Ein freies bürgerliches Leben für jeden…!

hmmm... ich stelle mir rein aus jux ein kleines land vor, in dem gerade ein bedingungsloses grundeinkommen von sagen wir 750 euro pro nase eingeführt wird. das dazu fehlende kleingeld wird über verbrauchssteuern herangeschafft.

Wenn ich an unseren Hartz4 Satz denke und den ganzen Trödel den man drumherum bezahlt. Meinst da fehlt soviel zu den 750 Euros?:hmm:
Da würden die nötigen Steuererhöhungen eher moderat ausfallen.
Der große Unterschied wäre der, dass nicht jeder der länger als 15 Monate arbeitslos ist sein mühsam angespartes verliert.

Was mir sehr spanisch vorkommt, ist das. dass die die den normalen sterblichen so manches abverlangen für sich selbst ganz passable Lösungen gefunden haben.
 
Wenn ich an unseren Hartz4 Satz denke und den ganzen Trödel den man drumherum bezahlt. Meinst da fehlt soviel zu den 750 Euros?:hmm:
hartz 4 scheint sowieso eine ausgeburt der hochbürokratie zu sein, da versickert scheinbar ein haufen geld im verwaltungsgetriebe, das wahrscheinlich bei den betroffenen besser aufgehoben wäre...

ich habe keine verlässlichen zahlen, wieviel prozent der deutschen auf hartz 4 und allfällige nebenleistungen angewiesen sind, aber bei 100% an beziehern würde ich trotz der aktuell in den sozialsystemen herumwandernden summen nicht allzuviel erwarten. man müsste halt eine milchmädchenrechnung aufstellen, und die gesamtsumme durch die anzahl der nasen dividieren. auf 750 würde wahrscheinlich einiges fehlen, nachdem ja heute auch nicht jeder deutsche eine vergleichbare durchschnittssumme in die sozialsysteme einzahlt. das ergebnis für österreich dürfte ähnlich ausfallen... :hmm:
Was mir sehr spanisch vorkommt, ist das. dass die die den normalen sterblichen so manches abverlangen für sich selbst ganz passable Lösungen gefunden haben.
auch nix neues... wer gesetze beschliesst, der kann sich auch ein hintertürl einbauen lassen... :confused:
 
Die zwei arbeiten für die eigene Tasche.

Wer sind die auftragsgeber?

Praktisch gell! :lalala:

Zufaelligerweise duerfen die garnicht auftraege annehmen, sie duerfen aber auch keine steuern und SV zahlen! Sie duerfen ausschliesslich bei ihren sklaventreibern vorstellig werden.

7 % ... ist das so besonders günstig? Nicht umsonst hat die ERSTE zwar optiert, aber noch nicht abgerufen. Und nie mehr zurückgezahlt, das ist eine Behauptung von dir.

Spaetestens bei ausgleich oder konkurserl schauen alle glaeubiger durch die finger!

Und das geld landet bei den ominoesen auslandsinvestionen ...

Du rechnest da den Gräueln der Linke etwas gegen ...

Ja, wieso nicht? Es gibt kaum ein land auf unserer tollen erde, das keine butter auf dem kopf hat!

Ich bin kein Freund der Amerikaner und schon gar kein Befürworter des Vietnamkrieges oder des Irakkrieges. Der kleine (aber entscheidende) Unterschied is, dass Amerika letzten Endes eine Demokratie ist ..... und Wahltag ist Zahltag wie wir gerade eben sehen konnten. Wann waren übrigens die letzten freien Wahlen in Kuba??

Aber geh, offiziell haben die ehemaligen ostblocklaender auch wahlen gehabt.

Und wie die staude dort drueben prasident wurde weise wir auch!

Aber hier geht es eigentlich um was anderes. Es geht um das "Arbeitsfreie Einkommen" in Österreich, welches ich für eine sozialromantische Schnapsidee halte. Weil es irgendwer erarbeiten muss.

Ja, diejenigen die im augenblick das geld bekommen erarbeiten nichts! Und derjenige, der etwas produziert kriegt am wenigsten geld. Das gilt sogar fuer unternehmer!

Dass der Kapitalismus in seiner derzeitigen Form in der Sackgasse ist, das ist sonnenklar. Aber als Antwort wieder Gleichmacherei ??

Wer arbeit leistet, sollte auch was kriegen dafuer. Nicht nur diejenigen, die andere arbeiten lassen, und wenn es maschinen sind!

