Die größte Steuereform aller Zeiten?

das sind wir ja von dieser StillstandsreGIERung gewohnt...
was sollten sie dann machen? ein total verschuldetes Land, regiert von einem Beamtenapparat, der sich nicht verändert. Sie könnten sich abschaffen, das wäre so ziemlich das gscheiteste, denn die österr.Regierung hat ja praktisch keine Kompetenzen. Nur im Notfall wär es halt nicht schlecht, wenn wir eine dann haben. Somit reichte auch schon eine Exilregierung von im Ausland lebenden Diplomaten und Geschäftsleuten oder wir schicken alle Regierungsmitglieder in Karenz bis zur ersten Krise.
 
was sollten sie dann machen? ein total verschuldetes Land, regiert von einem Beamtenapparat, der sich nicht verändert. Sie könnten sich abschaffen, das wäre so ziemlich das gscheiteste, denn die österr.Regierung hat ja praktisch keine Kompetenzen. Nur im Notfall wär es halt nicht schlecht, wenn wir eine dann haben. Somit reichte auch schon eine Exilregierung von im Ausland lebenden Diplomaten und Geschäftsleuten oder wir schicken alle Regierungsmitglieder in Karenz bis zur ersten Krise.


ja WER hat es denn verschuldet , wenn nicht diese unfähige Regierung ? :lalala:
 
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Er hat aber ohne Zweifel die "Zukunft von Österreich" für einen langen Zeitraum mitgeprägt.......:mauer:
 
wenn jemand, der über 20.000€/monat an steuergeld kassiert was von einer ersparniss von 1000€/jahr!!!! daherfaselt, hat mit sicherheit KEINE ahnung vom leben. abgesehen davon wird dieses schönreden von reformierung genauso a griff ins klo wie es bis jetzt bei jeder steuerreform war. ausreden, nichts als ausreden!!!
 
wenn jemand, der über 20.000€/monat an steuergeld kassiert was von einer ersparniss von 1000€/jahr!!!! daherfaselt, hat mit sicherheit KEINE ahnung vom leben. abgesehen davon wird dieses schönreden von reformierung genauso a griff ins klo wie es bis jetzt bei jeder steuerreform war. ausreden, nichts als ausreden!!!

Wenn jemand meint, dass 1000€/Jahr keine Ersparnis sind, dann hat er sichtlich auch KEINE Ahnung vom Leben!
Nur polemisieren und deppert reden bringt noch viel weniger!
 
wenn jemand, der über 20.000€/monat an steuergeld kassiert was von einer ersparniss von 1000€/jahr!!!!
daherfaselt, hat mit si genauso a griff ins klo wie eszt bei jeder steuerreform war. ausreden, nichts als ausreden!!!

Kan Neid aufkommen lassen.
Hättest ja auch was gescheites lernen können
 
Für mich ist "Steuerreform" schon jetzt das Unwort des Jahres. O.k., die Steuern werden gesenkt - aber Österreich hat eigentlich kein Geld für eine Steuersenkung, daher werden einfach die Schulden erhöht. Die so genannte "Gegenfinanzierung" ist lächerlich. Österreich ist angeblich neben der Schweiz und Deutschland das steuerehrlichste Land der Welt, daher wird man nie und nimmer 2 Milliarden Euro durch "Betrugsbekämpfung" reinbekommen. Auf Gastronomie und Tourismus wird ein Generalangriff gefahren - neben dem generellen Rauchverbot, der "Allergenverordnung" und diversen anderen bürokratischen Erschwernissen, auf die sich die Branche in letzter Zeit einstellen musste, kommt jetzt dieser Schwachsinn mit Registrierkassenpflicht, dazu wird die USt auf Hotelnächtigungen erhöht. Die Umstellung der Grunderwerbsteuer bei Schenkung und Erbschaft wird auch wieder die Hotellerie besonders hart treffen, weil die Immobilienpreise in unseren schönen Tourismusorten eben wesentlich höher sind als anderswo - aber davon haben die Hoteliers nichts, die Umsätze müssen sie trotzdem Tag für Tag erwirtschaften. Und von dieser Umstellung profitieren ohnehin vor allem die einschlägigen Gutachter, wahrscheinlich großteils gute Freunde der Politiker.

Nicht zuletzt wurde die Tarifsenkung erkauft mit der Tatsache, dass in Kürze jeder Finanzbeamte in unseren Bankkonten herumschnüffeln darf.

Die Erhöhung der ImmoESt wird über kurz oder lang Wohnen teurer machen, und die Erhöhung der USt auf Brennholz angesichts der Tatsache, dass immer mehr Heizkostenzuschüsse ausgeschüttet werden, finde ich drollig.

Ob die große Verwaltungsreform kommt, bezweifle ich stark. Sie wurde von den Landesfürsten schon jahrzehntelang verhindert, weil wo sollen sie sonst ihre Freunderl unterbringen als in der Landesverwaltung. Und so lange Leute wie Pröll und Häupl im Hintergrund die Fäden ziehen, wird sich ohnehin nie etwas zum Positiven wenden.

