Die glatte Intimrasur ist bereits absolutes No-Go bei echten Männern geworden.

Mode, Trend, Fashion ist mir völlig Wurscht. Das Gefunzel da unten kann ich nicht haben. Bei mir ist Kahlschlag, dann hat die Gnädigste auch keine Haare im Mund. Das mag ich nämlich auch nicht. Aber jeder nach seiner Façon.
 
Also ich kann Schamhaaren bei meiner Frau weder optisch noch haptisch etwas abgewinnen und bin selber seit über 20 Jahren glatt. Würde meine Holde jedoch einen Faible dafür entwickeln und mich bitten, meinen Intimbereich nicht mehr zu enthaaren, käme ich dieser Bitte natürlich nach, da wir uns diesbezüglich ganz nach dem Geschmack des anderen richten.
 
Also ich kann Schamhaaren bei meiner Frau weder optisch noch haptisch etwas abgewinnen und bin selber seit über 20 Jahren glatt. Würde meine Holde jedoch einen Faible dafür entwickeln und mich bitten, meinen Intimbereich nicht mehr zu enthaaren, käme ich dieser Bitte natürlich nach, da wir uns diesbezüglich ganz nach dem Geschmack des anderen richten.
Danke für die liebe Umgangsart und Information. Alles Liebe Euch Beiden.
 
Echte Männer stutzen mittlerweilen ihr Haarkleid und pflegen ihre Intimzone nur mehr mit der Schere oder Trimmer und rasieren maximal Mutantenhaare auf ihren Schwanzansätzen, um ihn größer erscheinen zu lassen und aalen maximal Ihren Sack zum sichtbareren Beutel der Kronjuwelen.

Echte Männer wollen nicht mehr nackt wie Witzfiguren aussehen mit dem kleinen ummähten Freiland zu den 2 Eiern.

Revolte widerspiegelt sich auch hier im Thread ;-)

Was ist dran an der G'schicht?
jeder was er mag. Ich bleib bei rasiert! Sieht einfach gepflegter aus und die Haare stören nicht beim Oralverkehr.
 
Geb dir völlig recht...ich bin auch schon lange glatt...für mich ein muss...was da trend ist macht mir nichts aus....gg

Von wegen "was da Trend ist macht mir nichts aus". Das Rasieren ist ja irgendwann erst mal zum Trend geworden. Keiner wäre jemals von sich aus auf die Idee gekommen, sich zu rasieren, wenn es nicht plötzlich zum Trend gemacht worden wäre. Jetzt gibts halt ein paar, die mit dieser Modeerscheinung aufgewachsen sind und tatsächlich glauben, es wäre ihre individuelle Entscheidung, es zu tun.
 
8 GRÜNDE

1. Die Beschützer - vom Nutzen der Schamhaare

Dass Schamhaare dort wachsen, wo sie wachsen, hat seinen Grund. Sie üben nämlich eine wichtige Funktion für unseren Körper aus. Sie sollen die Vagina gegen Krankheitserreger, Schmutz und Fremdkörper schützen und die Temperatur in der empfindlichen Intimgegend regulieren. Schamhaare bewahren außerdem die empfindliche Haut vor starker Reibung (zum Beispiel beim Geschlechtsverkehr). Außerdem machen uns Schamhaare attraktiver. Unter ihnen liegen Drüsen, die Duftstoffe ausschütten. Die bleiben in den Haaren hängen und locken unsere Sexualpartner an.

2. Gesunde Haut minimiert die Übertragung bestimmter Sexualkrankheiten

Schamhaare können uns vor Viren schützen, die von Haut zu Haut übertragbar sind. Wie "Herpes genitalis", dass Herpesvirus, das über minimale Hautverletzungen übertragen werden kann. Beim Rasieren des Intimbereichs entstehen nämlich an der Hautoberfläche minimale Risse, die Viren Einlass in den Körper bieten können.

Auch die Infektion mit HPV (Humane Papillom Viren) kann durchs Wachsenlassen minimiert werden. Im Fall von HPV verhindert eine konsequente Verwendung von Kondomen nur etwa 50% der Infektionen. Papillomviren können nämlich auch von den nicht durch ein Kondom abgedeckten Stellen auf den Schambereich übertragen werden und sich von dort langsam ausbreiten - sogar bis in die Scheide und zum Gebärmutterhals. Sind Hautstellen durch Haarentfernung verletzt, ist die Wahrscheinlichkeit der Ansteckung höher.

3. ... und schützt uns vor Hautkrankheiten
Zellulitis – nicht zu verwechseln mit dem kosmetischen Problem der Orangenhaut namens Cellulite – ist eine Entzündung des Unterhautgewebes, die durch Bakterien verursacht wird. Sie tritt oft in der Nähe von Hautverletzungen auf. Und die entstehen leicht bei der Intimrasur. Manchmal kommt beim Rasieren sogar zu so starken Hautreizungen, dass Staphylokokken in die Haut eindringen können. Diese Keime leben oft jahrelang auf unserer Haut und können dort so lange harmlos oder sogar nützlich sein, bis eine Verletzung sie ins tiefere Gewebe spült – und zu schweren Erkrankungen führen kann.

4. Schamhaare als Waffe gegen Bakterien
Schamhaare verschaffen dem Intimbereich ein gesünderes Klima. Bakterien vermehren sich an gut belüfteten Orten weniger stark als an feuchtwarmen. An rasierten Schamlippen entfällt diese natürliche "Belüftung" weitgehend und der Intimbereich schwitzt leichter.

5. Hautirritationen brennen
Wer den Rasierer schwingt, klagt danach oft über ein Brennen der Haut. Aber auch ein Waxing kann die empfindlichen Partien stark reizen. Sogar kosmetische Produkte wie Enthaarungscremes sorgen für Irritationen.

6. Eingewachsene Härchen schmerzen
Jeder, der regelmäßig enthaart, kennt das Problem. Die Bikinizone wird schnell mit dem Einwegrasierer von Haaren befreit, die Haut reagiert gereizt und nach einigen Tagen schmerzen die ersten eingewachsenen Haare und Pickel. Beim Waxing kommt es sogar noch häufiger dazu, dass Haarwurzeln nach dem Nachwachsen einwachsen. Das ist besonders schmerzhaft, da nicht wie beim Rasieren die Haare unter den oberen Hautschichten einwachsen, sondern komplett an der Haarwurzel. Autsch.

7. Weniger Irritation durch weniger Reibung
Schamhaare mit Air-Bag-Funktion – sie schützen die empfindliche Haut vor starker Reibung beim Geschlechtsverkehr.

8. Back to Nature
Sich von dem Rasur-Diktat zu befreien hat etwas Befreiendes. "Let it grow" ist die Devise, die ein Zeichen gegen Bodyshaming setzt und unserem Selbstbewusstsein gut tun kann. Wir sind genau so richtig, wie wir sind. Amen.
 
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