Dom/ Sub und der Alltag

G

Gast

(Gelöschter Account)
Hallo!

Ich hoffe, es wird nicht gleich ins Lächerliche gezogen, gleich im Voraus, ich habe kaum BDSM Erfahrung aber ich interessiere mich sehr dafür. Meine Frage richtet sich eher an Paare, die zusammenleben:

Klappt es wirklich, diese Dom/ Sub Beziehung nur auf die sexuelle Ebene zu begrenzen? Vor allem der dominante Part - neigt man nicht dazu, die Frau auch im normalen Leben als unterwürfig zu betrachten? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass man das so trennen kann. Würde mich über Erfahrungen freuen!
 
Klappt es wirklich, diese Dom/ Sub Beziehung nur auf die sexuelle Ebene zu begrenzen?

Ja, das klappt. Und nein, BDSM gibt es nicht nur auf der sexuellen Ebene.

Vor allem der dominante Part - neigt man nicht dazu, die Frau auch im normalen Leben als unterwürfig zu betrachten?

Wenn man das im realen Leben nicht schafft, dann hat man BDSM gewaltig mißverstanden. Hier Spiel, da alles andere. Grad die Beziehung auf Augenhöhe ist ein toller Bestandteil in einer Partnerschaft, egal mit oder ohne BDSM.
 
Naja, es gibt schon einen Unterschied zwischen dem, was man sich so als ideale dom/sub-Partnerschaft vorstellt und dem, was möglich ist.

Wer es nur als Rollenspiel auffasst, lebt ansonsten auf Augenhöhe. Dennoch sind auch hier oft die Männer generell dominierend oder haben den Anspruch und die Trennung zwischen Spiel und Alltag klappt nicht oder ist gar nicht gewollt.

Dann gibt es echte Sadisten, die bdsm nicht als sexuelles Rollenspiel auffassen, sondern ihre Erfüllung im Quälen anderer Menschen ( oder auch Tieren ) suchen und das nicht nur in der Sexualität, sondern auch im alltäglichen Leben.

Manchmal ist auch ein bloßes Rollenverhalten kaum von echtem Sadismus/ Masochismus zu unterscheiden. Hängt ganz vom Charakter ab, ob zuweilen aus Spiel ernst wird.

Dom/sub-Verhältnisse gibt es aber auch ganz ohne bdsm, wenn z.B. Papi oder Mami das Sagen hat.:)
 
Unsere Erfahrungen und Beobachtungen:
Ja, die Trennung klappt sehr gut, wenngleich es immer wieder spannend ist, vom Alltag auf Augenhöhe in das Spiel zu fallen....
Im Gegenteil, Beziehungen wo der Mann auch im Alltag die Frau zu dominieren versucht sind zumeist von psychischer Grausamkeit geprägt. Wir kennen da einige traurige Beispiele
 
Dann gibt es echte Sadisten, die bdsm nicht als sexuelles Rollenspiel auffassen, sondern ihre Erfüllung im Quälen anderer Menschen ( oder auch Tieren ) suchen und das nicht nur in der Sexualität, sondern auch im alltäglichen Leben.

Um Himmels willen - was hat das Quälen von Tieren mit BDSM zu tun?
BDSM heißt EINVERNEHMLICH! Das was Du beschreibst, sind schlicht und ergreifend Straftäter, die in die Forensik gehören!

Dom/sub-Verhältnisse gibt es aber auch ganz ohne bdsm, wenn z.B. Papi oder Mami das Sagen hat.:)

Auch das hat nicht mal ansatzweise etwas mit BDSM zu tun. Das ist schlicht und ergreifend Ausnützung eines Autoritätsverhältnisses.

Sorry, aber bei Deinem Post drehts mir den Magen um.
 
