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Als die Frauen in meiner Familie Häuser bauten gab es diesen Feminismus noch gar nicht. Die Treaderstellerin sprach von jungen Frauen, die Sorte also die wie du geschrieben hast auf dem Fundament das die vorherige Generation aufgebaut hat lebt. Jene also die mim goldenen Löffel im Mund aufgewachsen sind und noch nichts geleistet haben (Achtung! Auch das ist wieder sehr spitz formuliert von mir, und gilt nicht für jeden und nein ich schreib jetzt ned extra hier JEDER dazu, weil jeden=Menschen)Wir haben Dir garnichts ermôglicht, wir haben uns lediglich von unseren Eltern abgegrenzt, so wie die es bei ihren Eltern getan haben. Und während unsere Eltern die Haare länger trugen, habe wir halt Metal gehôrt und uns Tättoos stechen lassen. Aber mir ging es um das Beispiel das jede Generation auf der Vorleistung und den Erfahrungen der vorigen Generation aufbaut, davon profitiert, aber auch manchmal die Rechnung dafür bezahlt.
Es war als Beispiel gedacht....alles kein Stress...
Auch das habe ich nicht behauptet, es ging um Beispiele.
Feminismus begann damit, dass Frauen quasi Eigentum waren, weder Universitäten besuchen, noch wählen durften. Bis in die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts durften sie ohne schriftliche Erlaubnis des Ehemannes keine Arbeit annehmen und bis Ende der 80er jn der Ehe straffrei Vergewaltigt werden.
Feminismus geht weiter als das was Du geschrieben hast..
So ist der durchschnittliche Patient nach wie vor 35 und Männlich.
Während man Männer mit Schmerzten in der Brust und im Arm im Spital behandelt, werden Frauen mit Kopfschmerzen und Erbrechen noch zu oft nach Bause geschickt, dabei sind beides Symptome für einen Herzinfarkt beim jeweiligen Geschlecht.
Das wird keine Feministin sagen, es wâre an der Zeit das Du Dich mal wirklich mit xer Materie befasst, bevor Du einer an sich guten und gerechten Sache solche Dinge nachsagst.
Beispielhaft ist halt, dass Du hier massiv übertreibst, so wie es auch Feministinnen gibt die massiv übertreiben. In der Regel sind das leider oftmals auch die lautesten.
Und trotzdem profitieren wir alle davon, dass es eine Olympe de Gouges, eine Gabrielle Possaner von Ehrental, oder viel spâter Alice Schwarzer gegeben hat. Meine Mutter hat ihr Leben lang ganz selbstverständlich gearbeitet, was ihr heute nach dem Tod meines Vaters ein Leben in Armut erspart. Sie hat mir kochen und Haushaltsführung beigebracht, ich hatte Hauswirtschaft als Schulfach und habe nur mehr schiefe Blicke aber selten Anfeindungen kassiert, als ich vor 20 Jahren mit meinen Jungs 8 Wochen lang alleine zu Hause war, weil die Mutter auf Forschungsreise in Afrika unterwegs war. Der wurde sehr wohl gesagt, dass sie eine Rabenmutter ist, was nicht stimmte.
Die Frauen in Deiner Familie die Hauser bauten profitieren ebenfalls vom Feminismus, sie hatten ein Wahlrecht und das Recht auf eine Universum zu gehen und vieles mehr.
Das was Du kritisierst ist die Spitze des Eisberges, was die Basis genau aussagst weißt Du aber nicht, sonst würdest du hier nicht schreiben was Du schreibst.
Das einzige auf was du dich also aufhängen kannst ist das ich Alices Schwarzer Namen genommen habe um sinnbildlich diese Krux zu verdeutlichen. Das junge Frauen der Überzeugung sind das sie keine Männer brauchen. Ich glaube wir brauchen beides weil wir uns so perfekt ergänzen