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Gast
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Frei sein und bürgerlich leben, passt das überhaupt zusammen?
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Wir verstehen Bürger hier nicht im Sinn von Bourgeois, sondern im Sinn von Citoyen.Frei sein und bürgerlich leben, passt das überhaupt zusammen?
hi julie,
die beweggründe für "deine/eure" gedankenspiele sind ehrenwert. doch erweisen einige verfechter der "grundeinkommensgeschichte" dem ganzen einen bärendienst.
seit je her, mußte der mensch sich der natur stellen. er mußte agiereum zu leben, überleben. so manche behausungen konnten unsere ahnen von tieren übernehmen. überlieferungen, nach denen tiere regelmäßig selbstmord (ausnahme lemminge) begehen, sich häuten und ins feuer springen sind mir nicht bekannt. also ein klein wenig mußte das menschlein schon für sich selbst tun.
ich will die bedingungslose grundeinkommensdenke nicht ins lächerliche ziehen. aber selbstverantwortliches handeln um das grundauskommen zu sichern ist nun mal jedes menschen aufgabe, der er sich aufgrund seiner geburt stellen muß. sollte er dazu nicht in der lage sein, oder nur bedingt, dann ist es an der gemeinschaft, ein auge auf ihn zu haben.
sollte eine gesellschaft nicht wie eine großfamilie funktionieren? jeder trägt nach seinen möglichkeiten das seinige bei, damit der verband als solches harmonisch leben kann, und der einzelne dabei so wenig wie möglich in seiner freiheit beschnitten wird.
Im Schweiße deines Angesichtes sollst du dein Brot verdienen.
ich mein auch keine 50-jährigen, die keinen Job mehr bekommen, obwohl sie einen wollen; und ich meine auch keine, die wirklich krank sind).
Genau, alle 300.000 Arbeitslosen in AUT und 3,5 Mio (glaube ich) in Dtl sind ausnahmslos nur arbeitsscheue Schmarotzer die nicht arbeiten wollen. Am besten alle erschiessen lassen, bringen e nix.
.... steht auf der Kinoleinwand zu lesen. Und dann waren alle Träumerlein wieder in der Wirklichkeit. Nichts wird es mit dem versprochenen Paradies, wo niemand arbeiten muss wenn es ihn nicht freut.
Na geh, reg dich doch nicht auf. Die Steuern werden doch auch dafür verwendet, dass andere Geld bekommen. Und wir wollten doch so sozial sein.
Oder ist plötzlich, wenn's um's eigene Geld geht, doch alles anders und nur der ein braver Bürger, der auch arbeitet?
Danke Tom!Viele grossen Entwicklungen der Menschheit wurden durch solche "Träumerleins" erst zur Realität. Ohne Visionäre wie z.B. Columbus, da Vinci, Lilienthal, Brüder Wright, Edison, Semmelweis und vielen anderen würde die Welt heute anders aussehen.
Ja genau um dass geht auch was die letzten 20 Jahren passierte einen gigantischer Weiterentwiklung ist sehr motivieren und bewunderswert...Und generell, um meinen hart erarbeiteten Ruf als "leicht durchgeknallt" nicht zu gefährden bzw. um diesen weiter zu festigen eine meiner Thesen ...
Die Menschheit steht (wieder einmal) vor Problemen welche sie mit ihrem menschlichen Intellekt nicht lösen kann, sondern dafür Hilfe von "aussen" benötigen und welche wir auch zu gegebener Zeit erhalten werden.
Natürlich lässt's sich's nicht beweisen, aber alleine der Umstand das die Menschheit in ihrer jüngeren Geschichte nach 2.000 Jahren "blossen herumruacheln auf niedrigsten Niveau" in den letzten 100 Jahren einen derartig gewaltigen Entwicklungsschub hervorbrachte ist für mich ein plausibles Indiz dafür ...
Wäre bereits die BGE eingeführt, würden sie bestimmt nicht Pfuschern... Sondern ihren wohlverdiente Wintererholung genießen vielleicht in einen Sauna oder Bad......... sind ja nach diesem Modell auch sozialversichert ...... gehns halt nebenher ein bisserl pfuschen aso .... du glaubst des net .... ein Bekannter von mir hat gerade jetzt eine Pfuscherpartie zur Innenrenovierung seines Hauses ..... die sind im Moment "winterarbeitslos"
Vollkommen wahr auch ich habe über die 80% mal gelesen...Folgende Anmerkung noch: An Geldwerten gemesen wären wir extrem reich, das Vermögen ist aber extrem schlecht aufgeteilt. Also immer von einer Krise zu sprechen stimmt nicht, weil Reichtum existiert und sich vermehrt, aber nur ganz ganz oben ankommt, unterstützt durch eine Umverteilungspolitik von unten nach oben! Man müsste genau nachschauen, aber irgendwie besitzen 5% der Menschen 80% aller Werte oder so...
Das BGE wäre durchaus eine "revolutionäre" Idee. Und sie ist eigentlich nicht mal speziell sozialistisch/kommunistisch.