Im Gegenteil, Beziehungen wo der Mann auch im Alltag die Frau zu dominieren versucht sind zumeist von psychischer Grausamkeit geprägt. Wir kennen da einige traurige Beispiele

Ich hab die Beobachtung gemacht, daß 24/7 meist in eine ganz gewöhnliche Alltagsmachistensituation abgleiten. Deshalb sind meine Vorbehalte gegen so eine Beziehung ja auch so große. Meist zahlt ein Parnter/eine Partnerin ständig drauf - auf Dauer geht eine/r daran kaputt.
 
Klar klappt das !! Es macht den alltag auch irgendwie netter!
Also uns hat das auch noch näher zusammen gebracht ! Wi haben einen Sohn ! Und wie alle Eltern wissen
nimmt es sehr viel Aufmerksamkeit und zeit in Anspruch ! Da ist es doch
Schön mal in eine andere Rolle zu schlüpfen und dem Alltag zu entfliehen !
 
Um Himmels willen - was hat das Quälen von Tieren mit BDSM zu tun?
BDSM heißt EINVERNEHMLICH! Das was Du beschreibst, sind schlicht und ergreifend Straftäter, die in die Forensik gehören!


Auch das hat nicht mal ansatzweise etwas mit BDSM zu tun. Das ist schlicht und ergreifend Ausnützung eines Autoritätsverhältnisses.

Sorry, aber bei Deinem Post drehts mir den Magen um.

Ich weis nicht, worüber du dich aufregst. Was ich geschrieben habe, steht doch gar nicht im Widerspruch zu dem, was du darauf geantwortet hast.

Ich schreibe: Dom/sub-Verhältnisse gibt es aber auch ganz ohne bdsm, wenn z.B. Papi oder Mami das Sagen hat.
Du schreibst, wenn Mami oder Papi das Sagen hat, hat das nichts mit bdsm zutun.
Ergo: Sagte ich doch.:)

Nicht jeder Sadist möchte sich übrigends als "Rollenspieler" verstanden wissen. Oft ist das Selbstverständnis der Beteiligten gar nicht so eindeutig, wie du es darstellst.
 
Naja, es gibt schon einen Unterschied zwischen dem, was man sich so als ideale dom/sub-Partnerschaft vorstellt und dem, was möglich ist.

Wer es nur als Rollenspiel auffasst, lebt ansonsten auf Augenhöhe. Dennoch sind auch hier oft die Männer generell dominierend oder haben den Anspruch und die Trennung zwischen Spiel und Alltag klappt nicht oder ist gar nicht gewollt.

Dann gibt es echte Sadisten, die bdsm nicht als sexuelles Rollenspiel auffassen, sondern ihre Erfüllung im Quälen anderer Menschen ( oder auch Tieren ) suchen und das nicht nur in der Sexualität, sondern auch im alltäglichen Leben.

Manchmal ist auch ein bloßes Rollenverhalten kaum von echtem Sadismus/ Masochismus zu unterscheiden. Hängt ganz vom Charakter ab, ob zuweilen aus Spiel ernst wird.

Dom/sub-Verhältnisse gibt es aber auch ganz ohne bdsm, wenn z.B. Papi oder Mami das Sagen hat.:)

ich glaub ich hab das selbe gelesen wie rubberinchen.
das quälen von menschen und Tieren und den "echten" Sadisten. Ich bin ganz ihrer Meinung, das ist abartig krank und solche Menschen sollten eingesperrt werden.
Nachdem ich eine SM Beziehung kenne, aber auch von einem geisteskranken Spinner als "Frau seiner Träume" auserkoren worden, hab ich genau diese unterschiede erfahren.
Spielen ist eine Sache, ein Irrer, der sich an meinen Tieren vergangen hat (zB.: hat er meinen Hund verätzt, sich an meinem Pferd ausgelasen, mehrmals an meinem Auto rum manipuliert, unter anderem an den Bremsen,...) ist etwas ganz anderes.
Ich hätt ein paar mal gute Chancen gehabt das zeitliche zu segnen.
Ich weiß worüber rubberinchen sich aufregt, ich seh das sehr ähnlich wie sie.
 
Provokant auf den Punkt gebracht würde ich einfach mal behaupten: Ja, es kann funktionieren.