Was ich gänzlich vermisse sind Einsparungen bei den Politikern selbst. Die großspurig versprochene Verkleinerung des Nationalrats von 183 auf 165 Abgeordnete im Zuge des letzten Sparpakets wurde kurz vor dem Gesetzesbeschluss elegant unter den Tisch fallen gelassen, eine Abschaffung oder Verkleinerung der Landtage wird - außer in der Steiermark ansatzweise - nicht einmal diskutiert, ebenso wie über den Bundesrat. Und die Parteienförderungen sind hoch wie nie zuvor. Nicht einmal auf Kleinigkeiten wie die Eindämmung der steuerfinanzierten Inserateflut darf der Steuerzahler hoffen, weil - wie Herr Häupl immerhin mit entwaffnender Ehrlichkeit zugabe - "wir machen was wir wollen".

Insgesamt ist es ein Steuerpaket, das mich überhaupt nicht überzeugt. Es gibt eine Tarifsenkung, aber die Schulden werden auch steigen. Steuerhinterziehung wird zum Schwerverbrechen, hinter jeder Ecke wird ein Steuersünder vermutet - Steuerverschwendung hingegen wird nach wie vor überhaupt nicht geahndet.
 
Für mich ist "Steuerreform" schon jetzt das Unwort des Jahres. O.k., die Steuern werden gesenkt - aber Österreich hat eigentlich kein Geld für eine Steuersenkung, daher werden einfach die Schulden erhöht.

Ich stimme dir weitgehend zu und habe meine Bedenken schon ganz zu Anfang gepostet. Außerdem ......

Das Sparpaket wird ja vermutlich erst nach der nächsten Wahl fällig werden.

von den Landesfürsten schon jahrzehntelang verhindert
Der gute Häupl hat dem Finanzmister klar zu verstehen gegeben, wo er Einsparungswünsche an das Land Wien anmelden kann.

Die Erhöhung der ImmoESt wird über kurz oder lang Wohnen teurer machen
Und Nachkommen, die ein Haus oder eine Wohnung erben, die müssen dann auch noch einen Gutachter zur Feststellung des Verkehrswertes bezahlen. :kopfklatsch:
 
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wie solls eine Erhöhung der ImmoEst geben, wenns die gar nicht mehr gibt.
alle verkäufe fallen unter die ESt
 
alle verkäufe fallen unter die ESt

ok, Grunderwerbsteuer, und die soll in Zukunft nach dem Verkehrswert berechnet werden, zu dessen Feststellung ein Gutachten erforderlich ist. Die Stellungnahme eines "Experten" im Fernsehen war dazu: und wenn nach 3 Jahren in der selben Gegend eine vergleichbare Immobilie deutlich teurer verkauft wird, dann könne das Finanzamt eine Nachforderung stellen. :kopfklatsch:
 
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ok, Grunderwerbsteuer, und die soll in Zukunft nach dem Verkehrswert berechnet werden, zu dessen Feststellung ein Gutachten erforderlich ist, Die Stellungnahme eines "Experten" im Fernsehen war dazu: und wenn nach 3 Jahren in der selben Gegend eine vergleichbare Immobilie deutlich teurer verkauft wird, dann könne das Finanzamt eine Nachforderung stellen. :kopfklatsch:


Der Verkehrswert ist der sachliche Wert




Der Verkehrswert ist laut Liegenschaftsbewertungsgesetz jener Preis, der bei einer Veräußerung einer Immobilie üblicherweise im Geschäftsverkehr erzielt werden kann. Die besondere Vorliebe und andere ideelle Werte einzelner Personen haben bei der Ermittlung des Verkehrswertes außer Acht zu bleiben. Der Verkehrswert wird im Normalfall von einem Sachverständigen ermittelt, der über sehr gute Markt- und Fachkenntnisse verfügen muss.

Der Marktwert ist ein ganz anderer, die Anwälte werden sich freuen....falls da wer nachwassert vom Finanzamt
 
Die vom Veräusserungsgewinn berechnete Immobiliensteuer hat im Unterschied zur Einkommenssteuer einen einheitlichen Steuersatz. Dieser ist derzeit 25 Prozent und soll nach der Reform auf 30 Prozent angehoben werden.
 
wie solls eine Erhöhung der ImmoEst geben, wenns die gar nicht mehr gibt.
alle verkäufe fallen unter die ESt
:fragezeichen: Die ImmoESt war und ist eine besondere Einhebungsform der ESt, vergleichbar mit der KESt und im weitesten Sinne auch mit der Lohnsteuer. Die besonderen Einhebungsformen haben gemeinsam, dass sie an der Quelle abgegriffen werden. ImmoESt und KESt haben zudem diesen "besonderen" Steuersatz, und dieser wird bei der KESt für bestimmte Ertragsarten von 25% auf 27,5% erhöht, bei der ImmoESt auf 30%.
Es stimmt also keinesfalls, dass es die ImmoESt "nicht mehr gibt", im Gegenteil ist sie quasi "voll im Saft" und macht Wohnen entsprechend teurer.

Der Marktwert ist ein ganz anderer, die Anwälte werden sich freuen....falls da wer nachwassert vom Finanzamt
Du willst jetzt aber nicht behaupten, dass der Marktwert sich vom Verkehrswert unterscheidet, oder?
 
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