Na klar noch, denk mal ein bisschen nach, wie viele meinen, dass sie nichts wert sind... Der Mensch mag wirklich leiden, beobachte mal... Dies kommt natürlich von die Erziehung, du bist nix, du kannst nix und du wirst nix ...Und zum Abschlus:
Die Masse will die Wahrheit gar nicht wissen und ist glücklich wenn sie betrogen wird.
Und Politker erfüllen diese Wünsche gern.
Das Grundeinkommen hat aber mit einer politischen Revolution nichts zu tun. Es ist nur eine Reform des bereits bestehenden Sozialstaates innerhalb bürgerlicher, demokratischer Strukturen.
Sozialromantisch ist es für Dich auch nur, weil Du es auf die Formel "Niemand muss mehr arbeiten." reduzierst. Ich denke nicht, dass man etwa den Chef-Volkswirt eines Bankenkonzerns wie der UBS oder den Gründer der dm-Drogeriemarktkette einfach als verträumte Sozialromantiker abtun kann.
Woher willst du das wissen? Hast du mal Kontrollieren können ob das wirklich so ist? Nur weil die Medien dies sagen, lächerlich!
Typisch; wir schauen, doch wir sehen nicht hin, wir hören doch wir hören nicht zu...!
Vermögens und Reichtum in Österreich
Net boes sein, ich kenne kaum einen arbeiter, der heute mit 1500,- euro netto nach hause geht! 1000,- bis 1200,- das ja.
Ach so, ein erworbenes recht, das verteidigt werden muss?
Glaubst etwa, ich haette noch nie steuern bezahlt?
Aber ich habe auch vom staat schon was gekriegt, das darf man nie vergessen, wenn man anderen sozialschmarotzertum vorwerfen will.
So wie bei gewissen kirchendienern aus Oberoesterreich als beispiel?
Denk mal ein bissl nach
Und der kleine arbeitersohn haette bloss eine tracht pruegel einkassiert. Als erstes garantiert von den lehrern, die haben sich immer genau ausgesucht, wen sie verdreschen durften. Aber lernbetreuung hat es sicher keine gegeben!
Was denkst, wer mittelschule gehen durfte und wer nicht? Von einem studium meist garnicht zu reden!
Und jetzt sag nicht, diese kinder waeren genetisch duemmer!
Und wie schauts heute bei tuerkenkinder aus? Ja, wieder haben perverse lehrer ihre opfer, wo die eltern lieber still sind, weil sie knechtschaft gewoehnt sind.
Vielleicht werden aber aus kleinen muslims auch mal solche "klosterschueler" mit solchen sozialen einstellungen? Gerade ein kirche sollte eigentlich andere werte lehren! :-(.
@tom040
Net boes sein, ich kenne kaum einen arbeiter, der heute mit 1500,- euro netto nach hause geht! 1000,- bis 1200,- das ja. Und da gibt es "beschaeftigungstherapien", die beiweitem weniger wert sind.
Und ja, sollte jemand arbeitslos werden, heute ja das normale, dann wird der schon dorthin geschickt, wo der stundenlohn 5,- euro betraegt. Und wie dann die folgende einstufung fuer die "arbeitslose" aussieht ist auch klar?
Und darum wollen sie ja auch die berechnungsgrundlage der pensionen aendern .
Und dann gibt es diejenigen, die noch begeistert "ja" schreien, nur weil sie selber das noch) nie auskosten mussten.
sowie auch die Kollektivgedanken… Der Kollektivgedanke einer enormen und sehr wirkungsvollen Kraft hat…
In dem Umfeld, dem Unternehmen für das ich arbeite wird meine Entlohnung annähernd meiner Leistung entsprechen. Zwar findet auch hier schon eine gewisse Umverteilung statt, aber das nehme ich gerne in Kauf. Mir macht nämlich auch mein Job an sich Freude.An alle die hier den Leistungsgedanken so vehement vertreten. Denkt ihr denn wirklich dass diese genau das wert ist was ihr dafür bekommt?
Niemals habe ich behauptet, es herrsche Einkommensgerechtigkeit. Das nehme ich für mich zu Kenntnis und versuche so gut wie es geht, dem geldgierigen Makler nicht zuviel in den Rachen zu stopfen. Der Bauer in der Dritten Welt mit Verlaub, dem nutzt es wenig, wenn bei uns Leute fürs Nichtstun alimentiert werden. Wenn ich dem helfen will, dann indem ich auch im Dritte Weltladen einkaufe. Und die Führung des Haushaltes .. das ist wohl eine Leistung, die der eigenen Familie zugute kommt. Das zu bezahlen kann wirklich nicht Aufgabe des Staates sein. Soweit mir bekannt ist, hat eine nicht berufstätige Ehefrau Ansprüche gegenüber dem alleinverdienenden Gatten.Das was in unserer Gesellschaft statt findet ist meines Erachtens nur ein Verteilungskampf um vorhandene und nicht vorhandene (siehe die Ursache für die vorhandene Krise) Werte.