Wenn sich zwei Menschen zusammenfinden, die die gleichen oder zumindest sehr ähnliche Vorstellungen haben.
Driften die Vorstellungen zu weit auseinander, kann es auf lange Sicht nicht funktionieren.

Aus der Perspektive einer Lebensgemeinschaft/Partnerschaft kann ich zwar nicht mitreden, aber auch bei "bloßen" Spielbeziehungen (wie ich das Glück habe, welche gefunden zu haben) ist das nicht anders und erst recht, wenn man abseits des Spiels auch ab und an noch gemeinsam etwas unternimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich glaub ich hab das selbe gelesen wie rubberinchen.
das quälen von menschen und Tieren und den "echten" Sadisten. Ich bin ganz ihrer Meinung, das ist abartig krank und solche Menschen sollten eingesperrt werden.
Nachdem ich eine SM Beziehung kenne, aber auch von einem geisteskranken Spinner als "Frau seiner Träume" auserkoren worden, hab ich genau diese unterschiede erfahren.
Spielen ist eine Sache, ein Irrer, der sich an meinen Tieren vergangen hat (zB.: hat er meinen Hund verätzt, sich an meinem Pferd ausgelasen, mehrmals an meinem Auto rum manipuliert, unter anderem an den Bremsen,...) ist etwas ganz anderes.
Ich hätt ein paar mal gute Chancen gehabt das zeitliche zu segnen.
Ich weiß worüber rubberinchen sich aufregt, ich seh das sehr ähnlich wie sie.

Ich habe nur ein paar Fakten zum Thema bdsm aufgezählt.

Sadismus hat viele Gesichter, von harmlosen Fesselspielchen bis zu überwiegend sexuell motivierten Handlungen, anderen Menschen Schmerzen und Leid zuzufügen, wobei das Bereiten von Schmerzen am häufigsten zu finden ist (Wachs, Nadeln, Klammern bis hin zu blutigem Arschversohlen oder Atemreduktionen) Aber immer einvernehmlich mit dem unterwürfigen Partner des Spiels.

Sich in sadistischer Weise an Tieren zu vergehen ist natürlich eine nicht akzeptable Straftat. Genauso wie sadistisch motivierter psychischer Terror. Auch Mobbing und Stalking können so motiviert sein.

Ich kann aus persönlicher Erfahrung vor echten Sadisten auch nur warnen, weil diese Typen in der Regel 24/7 praktizieren wollen und oft Grenzen überschreiten.
 
Ich weis nicht, worüber du dich aufregst.

Über Dein Unwissen? Und Deine Unterstellungen?

Ich schreibe: Dom/sub-Verhältnisse gibt es aber auch ganz ohne bdsm, wenn z.B. Papi oder Mami das Sagen hat.
Du schreibst, wenn Mami oder Papi das Sagen hat, hat das nichts mit bdsm zutun.
Ergo: Sagte ich doch.:)

Dann kanns auch kein "Dom/Sub" Verhältnis sein. Wenn Eltern es net schaffen, ihre Kinder auf Augenhöhe zu behandeln, dann nennt man das Mißbrauch.

Nicht jeder Sadist möchte sich übrigends als "Rollenspieler" verstanden wissen. Oft ist das Selbstverständnis der Beteiligten gar nicht so eindeutig, wie du es darstellst.

Ein Sadist hat mit BDSM nichts zu tun. Der gehört in die Forensik.
 
Ich habe nur ein paar Fakten zum Thema bdsm aufgezählt.

Nein, hast Du nicht. Bestenfalls gruseliges Halbwissen.

Sadismus hat viele Gesichter, von harmlosen Fesselspielchen bis zu überwiegend sexuell motivierten Handlungen, anderen Menschen Schmerzen und Leid zuzufügen, wobei das Bereiten von Schmerzen am häufigsten zu finden ist (Wachs, Nadeln, Klammern bis hin zu blutigem Arschversohlen oder Atemreduktionen) Aber immer einvernehmlich mit dem unterwürfigen Partner des Spiels.