Aber die herren duerfen sich troesten, bei mir kriegen auch sie dieses existenzminimum. Und sollten sie mehr wollen, dann muessen auch sie schauen, wer fuer sie freiwillig den buckel macht!

Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube ....... bitte net bös sein, ich glaubs wirklich nicht, dass dann ernsthaft gearbeitet wird.

Wenns geld passt garantiert. Aber nur dann!

In Dänemark ist übrigens eine Art Grundeinkommen eingeführt worden und Bekannte von mir haben sich furchtbar darüber aufgeregt, dass jetzt keiner mehr die Zeitung austragen will Zitat: "auch nicht die Ausländer(innen) und die Ungebildeten". Ich hab herzlich gelacht und gesagt: wenn es ordentlich bezahlt werden würde, würde es jemand machen...

Na, dann koennten sich diese beschwerer ja mal interessieren dafuer! Oder wollen sie nicht arbeiten? :hmm:

das dazu fehlende kleingeld wird über verbrauchssteuern herangeschafft. der mehrwertsteuersatz beträgt z.b. 48%, der mineralölsteuersatz wurde annähernd verdoppelt, alkohol- und tabaksteuer gleich dazu.

Oh nein, man muesste nur das fuellhorn nicht mehr in eine richtung ausschuetten und schon bleibt alles beim alten. Wieviel kostet ein arbeitsplatz in den heute gefoerderten branchen? In den banken z.b., die heute erstens durch personalkuendigungen und gleichzeitigen rekordverlusten bekannt sind?

Gerade dort darfst heute alles selber machen. Vom erlagscheinstempeln, geldbeheben bis zum einzahlen via sofabanking. Es gibt keine arbeitsplaetze mehr. Und kein einziger wurde von denen durch einen tuerken ersetzt!

Und sie an, ausgerechnet diese institutionen die dem staat tausende leute zum betreuen uebergeben haben, sind ganz oben beim geld besorgen.

Das gleiche in der autoindustrie. Wieviele leute waren frueher mal im Puchwerk am bandl und wieviele sind es heute bei Magna? Und der bursche winkt auch schon um die millionen die er braucht. Gleichzeitig darf sich der staat um die neuen arbeitslosen kuemmern. Selbstverstaendlich mit dem verbot, diese leute gleichzeitig vernuenftig zu beschaftigen. Der staat als arbeitsgeber ist ja unmoeglich, aber als zahlender immer gut.

Mit Nordkorea steht es wohl in etwa 250 :1 ...

Kennt jemand in Afrika ein land, wo es angenehm zu wohnen waere? Nein, nicht fuer wenige weisse "Massa" und eventuelle schwarze pendants dazu!

Mal schauen, wer dort so die schnuerln zieht ...
 
so, der taschenrechner ist repariert, und er spuckt ziemlich grosse zahlen aus... :shock:

laut statistik austria leben in österreich so ungefähr 8,35 millionen menschen, vom (noch) zahnlosen säugling bis zum (schon wieder) zahnlosen opa. um jedem von ihnen monatlich 750 euro rüberwachsen zu lassen, wären freundliche 75,15 milliarden euro im jahr gefragt, ohne nebenkosten... ;)

eigentlich halb so schlimm... kaufen wir halt jedes jahr ein paar flugzeugträger weniger, dann geht sich's locker aus... :mrgreen:
 
so, der taschenrechner ist repariert, und er spuckt ziemlich grosse zahlen aus... :shock:

laut statistik austria leben in österreich so ungefähr 8,35 millionen menschen, vom (noch) zahnlosen säugling bis zum (schon wieder) zahnlosen opa. um jedem von ihnen monatlich 750 euro rüberwachsen zu lassen, wären freundliche 75,15 milliarden euro im jahr gefragt, ohne nebenkosten... ;)

eigentlich halb so schlimm... kaufen wir halt jedes jahr ein paar flugzeugträger weniger, dann geht sich's locker aus... :mrgreen:

:hmm: Finde eine gute Idee mit dem Flugzeugträger... :daumen: Verstehe auch nicht für was Österreicht sowas brauchen kann... :roll:
 
Hast du richtig verstanden.:) Die Idee in diesem Link und die Idee vom bedingungslosen Grundeinkommen an sich ist, dass der Mensch noch vor aller Leistung ein menschenwürdiges Leben verdient hat. Er zeigt, dass alle Talente, alle Fähigkeiten, die wir mitbekommen geschenkt sind - und dass es nicht gerechtfertigt ist, warum ein sehr priviligierter Mensche, der Glück gehabt hat, viele Talente und eine gute Ausbildung hat, so viel mehr verdienen soll, wie eine hart arbeitende Verkäuferin bei Mc. Donalds.

