Die Intensität der Überraschung das….

Mitglied #392092

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... auf einmal sie oder er einen Wunsch geäußert hat, eine weitere Person beim Sex dabei haben zu wollen.
Es geht hier nicht darum das jener Teil des Paares der den Wunsch hat sich trennen wollte. Das nicht; eben halt eine weitere Person beim Sex dabei haben will.

Das sich Menschen weiterentwickeln ist bekannt, auch das dies sehr oft in unterschiedlichen Richtungen und/oder unterschiedlicher Geschwindigkeit passiert (leider) auch.
Nun, die Frage richtet sich nicht an jene welche eh schon immer eine offene Beziehung hatten oder eh dauernd schon Swinger sind.

Also wie heftig schlug dieser (überraschende) Sinneswandel damals ein. Und wie ging’s dann weiter? Selbst auch daran gefallen gefunden, Trennung, oder den Wunsch schlicht „ausgeredet“? Oder....
Ein solcher Wunsch kommt ja normal nicht von ganz ungefähr. Da schlummerte dann ja schon länger etwas. Und weil man hier ab und zu auch von Paaren liest wo jemand auf einmal ausbricht aus den gewohnten Ritualen, könnte es auch vielleicht jemanden geben der hierzu etwas sinnvolles zu schreiben hat. :unsure::lalala:
 
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... auf einmal sie oder er einen Wunsch geäußert hat, eine weitere Person beim Sex dabei haben zu wollen.
Es geht hier nicht darum das jener Teil des Paares der den Wunsch hat sich trennen wollte. Das nicht; eben halt eine weitere Person beim Sex dabei haben will.

Das sich Menschen weiterentwickeln ist bekannt, auch das dies sehr oft in unterschiedlichen Richtungen und/oder unterschiedlicher Geschwindigkeit passiert (leider) auch.
Nun, die Frage richtet sich nicht an jene welche eh schon immer eine offene Beziehung hatten oder eh dauernd schon Swinger sind.

Also wie heftig schlug dieser (überraschende) Sinneswandel damals ein. Und wie ging’s dann weiter? Selbst auch daran gefallen gefunden, Trennung, oder den Wunsch schlicht „ausgeredet“? Oder....
Ein solcher Wunsch kommt ja normal nicht von ganz ungefähr. Da schlummerte dann ja schon länger etwas. Und weil man hier ab und zu auch von Paaren liest wo jemand auf einmal ausbricht aus den gewohnten Ritualen, könnte es auch vielleicht jemanden geben der hierzu etwas sinnvolles zu schreiben hat. :unsure::lalala:
Wir waren zu dem Zeitpunkt damals schon mehr als 10 Jahre wahrhaft sexuell exklusiv zusammen, Verheiratet mit Kind ... da gab es beiderseits auch keine Seitensprünge etc.

Ja, es war damals - nach Konkretisierung des Gedankens - auch für Maus schon ein Thema, wo man erstmals etwas daran zu Kauen hat und was zunächst wohl auch einige Zweifel und Ängste getriggert hat ...

Obwohl meine Wenigkeit derjenige war, der die Erweiterung der Sexualität ... "Swingen" ... in die Beziehung eingeworfen hat, hatte ich da trotzdem auch zuvor und auch vor und während der Umsetzung zunächst Bedenken ... was es mit unserer Beziehung machen würde etc. .... ob dann die Wahrscheinlichkeit steigen würde, einen geliebten Menschen zu verlieren ....

Unser beider Conclusio war dann "Es ist sicher auch ein Spiel mit dem Feuer" .... aber man kann auch aus dem Haus gehen, ein Dachziegel fällt einem auf den Schädel, oder man trifft Jemanden und verliebt sich ... es offen zu Leben ist mit Sicherheit besser, als es Heimlich zu tun ...

Über die Recherchen zu dem Thema - Erfahrungsberichte ... Infos über Clubs und Lifestyle ... sind wir übrigens damals zum EF gekommen.

Es war damals auch nicht so, dass wir einmal darüber gesprochen hatten und Hop Hop in einen Club gegangen sind und wild-wüste Orgien mit Anderen gefeiert hätten ..

Erstens hatten wir uns längere Zeit damit befasst und viel Kommuniziert und zweitens hatten wir uns dann schrittweise in diese Welt vorgetastet .. so haben wir die einzelnen Erlebnisse und (emotionalen) Herausforderungen reflektieren und Häppchenweise verdauen können

Zuerst Clubs besucht, dann Sex nur Miteinander gehabt, dann andere Berührt OV ... bis zum ersten richtigen PT mit GV rann schon ein bisserle Wasser den Fluss herunter ...

LG Bär
 
Also wie heftig schlug dieser (überraschende) Sinneswandel damals ein. Und wie ging’s dann weiter?
Wir haben ca 8 Jahre eine monogame Ehe geführt und ich habe dann in einer Phase, in der es sexuell wieder etwas intensiver wurde, nachdem wir unser Kind bekommen haben, gefragt was er denn von einem Dreier halten würde.

