die regierung kann ihre wahlzuckerl nicht einhalten

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hat irgendwer den Politikern irgendwas geglaubt vor der Wahl :winner:
 
..... Dass es auf dem Weg des Sparens nicht funktioniert, hat die Vergangenheit ja zur Genüge bewiesen......

Das man nicht sparsamer wirtschaften kann, wenn man nur will, stimmt nicht.
Durch die Einrichtung der Landesverwaltungsgerichte entfielen außerordentlich viele Dienststellen und Dienstposten. Die dort Beschäftigten haben, auch wenn sie pragmatisiert waren (!), KEINEN Anspruch auf Weiterbeschäftigung in einem öffentlichen Dienst, weil die bisherigen Ämter untergegangen waren. Nur rund die Hälfte wird in den neugeschaffenen Dienststellen neu beschäftigt.
Von dieser Reform war fast nichts zu hören und zu lesen, weil das für die Regierungsparteien so schlecht gewesen wäre, daß es registrierbare Minderergebnisse bei der letzten Wahl gebracht hätte, weit über den Bereich der betroffenen Beamtenschaft hinaus.

Eine ähnliche Reform kann man, wenn man den Willen hat, auch im Bereich der Schulverwaltung machen. Auch da geht es um die Auflösung der Ämter (Bezirksschulinspektorate und Landesschulinspektorate, die weitgehend parallel und doppelgleisig arbeiten).
Die dort Beschäftigten fänden sogar zum größten Teil Arbeit in dem Beruf, den sie gelernt haben, nämlich als Lehrer. Es gibt bekannterweise jetzt schon (und in naher Zukunft verstärkt) einen erheblichen Lehrermangel, der so gelindert werden könnte. Es ist aber höchst unattraktiv aus einer Zentrale in einen dezentralen Ort versetzt zu werden und das auch noch unter Verlust von Zulagen, die in den Inspektoraten üppiger flossen (weswegen in diesen besonders viele (bis fast 100%) parteitreue Arbeitnehmer beschäftigt werden und die Landeshauptleute wie die Löwen um den Erhalt der unnötigen Einrichtungen kämpfen und die Unterrichtsministerin innerparteilich einen besonders schlechten Stand hat.
Auch das Verwaltungspersonal könnte man nützlich in den Schulen beschäftigen, da dort die Lehrer viele Verwaltungsarbeiten übernehmen müssen. Dadurch wäre es den Lehrern tatsächlich zumutbar mehr Anteil ihrer Arbeitszeit für den Unterricht zu verwenden.

Daß man auch in vielen anderen Bereichen reformatorisch vorgehen kann, ohne daß notwendige staatliche Dienstleistungen schlechter werden, weiß wohl jeder. Und jeder wird wohl auch wissen, daß es wirklich genug zu arbeiten gibt und eine hohe Arbeitslosenquote durchaus vermeidbar ist.
 
:roll: Das "Erhalten" der Asylanten is aba no der kleinste Posten. Oder glaubst wirklich, dass iwas in Ö besser wär, wenn wir die nimmer erhalten täten?

Viele Dienstposten im Asylwesen fielen weg und die dort Beschäftigten wären arbeitslos.
 
Viele Dienstposten im Asylwesen fielen weg und die dort Beschäftigten wären arbeitslos.

Abgesehen davon, dass die meisten dort, nicht ohne Grund, Beamte sind, also sicher ned arbeitslos wären. ...
Wo hätte man dann budgetwirksam gespart?
 
Vor den Wiener Wahlen schon ... :cool:

Naja, die wiener Grünen haben ech die Absicht München als Hauptstadt der Radlfaschisten abzulösen.
Es ist leider nicht zu erwarten, dass unsere Radldeppen jetzt nach Wien auswandern.
Die Steuerausfälle wären zu gross (die fahren meistens Deppen-SuV).
 
Naja, die wiener Grünen haben ech die Absicht

Jedenfalls nicht echt die Absicht haben sie, gegebene Versprechungen einzuhalten. Der Notar ist heutzutage halt auch nicht mehr das, was er früher einmal war. :mrgreen:
 
Na endlich! Seit Monaten war ja nichts mehr von ihm zu lesen! Hab ihn richtig vermisst.
 
ein guter tag beginnt mit einem interview über einen guten Ex- Finanzminister :hahaha:

Und das Traurige ist, dass er sogar recht hat ......

Der Bundesregierung sei das Budgetloch mit Sicherheit immer bekannt gewesen, so Grasser. "Meines Erachtens hat die Regierung auch gewusst, wie viel fehlt. Ein Finanzminister muss das auch jederzeit abrufbar haben. Also gehe ich davon aus, dass die Finanzministerin und damit auch Bundeskanzler und Vizekanzler über die Höhe des Budgetlochs immer umfassend informiert waren. Das Grundproblem liegt einfach darin, dass es kein Leadership gibt."
 
Wahlzuckerl sind da um nach der Wahl mit Zinsen und Spesen wieder eingefordert zu werden. Da gab es auch mal im - ich glaube Dez 2012 - news oder so einen artikel. Wahlzuckerl sind einfach Lug und Betrug am Wähler zum Zweck der Machterhaltung.
 
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die überheblichkeit des wiener bürgermeisters in der pressestunde ist ja unerträglich.:kotzen::kotzen:

das grösste wahlzuckerl wäre eine abwahl der wiener regierung. :lehrer::lehrer:schwarz /blau und wien würde anders aussehen.:)
 
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Abgesehen davon, dass die meisten dort, nicht ohne Grund, Beamte sind, also sicher ned arbeitslos wären. ...

Man hat es ja doch schon "erfolgreich" ausgegliedert, und gehört nicht mehr zum Bund, also "fast" keine Beamte mehr. Was aber nicht heisst das diese Gesmbh nicht vom Bund finanziert wird, ob diese Organisation jetzt billiger arbeitet entzieht sich meinen Kenntnissen.
 
Und das Traurige ist, dass er sogar recht hat ......

die Bundesregierung waren eh ned die einzigen die bescheid gewusst haben, oder hast du die SN auch ned genau gelesen.
jeder der`s wissen wollte, hats gewusst. :winke:
 
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