Am meisten gewinnen diejenigen die Kapital haben, dann die mit den stärkeren Ellbogen. Ein Bauer in der Dritten Welt leistet real mehr als ein Makler der in Wien Wohnungen verhökert, verdient aber ein Promille dessen. Leistung wird nicht bezahlt! Oder bekommt eine Mutter/Vater Geld dafür den Haushalt zu führen?
Wie schon erwähnt .. es wird niemals absolute Einkommensgerechtigkeit geben. Aber des gewinnen nicht die Bestangepassten, sondern vor allem die Stärksten. Das man aber auch auf dieser Ebene gegen Schmarotzer vorgehen sollt, keine Frage!Die wenigsten verdienen mehr weil sie proportional mehr oder besseres leisten -
So verdient der Makler aufgrund günstiger Kontakte zu Eigentümern oder vieler Freunde im Golfclub mitunter vielfach mehr als ein Arzt der im AKH Leben rettet. Der volkswirtschaftliche Wert entspricht dem aber nicht!
Es ist ein Survival of the Fittest - es gewinnen die Bestangepassten.
Aber:
Wir sind weder Lemminge noch Dinosaurier - der Grund für den evolutorischen Erfolg der Menschheit IST der Kollektivgedanke!!! Die Menschen sind so erfolgreich weil sie in der Gruppe jagen - und damit ist es im Sinne aller dass möglichst alle satt und zufrieden sind.
Ich bin mir sicher dass ein Volk, eine Gesellschaft dann am erfolgreichsten ist wenn der Wohlstand möglichst gleichmäßig verteilt ist. In welcher Branche ihr auch immer arbeiten mögt, Gogolores oder Moni, ich bin mir sicher dass es euch nur solange gut geht solange die ganze Gesellschaft wohl versorgt ist.
Es gäbe noch viel zu tun in diesem Land. Ich erwähne halt wieder einmal das breite Feld der Pflege. Das lösen wir im Augenblick auf Kosten der östlichen Nachbarstaaten. Aber freilich . Die schwer Vermittelbaren wollen sich mit so etwas nicht abgeben, lieber gleich vom Staat erhalten lassen.Es liegt auf der Hand dass man nicht mehr alle Menschen vollbeschäftigen kann.
Also wie wollt ihr für die Verteilung sorgen? Bessere Vorschläge als die Grundsicherung kann ich nirgends lesen?
Das kann man lernen und mOni und ich sind gerne bereit, zu zeigen wie es geht.Also schützen sich die Menschlein am besten vor der Kälte wenn sie sich gemeinsam eine Hütte bauen und dann auch gemeinsam unter den den Decken sitzen -
Einige hier glauben dass einige andere nicht in die Hütte dürfen nur weil sie nicht wussten wie man eine Hütte baut - so geht das nicht gut.
Also schützen sich die Menschlein am besten vor der Kälte wenn sie sich gemeinsam eine Hütte bauen und dann auch gemeinsam unter den den Decken sitzen
Einige hier glauben dass einige andere nicht in die Hütte dürfen nur weil sie nicht wussten wie man eine Hütte baut - so geht das nicht gut.
das Schlüsselwort - > GEMEINSAM
Es lebe die Paranoia.
Schlage dir ein Vier-Augen-Gespräch mit Steirerpollux vor, ihr habt's sicher viel Spaß
Kann mich noch erinnern wie vor ein paar Jahren eine grosse dt. Versicherung die Rekordgewinne alle Zeiten gefeiert hat und 2 Wochen drauf den Abbau von !!! 5.000 !!! Stellen angekündigt hat.
Die kleine Verkäuferin in der Lebensmittelkette geht für 40 Stunden mit 850 Netto heim und kann sich noch anscheissen lassen wenn's ihre 30 Überstunden im Monat auszahlt haben möchte.
Was das alles mit oberösterreichischen Kirchendienern zu tun hat, das wird mir unbegreiflich bleiben.
der staat soll uns allen 3,5 mio euro überweisen, dann leben wir alle von den zinsen in saus und braus
Das kann man lernen und mOni und ich sind gerne bereit, zu zeigen wie es geht.
(und das ist nicht einmal sarkastisch gemeint, ich habe in meinem Berufsleben insgesamt 6 Lehrling erfolgreich ausgebildet)
ein schönes beispiel ist unter dem nick moni schreibende. ich weis nicht, wie oft sie erklärt hat, daß vieles in punkto entlohnung im argen liegt, sowohl von beschäftigten als auch von ausgegrenzten. aber es war mehr als einmal. aufzeigend, daß ihrer meinung nach handlungsbedarf besteht. dennoch wird sie in die ecke von menschenverachtenden raubtierkapitalisten gestellt.
Kein Problem mit Grundsicherung ... nur zuerst sollte das Geld für Mindestpensionisten (die ja ein Arbeitsleben hinter sich haben), unerwartet Arveitslos gewordenen mitt 50ger (die ganz schnell vor dem nichts stehen und auch keine Chance auf passende Arbeitsplätze haben), und und und ....