenster.

Hund hast vergessen!

Gast · 28.8.2016

Mitglied #134005 schrieb:
Meine Waffe ist das Sturmfräulein.

...hast auch einen Waffenschein für sie?

Gast · 28.8.2016

Mitglied #52454 schrieb:
...hast auch einen Waffenschein für sie?

Hart erarbeitet, Jahre gebraucht ...............

Mitglied #321275 · 28.8.2016

Mitglied #52454 schrieb:
Ein Einbrecher der einbricht, wenn der Hausbesitzer zuhause ist, und sich niederhauen lässt, würde ich nicht wirklich "gut organisiert" nennen.....

Der war auch ein verwirrter Einzeltäter......

Mitglied #52454 schrieb:
Aber es stimmt: Gerade diese "gut organisierten Banden" richten großen Schaden an.
Um diese Banden zu zerschlagen bedarf es bei der Exekutive und der Justiz langfristige Ermittlungen, um auch an die Hintermänner, die oft im Ausland sind, ranzukommen.
Während dieser Ermittlungszeit, treiben die Gfraster fröhlich weiter ihr Unwesen. Manchmal sogar unter Beobachtung der Ermittler. Denn je mehr die Verdächtigen auf dem Kerbholz haben, und man das auch nachweisen kann, desto mehr Schmalz kann ihnen der Richter aufbrummen.

Sowieso.... :roll:

Tatsächlich kommens über die sehr nahe Grenze, machen ihre Einbrüche (auch am hellichten Tag oder wenn Leute im Haus sind) und schwups sinds wieder über die Grenze weg.

Gast · 28.8.2016

Mitglied #321275 schrieb:
Der war auch ein verwirrter Einzeltäter......

...nach der Abreibung durch deinen Kumpel, war der sicher verwirrt. :haha:

Mitglied #321275 schrieb:
Tatsächlich kommens über die sehr nahe Grenze,

....welche Grenze ist das ? Die Italienische oder die Slowenische?

Mitglied #321275 schrieb:
und schwups sinds wieder über die Grenze weg

.....was sie aber auch nicht vor Verfolgung schützt.

Mitglied #423279 · 28.8.2016

Mitglied #321275 schrieb:
Tatsächlich kommens über die sehr nahe Grenze, machen ihre Einbrüche (auch am hellichten Tag oder wenn Leute im Haus sind) und schwups sinds wieder über die Grenze weg.

Für so Tageseinbrecher hätte ich am liebsten Jalousien aus Stahl und einen Terminator mit Bewohner/Besucher- und Eindringlings-Erkennung.

Schade, dass die Technik noch nicht so weit ist.

Mitglied #78305 · 28.8.2016

Mitglied #52454 schrieb:
Effektiver wären aber einbruchshemmende Maßnahmen, wie Sicherheitsschlösser, Sicherheitstüren und Fenster.

Keine nachhaltige Lösung. Damit hält man keinen Verbrecher davon ab, eine Straftat zu begehen - er bricht halt dann die Kellertür auf, weil ich die dreifach gesicherte Eingangstür ums teure Geld gekauft hab.... oder, wenn die Kellertür auch durch siebzehn Riegeln und Selbstschussanlagen gesichert ist, geht er halt ein Haus weiter. Erweitertes Florianiprinzip. Verschon mein Haus, brich lieber beim Nachbarn ein.

Das man dieses Gesindel gar net erst reinlassen bzw bei gegebenem Anlass ins Bergwerk stecken könnt, ist offensichtlich keine Option. ....Pfui Gack, wie bei den Nazis.....! Hatten sicher alle eine schwere Kindheit.

Mitglied #321275 schrieb:
Tatsächlich kommens über die sehr nahe Grenze, machen ihre Einbrüche (auch am hellichten Tag oder wenn Leute im Haus sind) und schwups sinds wieder über die Grenze weg.

Mitglied #52454 schrieb:
....welche Grenze ist das ? Die Italienische oder die Slowenische?
.....was sie aber auch nicht vor Verfolgung schützt.

Frag mal die Leut im Marchfeld, wer die Nichtsesshaften Europäer in der Slowakei verfolgt.

Mitglied #321275 · 28.8.2016

Mitglied #52454 schrieb:
....welche Grenze ist das ? Die Italienische oder die Slowenische?

Beide......die Herrschaften haben die Wahl!

Gast · 28.8.2016

Mitglied #78305 schrieb:
Keine nachhaltige Lösung.

In diesem Sinne

Mitglied #78305 schrieb:
Damit hält man keinen Verbrecher davon ab, eine Straftat zu begehen

bestimmt nicht, eher in diesem

Mitglied #78305 schrieb:
geht er halt ein Haus weiter. Erweitertes Florianiprinzip. Verschon mein Haus, brich lieber beim Nachbarn ein.

ist leider die kurz-bis mittelfristige Lösung.
Menschen generell von Verbrechen abzuhalten, ist leider ein Utopie.