Meine Vorstellungen und Gedanken zu dem Thema, haben meinen Mann doch etwas überrascht und er hat mich echt oft gefragt, ob das eine Falle ist. War natürlich keine und wir haben den Rahmen, in dem wir uns bewegen wollen besprochen, bevor wir unsere ersten Gehversuche gestartet haben.

Auch heute fragt er hin und wieder nach, ob sich bei mir etwas geändert hat und ich das immer noch so möchte.

Andere Frauen sind eine nette Abwechslung und ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, warum ich das nicht schon früher angesprochen habe, weil ich schon sehr lang gemerkt habe, dass es mich nicht auhängt, wenn andere Frauen ein bisschen "anlassig" werden. Meine damalige beste Freundin war schon immer sehr touchy und das hat mir eigentlich gefallen. Dass ich Frauen mag, wusste ich auch. Wahrscheinlich habe ich einfach nicht darüber nachgedacht, weil es sich für mich "normal" angefühlt hat.


Von meiner Seite aus, können wir das gerne so beibehalten, solange es für alle Beteiligten passt. Ich denke mein Mann wird wohl auch nicht unglücklich darüber sein, Sex mit anderen Frauen haben zu können, ohne Gewissenskonflikt, ja ganz im Gegenteil im Wissen, dass mich das auch noch scharf macht.

Ich denke, die Sache läuft so gut, weil die Öffnung der Ehe nicht aus einer Not heraus entstanden ist und keiner von uns andere Frauen "braucht" um sexuelle Erfüllung zu erlangen. Nice to have ist es aber allemal :mrgreen:
 
Wir haben ca 8 Jahre eine monogame Ehe geführt und ich habe dann in einer Phase, in der es sexuell wieder etwas intensiver wurde, nachdem wir unser Kind bekommen haben, gefragt was er denn von einem Dreier halten würde.

Ich denke, die Sache läuft so gut, weil die Öffnung der Ehe nicht aus einer Not heraus entstanden ist und keiner von uns andere Frauen "braucht" um sexuelle Erfüllung zu erlangen. Nice to have ist es aber allemal :mrgreen:
Ich kann mir schon auch vorstellen das hierin eine Art "Schlüssel" dafür liegt, das es bei einigen SO "funktionieren" kann.

Aktuell würde ich das in einer (meiner) Beziehung (hab ja zur Zeit keine) SO aber nicht haben wollen, aber für`s Kopfkino ..... durchaus ein gewisser Reiz....
Daran denken würd` ich wohl eher nur dann, wenn die Beziehung / Partnerschaft welche man schon "fix" hat auch dabei relativ "fix" bleibt un d auch gut funktioniert. Weil man das "andere Spiel" ja nicht unbedingt fix braucht. Also die Grenzen Klar sind und nicht und von keinem weiter aufgeweicht werden....
 
Ich kann mir schon auch vorstellen das hierin eine Art "Schlüssel" dafür liegt, das es bei einigen SO "funktionieren" kann.
Wahrscheinlich ist das ein großer Punkt. Die Monogamie war keine Bürde und wir beide wollen das tatsächlich, weil es Spaß macht und nicht einer (oder beide) irgendwie unter Druck steht.

Und meine Vorliebe dafür, meinem Mann beim Sex mit anderen Frauen zuzusehen, tut halt ihr übriges dazu.
Also die Grenzen Klar sind und nicht und von keinem weiter aufgeweicht werden....
Klare Grenzen und Gespräche darüber sind wirklich wichtig, denn auch wenn etwas gut funktioniert, kann es zu Missverständnissen kommen. Das ist mir auch schon passiert und zwar in einer Situation, in der ich überhaupt nicht damit gerechnet habe.

Grenzen aufzuweichen und zu erweitern seh ich eig als etwas positives, vorausgesetzt dies geschieht nicht in einem Alleingang.
 
Sehe das Problem im Wollen, statt im Können.

Bisher habe ich immer die Option in Aussicht gestellt, eine weitere Frau mit ins Bett zu nehmen, wenn meine Partnerin auch auf Frauen steht und sich dahingehend ausleben möchte.

Ohne Probleme.
 
... auf einmal sie oder er einen Wunsch geäußert hat, eine weitere Person beim Sex dabei haben zu wollen.
Es geht hier nicht darum das jener Teil des Paares der den Wunsch hat sich trennen wollte. Das nicht; eben halt eine weitere Person beim Sex dabei haben will.

Das sich Menschen weiterentwickeln ist bekannt, auch das dies sehr oft in unterschiedlichen Richtungen und/oder unterschiedlicher Geschwindigkeit passiert (leider) auch.
Nun, die Frage richtet sich nicht an jene welche eh schon immer eine offene Beziehung hatten oder eh dauernd schon Swinger sind.