Ich weiß ja nicht, wie das bei anderen ist, aber als ach so priviligiert oder einfach nur Glück habend würde ich mich nicht bezeichnen.

Ich hab mir meine Ausbildung hart und teuer erarbeitet. Und ja, man stelle sich vor, ich arbeite auch hart. Oder ist es nur dann ein "hart arbeiten", wenn man schlecht bezahlt wird?

Und ja, ich bin auch der Meinung, dass die Bezahlung für manche Jobs eine Frechheit ist (spontan fällt mir da zB der Beruf der Kindergärtnerin ein, aber auch die Kindergartenhelferinnen oder -assistentinnen, wie man jetzt so schön sagt, oder Pfleger, oder ...).

Aber deswegen "Back to Communism" zu spielen ist meiner Ansicht nach überzogen und auch der falsche Weg.

Dieser Gedanke geht auch davon aus, dass der Mensch an sich ein schöpferisches Wesen ist, ein Wesen, dass irgendetwas zur Gesellschaft beitragen will...und wenn es nur das Faktum ist, durch "In-die-Luft-Schauen" hektisch vorbeilaufenden Menschen daran zu erinnern, dass es auch anders geht. ;)
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So, und dann wachen wir jetzt alle mal wieder auf ... ich tät nämlich wirklich gern sehen, wie viele von den schöpferischen Wesen tatsächlich noch etwas zur Gesellschaft beitragen wollen, wenn sie auch so Geld bekommen.

Die paar Leute, die dann noch arbeiten, kannst wahrscheinlich sehr schnell - wenn auch nicht an einer Hand - abzählen. Aber ein kollektives in die Luft schauen ist sicher auch eine nette Art die Zeit tot zu schlagen. :mrgreen:
 
Das sind unreflektiert wiedergegebene ideologische Schlagworte.

In Wirklichkeit wird nicht die Arbeit von Menschen besteuert, sondern deren Einkommen. Die von dir geforderte Maschinensteuer gibt es bereits, sie heißt halt nur nicht so. Wenn ein Unternehmer durch den Einsatz von Maschinen mehr Gewinn macht, dann ist dieser Gewinn natürlich zu versteuern (Körperschaftssteuer, Einkommensteuer).
Ich bin mit einen Mehrwehrsteuer vollkommen einverstanden, denn wenn ich etwas konsumiere, bin ich auch bereit dafür Steuer zu zahlen...;)
Dennoch wenn man Täglich zwischen 10-14 Stunden damit verbringen muss, dass man für fremden arbeitet und dies Jahrzehnten lang, sehe ich nicht ein wie der Staat dazu kommt, für sein Leistung, und dafür, dass man ein sehr großem Teil aus sein eigenes Leben hergeben muss, zu besteuern...? Und dann wird behauptet, nein, es wird nicht deinen Arbeit sonder deine Einkommen besteuert...:mauer: Für was bekommt man sein Einkommen? wenn nicht für sein Arbeit/Leistung, dass man etwas von sich selbst hergibt... Man sagt ja auch, dass man einen Lohn bekommt, quasi ich gebe etwas und dafür werde ich belohnt!? Nö bestrafft...! Jetzt weiß ich weshalb aus Lohnsteuer auf einmal Einkommensteuer geworden ist… Nun von dem Lohn wird ein ziemlich großes Stück durch verschiedene Steuern gestohlen... Und was bleibt für den braven Bürger zum Schluss vielleicht 30%... Tja, es zahlt sich wirklich aus, dass man Monatlich mindestens 160-200 Stunde teilweise mit sehr hartem arbeit verbringen muss... :oops:

Ja na klar, dass die Politiker wollen, dass jeden einen Job hat, man ist verpflichten dies min. 40 Jahren lang zu tun... Danach ist erwünscht, dass man von sein Leben abschied nehmt und schön brav sich in Grab liegt… Denn dann kann unser lieber Staat auch der bezahlten Pension in der eigenen Tasche stecken… Ja, ist es nicht ein super geiles, freies, unabhängiges und glückseliges Leben…? Ich verstehe wirklich nicht was wir noch überhaupt wollen…? WIR SOLLEN DOCH ÜBERHAUPT FROH SEIN, DASS WIR ARBEIT HABEN! Nicht wahr??? Denn Arbeit befreit, ja umso mehr man davon hat umso besser denn, dann keinen nachdenken kann, für was man überhaupt lebt…?!
Meinst ihr wirklich, dass die Menschheit für das geschaffen worden ist…? Sklaven und Zwangarbeiter zu sein…??? Drauf kann man wirklich sehr stolz sein…!:hmm:

Deine Beobachtung, dass durch den erreichten Automatisierungsgrad Vollbeschäftigung für alle nicht mehr realisierbar ist, ist wahrscheinlich richtig. Es muss also die vorhandene Arbeit (mit Einkommenseinbußen) gleichmäßiger aufgeteilt werden, oder wir müssen uns damit abfinden, dass ein gewisser %-Satz der Bevölkerung dauerhaft arbeitslos ist.

Tja eine ganz einfache Rechnungsaufgabe; vor 30 Jahren arbeiteten 100 Frauen bei einen Buchhaltung, dieser ganzen Arbeit macht heute 1 PC und 1 Person… Kann man mir bitte erklären wo diese Menge Geld hin kommt...? Dann behaupten manchen, dass (weil durch die Technik tausenden Menschen keinen Job mehr finden und dies wächst natürlich weiter), der Menschheit kein Grundeinkommen verdient hat...?
Doch wir haben dies bereits längst verdient... Ich kann mich noch genau erinnern wie so oft gesagt worden ist; wenn der Technik so weit ist, damit schaffen dann all unseren Arbeiten... Wir brauchen dann nicht mehr Schuften, die Maschinen erledigen für uns alles... Wir können nur mehr alles genießen, tun und machen was wir gerne tun würden und uns Spaß macht...!
Hm ist es nicht witzig? Die Menschen währen sie sich dagegen frei unabhängig und glücklich zu sein, lieber lassen sie sich entwürdigen und beschimpfen, bitte auf welcher Grund…!? Weil wir glauben, dass unseren Vätern vielleicht noch immer Recht haben können, damit dass wir immer und ewig Schuften müssen...? Hallo der Welt hat sich Gott sei Dank vollkommen verändert! Augen auf, Ohren auf, das sind die Früchten aus den letzten 60 Jahren, dass wir eben jetzt nicht mehr Schuften müssen...
Geld ist nicht die Frage, denn es gibt’s mehr wie genug…! Man brauchte nur hin und da ein bisschen umstrukturieren… :daumen:


(Dass wir trotzdem Zuwanderer brauchen, damit gewisse Arbeiten nicht unerledigt liegenbleiben, kann wohl nur an der Art der Arbeit liegen.)

:hmm:Tja würden diese Arbeiten ordentlich bezahlt, dann bestimmt auch die Österreicher gerne machen würden... ;)

Die dauerhaft Arbeitslosen können wir als zivilisierte Gesellschaft nicht einfach verhungern lassen.
Wie so? dann würde der Gesellschaft von eine menge Problemen los...:mrgreen: (der Satz ist nicht für dich adressiert)

Wir werden sie also mittels Arbeitslosengeld, Notstandshilfe oder eben durch ein bedingungsloses Grundeinkommen unterstützen müssen. Ob letzteres machbar ist, ist im Wesentlichen eine Rechenübung.


Es wird sich bestimmt erwiesen... ;)

Und so ganz bedingungslos kann ein Grundeinkommen natürlich auch nicht sein. Irgendwo muss schon eine Grenze gezogen werden. Wir können ja nicht die gesamte Weltbevölkerung versorgen. Wo die Grenzen liegen sollen, ist eine ideologische Frage und daher von der Politik zu beantworten.

Ja da hast du vollkommen Recht, ganz bedingungslos ist eh nicht... Denn die Menschen haben genug dafür geschwitzt, sich bemüht, geforscht, gelernt, dass man in die Zukunft leichter hat und genießen kann...! *lach* Und was ist jetzt, jetzt ist die Zukunft da zu genießen und keinen will sie haben...!!!
:hmm: das nennt man wirklich Ironie...:hmm:
 
Dennoch wenn man Täglich zwischen 10-14 Stunden damit verbringen muss, dass man für fremden arbeitet und dies Jahrzehnten lang, sehe ich nicht ein wie der Staat dazu kommt, für sein Leistung, und dafür, dass man ein sehr großem Teil aus sein eigenes Leben hergeben muss, zu besteuern...?