Mitglied #78305 schrieb:
Das man dieses Gesindel gar net erst reinlassen

"Reinlassen" tuts eh niemand....die kommen halt rein...

Mitglied #78305 schrieb:
bei gegebenem Anlass ins Bergwerk stecken könnt, ist offensichtlich keine Option. ....

....hat man ja schon gemacht.....wie man sieht, hält dies Verbrecher auch nicht davon ab, Verbrechen zu begehen....

Mitglied #78305 schrieb:
Hatten sicher alle eine schwere Kindheit.

...das ist tatsächlich der Auslöser, Verbrechen zu begehen.

Mitglied #78305 schrieb:
wer die Nichtsesshaften Europäer in der Slowakei verfolgt.

...die werden aus andern Gründen, als wegen Diebstählen und Einbrüchen in Österreich verfolgt....

Gast · 28.8.2016

Mitglied #52454 schrieb:
...nach der Abreibung durch deinen Kumpel, war der sicher verwirrt.

....welche Grenze ist das ? Die Italienische oder die Slowenische?

.....was sie aber auch nicht vor Verfolgung schützt.

Träum weiter. Diese ausländischen Bandenmitglieder wissen ganz genau, wie gering die Aufklärungswahrscheinlichkeit bei grenznahen Verbrechen ist.
In der guten alten Zeit hätte man diese Typen an den Galgenbaum des Marktes gehängt, bis sie von selbst wieder abfielen.
:ironie:

Hat nicht viel gekostet und die Bestohlenen ungeheuer erfreut.

Mitglied #81571 · 28.8.2016

Mitglied #52454 schrieb:
Ein Einbrecher der einbricht, wenn der Hausbesitzer zuhause ist, und sich niederhauen lässt, würde ich nicht wirklich "gut organisiert" nennen

was bevorzugt osteuropäischen banden eher egal ist. google mal nach homeinvasion!

Mitglied #266300 · 28.8.2016

Am Campingplatz arbeiten die Arschlöcher mittlerweile mit KO- Gas!
Die Suzuki eines Freundes habens um 15 Uhr gestohlen!
Kellereinbruch um 19 Uhr ( drei Abteile ausgeräumt), drei Personen!
Najo, wozu a Puffn?
Manche sagen wahrscheinlich noch: bitte treten sie ein,hier hätten wir noch einige Dinge, ned das sie diese vergessen zu fladern!

Gast · 28.8.2016

Mitglied #266300 schrieb:
Manche sagen wahrscheinlich noch: bitte treten sie ein,hier hätten wir noch einige Dinge, ned das sie diese vergessen zu fladern!

Wenn es nur die erwischen würde, die für jeden Diebstahl eine Entschuldigung finden und gegen Härte bei der Bekämpfung dieser, meist ausländischen Banden sind, aber leider erwischt es meist Menschen, die sich weder bestehlen noch berauben noch sonstwie beglücken lassen wollen.

Gast · 28.8.2016

Mitglied #328725 schrieb:
Diese ausländischen Bandenmitglieder wissen ganz genau, wie gering die Aufklärungswahrscheinlichkeit bei grenznahen Verbrechen ist.

Ist bei Einbruch generell gering, egal ob grenznah oder nicht, weil es hier oft keine Ermittlungsansätze gibt, wenn es nur um Gelegenheitseinbrüche geht.
Bei den organisierten Banden, haben die Ermittler da schon mehr Chancen, da ja mehr Spuren, mehr Personen und damit mehr Hinweise gegeben sind. Und natürlich ist das wichtigste bei grenzüberschreitender Kriminalität hier auch eine grenzüberschreitendende Zusammenarbeit der Ermittler erfolgversprechend.

Mitglied #328725 schrieb:
In der guten alten Zeit hätte man diese Typen an den Galgenbaum des Marktes gehängt

Jep....und während die Menge gaffte, wurden sie dabei von den Kollegen der Delinquenten beklaut........soviel zur Abschreckung!

Mitglied #328725 schrieb:
Hat nicht viel gekostet

joh...oft ned mal eine ordentliche Gerichtsverhandlung......heutzutage kostet eine Hinrichtung in den USA mehr als lebenslanges Schmalz....ganz abgesehen davon dass dort auf Einbruch/Diebstahl nicht die Todesstrafe steht. Das ist eher in so Ländern, wie China.

Mitglied #328725 schrieb:
die Bestohlenen ungeheuer erfreut.

...heutzutage geht es der Justiz nicht unbedingt um Rache.....

Mitglied #260008 · 28.8.2016

Mitglied #328725 schrieb:
aber leider erwischt es meist Menschen, die.......

Scheint wohl eine Frage des Karmas zu sein.

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