B
Gast
(Gelöschter Account)
hi julie,
die beweggründe für "deine/eure" gedankenspiele sind ehrenwert. doch erweisen einige verfechter der "grundeinkommensgeschichte" dem ganzen einen bärendienst.
bisweilen hat es die qualität von teenies welche an ihrer schule eine schülerzeitung aufziehen wollen. da machen viell. zwanzig kids ihre ersten gehversuche als journalist/redakteur/vertriebler ect.. die ganze sache schläft dann über kurz oder lang ein. was bleibt sind für die zwanzig sicherlich wertvolle erfahrungen, den lehrbetrieb als solchen, mit seinen 400 schülern, hat es aber keinen meter voran gebracht.
beim propagieren des grundeinkommens passiert ähnliches, wenngleich auf anderem niveau. von einer in sich geschlossenen philosophischen abhandlung sind sie noch meilenweit entfernt. das ist natürlich kein grund, die idee als solches zu verwerfen.
es gilt eine gleichung mit vielen unbekannten zu lösen. je weiter man vordringt, wird man feststellen, daß dieses modell in die bestehende gesellschaft mit ihren besitzverhältnissen, nicht zu integrieren ist. darüber hinaus stellen sich mir ein paar ganz andere fragen.
seit je her, mußte der mensch sich der natur stellen. er mußte agieren um zu leben, überleben. so manche behausungen konnten unsere ahnen von tieren übernehmen. überlieferungen, nach denen tiere regelmäßig selbstmord (ausnahme lemminge) begehen, sich häuten und ins feuer springen sind mir nicht bekannt. also ein klein wenig mußte das menschlein schon für sich selbst tun.
ich will die bedingungslose grundeinkommensdenke nicht ins lächerliche ziehen. aber selbstverantwortliches handeln um das grundauskommen zu sichern ist nun mal jedes menschen aufgabe, der er sich aufgrund seiner geburt stellen muß. sollte er dazu nicht in der lage sein, oder nur bedingt, dann ist es an der gemeinschaft, ein auge auf ihn zu haben.
sollte eine gesellschaft nicht wie eine großfamilie funktionieren? jeder trägt nach seinen möglichkeiten das seinige bei, damit der verband als solches harmonisch leben kann, und der einzelne dabei so wenig wie möglich in seiner freiheit beschnitten wird.
die beweggründe für "deine/eure" gedankenspiele sind ehrenwert. doch erweisen einige verfechter der "grundeinkommensgeschichte" dem ganzen einen bärendienst.
bisweilen hat es die qualität von teenies welche an ihrer schule eine schülerzeitung aufziehen wollen. da machen viell. zwanzig kids ihre ersten gehversuche als journalist/redakteur/vertriebler ect.. die ganze sache schläft dann über kurz oder lang ein. was bleibt sind für die zwanzig sicherlich wertvolle erfahrungen, den lehrbetrieb als solchen, mit seinen 400 schülern, hat es aber keinen meter voran gebracht.
beim propagieren des grundeinkommens passiert ähnliches, wenngleich auf anderem niveau. von einer in sich geschlossenen philosophischen abhandlung sind sie noch meilenweit entfernt. das ist natürlich kein grund, die idee als solches zu verwerfen.
es gilt eine gleichung mit vielen unbekannten zu lösen. je weiter man vordringt, wird man feststellen, daß dieses modell in die bestehende gesellschaft mit ihren besitzverhältnissen, nicht zu integrieren ist. darüber hinaus stellen sich mir ein paar ganz andere fragen.
seit je her, mußte der mensch sich der natur stellen. er mußte agieren um zu leben, überleben. so manche behausungen konnten unsere ahnen von tieren übernehmen. überlieferungen, nach denen tiere regelmäßig selbstmord (ausnahme lemminge) begehen, sich häuten und ins feuer springen sind mir nicht bekannt. also ein klein wenig mußte das menschlein schon für sich selbst tun.
ich will die bedingungslose grundeinkommensdenke nicht ins lächerliche ziehen. aber selbstverantwortliches handeln um das grundauskommen zu sichern ist nun mal jedes menschen aufgabe, der er sich aufgrund seiner geburt stellen muß. sollte er dazu nicht in der lage sein, oder nur bedingt, dann ist es an der gemeinschaft, ein auge auf ihn zu haben.
sollte eine gesellschaft nicht wie eine großfamilie funktionieren? jeder trägt nach seinen möglichkeiten das seinige bei, damit der verband als solches harmonisch leben kann, und der einzelne dabei so wenig wie möglich in seiner freiheit beschnitten wird.