...

Und was bleibt für den braven Bürger zum Schluss vielleicht 30%... Tja, es zahlt sich wirklich aus, dass man Monatlich mindestens 160-200 Stunde teilweise mit sehr hartem arbeit verbringen muss... :oops:

Na geh, reg dich doch nicht auf. Die Steuern werden doch auch dafür verwendet, dass andere Geld bekommen. Und wir wollten doch so sozial sein. :mrgreen:

Oder ist plötzlich, wenn's um's eigene Geld geht, doch alles anders und nur der ein braver Bürger, der auch arbeitet? :cool:
 
Ich weiß ja nicht, wie das bei anderen ist, aber als ach so priviligiert oder einfach nur Glück habend würde ich mich nicht bezeichnen.

Ich hab mir meine Ausbildung hart und teuer erarbeitet. Und ja, man stelle sich vor, ich arbeite auch hart. Oder ist es nur dann ein "hart arbeiten", wenn man schlecht bezahlt wird?


Das hab ich auch...sehr hart sogar. Aber...es gibt Menschen, die arbeiten mindestens genauso hart und haben nie die Gelegenheit, eine Schule zu besuchen, eine Ausbildung zu ergattern, einen passenden Job zu finden...Es gibt Menschen, die sind krank und können in dem Thempo in dem andere arbeiten auch gar nicht arbeiten. Es gibt Menschen, die müssen sich um andere kümmern und können zB einen Studium und Job gar nicht nachgehen....

Darum verwende ich auch sehr gerne den Begriff des Glücks oder der Gnade...Denn...natürlich tut jedeR etwas dazu - aber letztendlich liegt es nicht in unserer Hand...:)
 
Das hab ich auch...sehr hart sogar. Aber...es gibt Menschen, die arbeiten mindestens genauso hart und haben nie die Gelegenheit, eine Schule zu besuchen, eine Ausbildung zu ergattern, einen passenden Job zu finden...Es gibt Menschen, die sind krank und können in dem Thempo in dem andere arbeiten auch gar nicht arbeiten. Es gibt Menschen, die müssen sich um andere kümmern und können zB einen Studium und Job gar nicht nachgehen....

Ich weiß nicht, wie oft ich schon geschrieben habe: ja, die müssen unterstützt werden! Nur anscheinend wird das gern überlesen ...

Aber ich habe nun mal was gegen eine allgemeine Unterstützung für jeden. Es gibt genug Möglichkeiten, die jedoch von allen Beteiligten eine gewisse Flexibilität und auch den Schritt hin zu vielen Veränderungen erfordern. Für mich wäre das dennoch weitaus besser, als der Rückschritt zu einer Form des Zusammenlebens, die schon in der Vergangenheit nicht funktioniert hat.
 
:bussal::bussal:
Na geh, reg dich doch nicht auf. Die Steuern werden doch auch dafür verwendet, dass andere Geld bekommen. Und wir wollten doch so sozial sein. :mrgreen:

Oder ist plötzlich, wenn's um's eigene Geld geht, doch alles anders und nur der ein braver Bürger, der auch arbeitet? :cool:
:daumen::daumen:

Wie heißt doch gleich die Devise der Umverteiler? Was dir gehört, das gehört auch mir. Aber was mir gehört, das geht dich nichts an!!:mrgreen:
 
hartz 4 scheint sowieso eine ausgeburt der hochbürokratie zu sein, da versickert scheinbar ein haufen geld im verwaltungsgetriebe, das wahrscheinlich bei den betroffenen besser aufgehoben wäre...

Liegt im Wesen der Umverteilung, dass die Bürokratie Oberhand gewinnt. Denn wo es Geld gibt, da denken halt viele drüber nach wie man die Quelle anzapfen könnte. Und dann kommen eben die Ausnahmen und danach die Ausnahmen von der Ausnahme ..... wie bei der Studiengebühr halt :mauer:

so, der taschenrechner ist repariert, und er spuckt ziemlich grosse zahlen aus... :shock:

Uiiii ......lass das lieber, wer weiß, ob die Umverteiler so weit Zählen gelernt haben:mrgreen:
 
Wer arbeit leistet, sollte auch was kriegen dafuer. Nicht nur diejenigen, die andere arbeiten lassen, und wenn es maschinen sind!

jetzt sind wir ja schließlich doch einer Meinung :ironie:

Wer Geld will, der soll dafür auch arbeiten :mrgreen:

Kennt jemand in Afrika ein land, wo es angenehm zu wohnen waere? Nein, nicht fuer wenige weisse "Massa" und eventuelle schwarze pendants dazu!

