soweit mal zu obigem:
zum allseits beliebten "werden männer aus der not heraus bisexuell" dauerbrenner darf meine expertise natürlich nicht fehlen!
glaubte ich bislang fest daran, dass männer aufgrund selbiger not nicht die ufer wechseln, so kann ich dieser these jedoch langsam durchaus etwas abgewinnen. ich bin zwar nach wie vor unveränderlich davon überzeugt, dass sich ein reiner hetero eher seinen schwanz abnagt, als diesen für gleichgeschlechtliche abenteuer zu verwenden, mann der jedoch "eigentlich hetero" wäre, dies nicht als absolutes übel und no go sieht, sondern wiederum aus einer not heraus, sich mangels paarungswilligem weibchen, eben dem manne zuwendet. lieber wäre ihm wohl der verschiedengeschlechtliche verkehr, aber in der not frisst der teufel auch bekanntlich fliegen.
warum tut mann das aber? und da fällt dem beobachter eindeutig auf, dass die fraktion "eigentlich hetero" vorwiegend im eher reiferen mannesalter zu finden ist, was wiederum daran liegt, dass in diesem alter die präferierte beute nicht das 20jährige bunny beim clubbing, sondern die ebenso reifere dame - auch milf genannt - ist. denn innerhalb der kreise der jugendlichen wird ohnehin ohne viel wenn und aber, dafür aber auf teufel komm raus gefickt, da reicht oftmals schon ein "cool, wir beide sind in etwa gleich besoffen / gleich auf droge etc. um übereinander herzufallen.
anders hingegen sieht es im reich der reifen dame aus. da gibt es unzählige bedenken warum man dem manne seinen schoß öffnen sollte. es werden ansprüche an den mann gestellt, an deren realisierung er - sofern er halbwegs klar im geiste - nicht mal im traum daran denken würde dies zu tun. verliebte männerherzen mal aussen vor genommen, die akzeptieren jegliches übel, nur um ans begehrte ziel zu kommen.
dies und anderes ungemach, welches sich man/n mit milf einhandeln kann lässt den manne eben nach alternativen suchen und solche auch finden. sei es nun der erquickende gang zur gewerblichen anbieterin, die gegen kleineres oder grösseres geld ohne viel wenn und aber kleinere und grössere wünsche erfüllt, oder eben der gang zu einschlägigen orten, an denen mann sich für das kleine vergnügen zwischendurch trifft.