Also wie heftig schlug dieser (überraschende) Sinneswandel damals ein. Und wie ging’s dann weiter? Selbst auch daran gefallen gefunden, Trennung, oder den Wunsch schlicht „ausgeredet“? Oder....
Ein solcher Wunsch kommt ja normal nicht von ganz ungefähr. Da schlummerte dann ja schon länger etwas. Und weil man hier ab und zu auch von Paaren liest wo jemand auf einmal ausbricht aus den gewohnten Ritualen, könnte es auch vielleicht jemanden geben der hierzu etwas sinnvolles zu schreiben hat. :unsure::lalala:
 
Ich kann mir schon auch vorstellen das hierin eine Art "Schlüssel" dafür liegt, das es bei einigen SO "funktionieren" kann.

Aktuell würde ich das in einer (meiner) Beziehung (hab ja zur Zeit keine) SO aber nicht haben wollen, aber für`s Kopfkino ..... durchaus ein gewisser Reiz....
Daran denken würd` ich wohl eher nur dann, wenn die Beziehung / Partnerschaft welche man schon "fix" hat auch dabei relativ "fix" bleibt un d auch gut funktioniert. Weil man das "andere Spiel" ja nicht unbedingt fix braucht. Also die Grenzen Klar sind und nicht und von keinem weiter aufgeweicht werden....
Das ist Alles sehr Individuell ...

Wie schon hier in dem Forum an anderen Stellen geschrieben, halte ich auch den Begriff "Beziehung öffnen" in dem Zusammenhang vielleicht für etwas zu weitgreifend - im Grunde genommen hebst Du in vielen Spielarten lediglich die "Konvention" der "Sexuellen Exklusivität" auf ....

Für mich würde "Beziehung öffnen" dann bedeuten - auch mit Anderen partnerschaftlich/emotional zu Interagieren - geht dann so gesehen eher Richtung einer Art Poly-Beziehung oder Affäre die sich nicht nur aufs Sexuelle beschränkt.

Wenn die Paar-Beziehung als solches eh schon Nicht funktioniert, fungieren solche sexuelle Exkursionen mit Dritten dann eher als Katalysator und die Auflösung wird wohl noch eher beschleunigt.

Ich möchte auch Anmerken .... es ist nicht unbedingt Friktionslos ... die Abkehr von sexueller Exklusivität und die Erlebnisse in dem Zusammenhang sind durchaus mitunter zusätzliche Herausforderungen für eine Partnerschaft .... wir haben in Clubs und bei Events dann schon recht interessante Erfahrungen machen dürfen, wenn einer der Partner dann plötzlich auf Dramaqueen macht und mit der Situation nicht klarkommt und das sind nicht immer nur die Ladies ....

Und klar ... man muss auch anmerken .. es kann auch sein, dass es solche Exkursionen dann auch als ergänzenden Ersatz gibt ... ich möchte nicht wissen wieviele Pärchen unter der Wifesharer und Cuckold Flagge segeln, wo der Ehemann aus gesundheitlichen oder sonstigen körperlichen Gründen halt keinen (zufriedenstellenden) penetrativen Sex mehr haben kann und seiner Partnerin doch dahingehende Befriedigung verschaffen will..

Für Uns bringt es Abwechslung Neue und unterschiedliche Partner, die halt jeweils eigene Arten haben Sexualität zu Leben, Erleben und im Geschehen zu (Re)Agieren .... erweiterte Szenarien mit mehreren Spielpartnern, Damenüberschuss, Herrenüberschuss etc. ... in der Corona Zeit waren wir mit uns beschäftigt, haben uns miteinander Vergnügt und uns trotz intensiver Zweisamkeit nicht gegenseitig Zerfleischt :mrgreen:

LG Bär
 
Wir sind weder Swinger noch führen wir eine offene Beziehung, aber wir wachsen in unserer Beziehung aneinander und miteinander, auch in sexueller Hinsicht. Bis jetzt im Gleichklang. Da ist es nur natürlich, dass wir auch gemeinsam neues Terrain betreten, auch mit MitspielerInnen. Allerdings sind diese in unserem Fall eher Erfüllungsgehilfen in der Funktion eines Sextoys, denn MitspielerInnen im klassischen Sinne.
 
Bei uns war das eine lange Entwicklung. Vom Sehen und Sehenlassen hin zum ersten, sehr lange angebahnten ersten MFM vor 4 Wochen.. Insofern war das keine negative, plötzliche Überraschung, sondern ein langer Weg zu einem gemeinsamen, spannenden, schönen Erlebnis, der sicher noch nicht beendet ist.
 
Bei uns war das eine lange Entwicklung. Vom Sehen und Sehenlassen hin zum ersten, sehr lange angebahnten ersten MFM vor 4 Wochen.. Insofern war das keine negative, plötzliche Überraschung, sondern ein langer Weg zu einem gemeinsamen, spannenden, schönen Erlebnis, der sicher noch nicht beendet ist.
Eben, eine solche Entwicklung find ich "interessant" wie sie eben vonstatten geht / ging
 
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