Mal schauen, wer dort so die schnuerln zieht ...

Geheimtipp .... Simbabwe, die haben die weissen Massas aus dem Land gejagt .... der Erfolg liegt auf der Hand.
 
Ich weiß ja nicht, wie das bei anderen ist, aber als ach so priviligiert oder einfach nur Glück habend würde ich mich nicht bezeichnen.

Ich hab mir meine Ausbildung hart und teuer erarbeitet. Und ja, man stelle sich vor, ich arbeite auch hart. Oder ist es nur dann ein "hart arbeiten", wenn man schlecht bezahlt wird?
noch einmal :bussal: und :daumen:
auch ich habe nach der HTL noch viele Nächte mit Weiterbildung auf eigene Kosten verbracht. Und mein Gehalt krieg ich vom Chef auch nicht geschenkt ....
Und ja, ich bin auch der Meinung, dass die Bezahlung für manche Jobs eine Frechheit ist (spontan fällt mir da zB der Beruf der Kindergärtnerin ein, aber auch die Kindergartenhelferinnen oder -assistentinnen, wie man jetzt so schön sagt, oder Pfleger, oder ...).

Aber deswegen "Back to Communism" zu spielen ist meiner Ansicht nach überzogen und auch der falsche Weg.

Wenn einer was leistet, dann soll er den gerechten Lohn kriegen. Genau ist es ja, was die Umverteiler stört. Es ist kein Zufall, dass im letzten kommunistischen Land Europas die Ärzte am wenigsten verdienen.

So, und dann wachen wir jetzt alle mal wieder auf ... ich tät nämlich wirklich gern sehen, wie viele von den schöpferischen Wesen tatsächlich noch etwas zur Gesellschaft beitragen wollen, wenn sie auch so Geld bekommen.

Die paar Leute, die dann noch arbeiten, kannst wahrscheinlich sehr schnell - wenn auch nicht an einer Hand - abzählen. Aber ein kollektives in die Luft schauen ist sicher auch eine nette Art die Zeit tot zu schlagen. :mrgreen:

... du sprichst mir aus der Seele :bussal:
 
Wie heißt doch gleich die Devise der Umverteiler? Was die gehört, das gehört auch mir. Aber was mir gehört, das geht dich nichts an!!:mrgreen:
Ja, deswegen bestehen ja die Reichen ja auch auf die Umverteilung. Absolut richtig erkannt!! :)

Abgesehen davon, hier wird mE zu sehr auf der Meta-Ebene diskutiert, ob das BGE nun human o.ä. ist.
Ich fände es ja mal interessant, ob die die dann auf der Ebene "alles Schmarotzer" kontern, eigentlich auch sehen können, was für volkswirtschaftliche Effekte durch das BGE stimuliert werden. Würde mich wirklich interessieren.
 
jetzt sind wir ja schließlich doch einer Meinung :ironie:

Wer Geld will, der soll dafür auch arbeiten :mrgreen:

Oje, da sehe ich aber sehr schwarz fuer einen grossteil der damen/herren unternehmer! Nix mehr mit gaude, waehrend die ameisen buckeln ...

Was meinst, wo man die immer unter tags sieht, die das maul immer so weit ueber die angeblichen sozialschmarotzer offen haben?

Man frage sie ueber den aufenthaltsort waehrend ueblicher arbeitszeit, dann kriegst die antwort: "Ich bin ja unternehmer, ich beschaeftige leute die fuer mich arbeiten!" und "Selber schuld, haettest was gscheites gelernt"

Ein wunder, dass die angst vor dem Gulag haben?

Genau bei denen hats bloss der papa gerichtet, einer der selber was aufbaut, weiss was arbeit wert ist!

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Uebrigens, wie waere es, wenn der staat wieder geld verdienen duerfte, und nicht nur leute bezahlen muss, die vorher von der industrie und geldwirtschaft freigesetzt wurden? Wer leute bezahlen muss, sollte diese auch beschaeftigen duerfen. Lukrativ natuerlich, wir haben ja eine freie marktwirtschaft.