Wenn es einvernehmlich ist, nennt man es Sadomasochismus und BDSM zur Abgrenzung von Sadismus, der in den ICD10 gehört.
Und nein, ein Partner bei einem BDSM Spiel muß auch nicht unterwürfig sein, nur, wenn es DS ist ...

Sich in sadistischer Weise an Tieren zu vergehen ist natürlich eine nicht akzeptable Straftat. Genauso wie sadistisch motivierter psychischer Terror. Auch Mobbing und Stalking können so motiviert sein.

Ebend - das ist Sadismus - ICD10 und hat mit Sadomasochismus/BDSM nichts zu tun.

Ich kann aus persönlicher Erfahrung vor echten Sadisten auch nur warnen, weil diese Typen in der Regel 24/7 praktizieren wollen und oft Grenzen überschreiten.

Stimmt - hat halt nix mit BDSM zu tun sondern ist ein besonderer Trottel und Straftäter noch dazu ...
 
Nein, hast Du nicht. Bestenfalls gruseliges Halbwissen.



Wenn es einvernehmlich ist, nennt man es Sadomasochismus und BDSM zur Abgrenzung von Sadismus, der in den ICD10 gehört.
Und nein, ein Partner bei einem BDSM Spiel muß auch nicht unterwürfig sein, nur, wenn es DS ist ...



Ebend - das ist Sadismus - ICD10 und hat mit Sadomasochismus/BDSM nichts zu tun.



Stimmt - hat halt nix mit BDSM zu tun sondern ist ein besonderer Trottel und Straftäter noch dazu ...

Du verkennst, dass es zwischen bdsm als Spiel und echtem Sadismus eine Überlappung gibt. Selbst wer es als reines Rollenspiel betreibt, spielt immerhin den echten Sadismus nach.

Deshalb gibt es nicht wenige, die sich die Betitelung des Rollenspielers verbitten und sich als wirklich so veranlagte sehen. Authentizität nennt man das. Oder der Reiz des Bösen.:)

Kann ich auch verstehen, denn heutzutage gilt bereits jedes Fesseln ans Bett oder eine Latex-Modenschau als bdsm-Session.
 
...so hat halt jeder seine eigene Definition von BDSM..........bzw. bestimmt die Grenzen im bestem Fall im gegensätzlichen Einvernehmen ab......
 
Marlene, vergiss es, diskutieren bringt Dich nicht weiter, für so manche User besteht der Fetisch / Bizarr / BDSM Bereich rein aus schwarz/weiß und ist streng nach Regeln zu praktizieren :lehrer:
Traurig, aber wahr...
 
Du verkennst, dass es zwischen bdsm als Spiel und echtem Sadismus eine Überlappung gibt. Selbst wer es als reines Rollenspiel betreibt, spielt immerhin den echten Sadismus nach.

NEIN!!!! Sadismus ist nicht einvernehmlich, Sadismus schadet. Sadismus ist eine psychische Störung, die behandelt gehört. BDSM ist einvernehmlich, BDSM tut allen Beteiligten gut, BDSM kann ein Teil des Lebens sein, man kann BDSM 24/7 ausleben und doch niemals etwas mit Sadismus zu tun haben.

Deshalb gibt es nicht wenige, die sich die Betitelung des Rollenspielers verbitten und sich als wirklich so veranlagte sehen. Authentizität nennt man das. Oder der Reiz des Bösen.:)

Gerne noch mal - wer nicht begreift, das BDSM ein Spiel ist, der hat BDSM nicht begriffen. Und grad Sadisten sind nicht authentisch. Die sind einfach nur krank.

Kann ich auch verstehen, denn heutzutage gilt bereits jedes Fesseln ans Bett oder eine Latex-Modenschau als bdsm-Session.

HM - was ist noch mal das "B" in BDSM - vielleicht doch fesseln? Und nein, eine Latex Modeschau ist keine BDSM Session, das ist Fetisch pur.
 
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