Ich wuerde zwar jedem selbststaendiges arbeiten erlauben, aber "knechte" duerfte nur der staat haben! Und seine auftragsgeber und arbeitspartner darf man sich ja aussuchen.

Die damen/herren unternehmer brauchen dann ueber eine zusaetzliche konkurrenz eh nicht zu jammern, sie kriegen ja auch das grundeinkommen. Gemma halt ein bissl auf die Donauinsel bloedeln, ist ja so lustig nichts zu arbeiten, nicht wahr.

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Aber ich sehe schon, gewisse leute haben eine interessante einstellung zur arbeit, wenn sie das jedem unterstellen wollen!

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@Julie4020

Steuern sind wirklich ein problem?

Wieso arbeitet ihr fuer irgendeinen beliebigen unternehmer und nicht fuer den staat? Duerft ihr das nicht mehr? Ach so!

Nun, wissen wir aber, dass sich die meisten unternehmer guenstig vor den steuern zu druecken wissen. Und sei es nur durch die drohung den standort zu verlassen, wenn sie wirklich zur kasse gebeten werden. Und so kriegen sie sogar noch was, anstatt die steuern abzuliefern!

Wenn die ewig zahlenden staaten diese geldsaugbetriebe einfach gehen lassen und selber den betrieb uebernehmen wuerden und natuerlich miteinander arbeiten, dann waere das staatsaeckel auch voll und arbeitslose haetten wir keine. Stehen ja eh alle staaten vor dem gleichen dilemma!

Und so erweist es sich auch nebenbei, dass auch die steuern, ebenso sozialversicherung und alles drum herum, ein teil des lohnes sind. Probiert doch mal die steuern zu hinterziehen, wie es fuer gewisse kreise ein kavaliersdelikt ist! Kein dickes konto in Liechtenstein?

Zuviel lohnnebenkosten?
Ja, laesst ihr euch von den unternehmern den lohn auch noch wegnehmen?
Wer wird denn in zukunft die kosten bezahlen?
Das geld liegt dann schon in Monaco!

Und was denkt ihr, von wem jetzt der staat ein bissl geld kriegen kann, wo noch dazu die glueckspiele fuers "weisswaschen" von geld auch schon privatisiert wurden! Admiral und wie sie alle heissen, raeumen jetzt auch noch die hinterzogenen steuern ein. Also ich habe kein geld zum spielen gehen! Mit 2 haenden verdienst nicht so viel! Wer koennte das sein?

Oder was denkt ihr, wie man schwarze millionen sonst ausgeben koennte, ohne dass das finanzamt aufmerksam wird?

Und dann kommt ja noch dazu, dass diejenigen die euch als arbeitsnehmer ersetzt haben, zusaetzlich auch noch keine steuer zahlen. Aber auch keine SV! Woher soll denn das geld kommen, wenn bald niemand mehr eine arbeit hat?

Das geld waere da, aber es hat weder der staat, noch derjenige der arbeitet. Und wenn ged und maschinen arbeiten, dann sollen sie gefaelligst ihre steuern dafuer zahlen!

Na geh, reg dich doch nicht auf. Die Steuern werden doch auch dafür verwendet, dass andere Geld bekommen. Und wir wollten doch so sozial sein.

Ja, wir wissen schon, welche leute jeden winkelzug kennen, um ans geld zu kommen, das sind ja die ganz armen. Darum verweigert ja eine OeVP immer jede einkommensbeschraenkung! "Schluss mit sparbuchschau" war auch ein schwarzes anliegen. Jeder soll die gleiche foerderung kriegen. Nur, wer hat die guten anwaelte, um diese foerderungen auch zu finden?

Gleichzeitig: wovon soll ein arbeiter/angestellter ein dickes sparbuch kriegen? Fuer euer hungerleidersparbuch laesst ein durchschnittsunternehmer nicht einmal einen fahren!

Aber ich habe nun mal was gegen eine allgemeine Unterstützung für jeden.

Und jetzt schicken wir wieder die leute zu AMS, PVA und andere "sachverstendige", die feststellen, ob sie krank sind?

Koennte jemand, der nicht arbeiten will bzw. kann, nicht auch krank sein? Leute, die "nichtstun" und "auf der faulen haut liegen" als normal sehen, sind fuer mich jedenfalls verdaechtig. Komischerweise wollen sie das immer anderen unterstellen, und das kenne ich hautsaechlich von alkoholikern!

Es ist kein Zufall, dass im letzten kommunistischen Land Europas die Ärzte am wenigsten verdienen.

Ach ja stimmt, die kommunistischen laender waren schon immer diejenigen, die fuer schlechte versorgung im gesundheitswesen beruehmt sind. Das muss mit dem lohn fuer aerzte zu tun haben.

Als naechstes erzaehlst uns von mangelnder ausbildung, weil die lehrer dort nichts verdienen?

Wer bezahlt denn die ausbildung fuer aerzte?

Meiner meinung nach muesste jeder, der sein land verlaesst, diese ausbildung dem staat zurueckzahlen. Egal welche! Gute ausbildung ist kein geschenk.

Und wenn andere staaten diese ausbildung geniessen wollen, sollen sie eben diese auch bezahlen.
 
Und jetzt schicken wir wieder die leute zu AMS, PVA und andere "sachverstendige", die feststellen, ob sie krank sind?

Koennte jemand, der nicht arbeiten will bzw. kann, nicht auch krank sein? Leute, die "nichtstun" und "auf der faulen haut liegen" als normal sehen, sind fuer mich jedenfalls verdaechtig. Komischerweise wollen sie das immer anderen unterstellen, und das kenne ich hautsaechlich von alkoholikern!

ein wahnsinn, deine argumentation :mrgreen:

schau, du liest aus den postings ja eh nur, was du lesen möchtest und nicht was wirklich drin steht. und damit machst du jegliche vernünftige diskussion mit dir obsolet.
 
Als naechstes erzaehlst uns von mangelnder ausbildung, weil die lehrer dort nichts verdienen?

Wer bezahlt denn die ausbildung fuer aerzte?

Meiner meinung nach muesste jeder, der sein land verlaesst, diese ausbildung dem staat zurueckzahlen. Egal welche! Gute ausbildung ist kein geschenk.

Und wenn andere staaten diese ausbildung geniessen wollen, sollen sie eben diese auch bezahlen.

Richtig ... auch die Lehrer verdienen wenig in diesem Land. Und wer ins Ausland geht, der muss für seine Ausbildung dem Staat zurückzahlen.

Dieser Staat spart übrigens doppelt im Gesundheitswesen ..... alle Medikamente, die nicht im Land hergestellt sind, die muss der Patient selber bezahlen.

Wenn du interessiert bist, die Botschaft gibt auch Informationen für Leute, die die Staatsbürgerschaft dieses Landes anstreben:

http://www.austria.belembassy.org/dee/konsulat/

Mit deiner Einstellung passt du gut dorthin:mrgreen:

Oder doch lieber Simbabwe .... die haben besondere Fortschritte im Gesundheitswesen gemacht, und das ganz ohne Mithilfe der bösen Amerikaner.

Aber der Tipp von Bierbauch ist auch nicht schlecht ...
hmm:nordkorea... :cool: dürfte ein recht lauschiges plätzchen sein, man hört zumindest kaum klagen... *schüdl* und kapitalisten muss man dort mit der lupe suchen, ausgenommen staatsmonopolkapitalisten... ;)
 
Ich habe auf alle faelle schon gesehen, welche leute den verdacht aeussern, "alle anderen" wollen nur nicht arbeiten. Das genuegt mir vollkommen!

Vielleicht machen sich auch andere mal den gedanken, warum solche argumenten kommen? Wie man nur auf die seltsame idee kommen koennte? Und wie eine eventuelle krankheit gesehen und behandelt wird!

Aber nein. Sind ja immer nur die anderen!

Es muesste demnach ja jeder seine arbeit sofort hinschmeissen, weil er 750,- euro vom staat kriegt?

Na, wenn die bisherige arbeit nicht mehr wert war, dann ist es auch schon egal!
 
ein wahnsinn, deine argumentation :mrgreen:

schau, du liest aus den postings ja eh nur, was du lesen möchtest und nicht was wirklich drin steht. und damit machst du jegliche vernünftige diskussion mit dir obsolet.
Das greife ich gleich mal auf. Deswegen bin ich schon eher still hier, weil hier nur kommt "die verdienen nix" (mit doppelter Bedeutung).
An Fakten und Zahlen hat hier eigentlich e keiner Interesse - aber Hauptsache Schlagworte anbringen können.
 
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