Ein Leben als Sklav/in

Wenn Dom aber entscheidet das Sklavin nicht mehr arbeiten gehen sollen, sondern 24/7 für ihn verfügbar, nun dann muss er auch für Dine wie Krankenversicherung etc aufkommen

Womit wir dann ganz schnell bei einer Abhängigkeit sind. Und da schließt einvernehmlichen BDSM aus.
Nein, jeder kommt für das Leben selbst auf. Das ist Beziehung auf Augenhöhe. Und nicht den anderen ausnutzen.
 
Nun das sehe ich als ganz normales miteinander an, das wenns nur um das gemeinsame Vergnügen geht, das man dann auch gemeinsam dafür aufkommt. Ich hatte eigentlich gedacht das Sklaven da auch alte Schule sind und Frau einladen, widersprechen wenn Frau sich beteiligen will.


Nur, diese "Sklaven der alten Schule" gibts nicht mehr. Heutzutage kriegst einen langen Wunschzettl, inklusive was frau alles mitzunehmen und anzuziehen hat. Und dann kommt noch "ich muß um Mitternacht zu Hause sein, bitte keine Spuren". Davon, daß wenigstens ein Glasl Mineralwasser bezahlt wird, davon ist keine Red. Und wenn frau dann meint, der gute "Herr" solle doch bitte wenigstens beim Tragen helfen, dann wird sofort gemotzt. BDSM Frauen, besonders aktive, haben immer und überall die Wunschzettl der "Herren" abzuarbeiten. Und nur ja keine eigenen Wünsche zu haben.
Das dreisteste, was ich erlebt hab, als ich nach einer Begleitung für einen Ball in London gesucht hab, sollte ich sämtliche Spesen inklusive Flug übernehmen. Also von halbe halbe nicht mal ansatzweise die Red. Und es sind die gleiche, die sich beschweren, es gäbe zu wenig dominante Frauen ...
 
Womit wir dann ganz schnell bei einer Abhängigkeit sind. Und da schließt einvernehmlichen BDSM aus.
Nein, jeder kommt für das Leben selbst auf. Das ist Beziehung auf Augenhöhe. Und nicht den anderen ausnutzen.
Stimmt, da ist Abhängigkeit, aber eine in die sich Sklave/in freiwillig und hoffentlich im vollen Besitz seiner geistigen Kräfte begibt. Von daher sehe ich es schon als einvernehmlich an. Eine seltene und extremere Art von SM, manchmal ist eben Augenhöhe nicht gewünscht. Für mich durchaus etwas das ich gerne gehabt hätte, aber ich habe mich vor Jahren auch für Kinder entschieden und von daher für mich nicht mehr praktikabel.Beides geht nicht
 
Will der Dominante Part einen gewissen Widerstand oder nicht? Wozu bestraft er? Dass der devote Part es besser lernt? Oder um des Strafens willen?

Ich kann nicht verallgemeinern, DOM ist IMO nicht gleich DOM. Normalerweise habe ich aber gewisse Vorstellungen, wie die Session verlaufen soll - ich will ja, dass die geilen Dinge, die ich mir überlegt habe, auch passieren. Und da kann die eine oder andere Korrekturmanahme am Verhalten schon hilfreich sein. Ob der devote Part daraus lernt? hoffentlich ein wenig. Ich würde aber meinen, dass es etwas anderes ist, was den großen Unterschied ausmacht, wenn es um Strafen und deren Zweck geht: ob es sich eher um einen DOM handelt oder einen ausgeprägten Sadisten (die Grenzen sind wohl fließend).
Als DOM geht es mir um die Spannung in der Session, um das Aufspüren von Reizen und vermuteten Grenzen bei sub und diese vorsichtig im richtigen Moment zu challengen. Einem reinen Sadisten (wenn es das überhaupt gibt, weiß ich nicht genau), geht es womöglich primär um den Schmerz an sich. Aber da gibt es sicherlich andere hier, die das besser beurteilen können.
Auf subseite müsste man daher wohl auch unterscheiden zwischen sub mit Hang zum spielerischen Element oder ausgeprägter painslut (gibts da einen weniger abwertenden Begriff?), mit primär maso-interesse (auch ohne Unterwerfung, Demütigung, Unterordnung).
Mir persönlich ist daher der Begriff "slave/skavin" zu unbestimmt, weil er mir eigentlich nicht genau sagt, was gesucht wird. Ist aber auch egal, da man ja hoffentlich eh vorher in einem guten Gespräch klärt oder ohnehin mit einem bekannten Partner seine Phantasien auslebt. Alles IMO - kein Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. LG G.
 
Das wichtigste hierbei ist mal ein dominanter der auch weiß was er tut. Das ist leider nicht oft der Fall. Viele sind einfach nur Möchtegern Doms.

perfekt ist es wenn man sich bei dem Dom komplett fallen lassen kann. Blind vertrauen darauf dass der Herr nichts macht was man absolut nicht will. Grenzen ankratzen, gut.. Grenzen überschreiten, nicht gut..

im allgemeinen kann ich mir dass nicht mehr vorstellen.

Der Herr besteht darauf seine Sklavin zu benutzen wie er sich vorstellt.
 
Der Herr besteht darauf seine Sklavin zu benutzen wie er sich vorstellt.
Siehst und das unterscheidet den guten Herrn vom Dummdom, an Grenzen kratzen sehr gut, Grenzen überwinden auch gut; Tabus brechen, nur weil Mann schwanzgesteuert seine Geilheit im Vordergrund sieht.....

Solche Aussagen disqualifizieren dich in meinen Augen
 
Nun ich als passive muss mich darauf verlassen können, das dom immer Herr seiner Sinne ist, nicht ausschließlich triebgesteuert. Dass er tabus einhält. Nur dann ist ein Fallen lassen möglich. Kann man dem Herrn nicht 100 Prozent vertrauen, sollte man darauf verzichten seine sub zu sein. Sm macht keinen spass, wenn sub aufpassen muss was dom macht. Manche tabus haben tiefere Gründe, bricht dom ein Tabu eigenmächtig kann er körperlichen oder seelischen schaden anrichten.
 
Stimmt, da ist Abhängigkeit, aber eine in die sich Sklave/in freiwillig und hoffentlich im vollen Besitz seiner geistigen Kräfte begibt. Von daher sehe ich es schon als einvernehmlich an. Eine seltene und extremere Art von SM, manchmal ist eben Augenhöhe nicht gewünscht. Für mich durchaus etwas das ich gerne gehabt hätte, aber ich habe mich vor Jahren auch für Kinder entschieden und von daher für mich nicht mehr praktikabel.Beides geht nicht


Sobald irgendeine Art von Abhängigkeit besteht, ist die Einvernehmlichkeit nicht mehr gegeben. Anders gesagt - wenn der eine Teil jederzeit gehen kann, ohne finanzielle oder sonstige Nachteile zu haben, dann ist es einvernehmlich. Wenn jemand sich in eine Abhängigkeit begibt, wo er/sie ohne fremde Hilfe nicht mehr herauskommt, dann ist es nicht mehr einvernehmlich. Und somit auch nicht mehr BDSM.
 
In meiner letzten Beziehung haben wir dieses Rollenspiel ausprobiert. Jeweils 1 Tag war ich und dann Sie „Sklave“. Man legt ein safe wort fest und schon kann es losgehen. Es muss in keinster Weise um Demütigung gehen, doch der Reiz zu machen was der andere gerade will ist erregend. Vielen Menschen fällt es schwer Entscheidungen zu treffen, andere müssen den ganzen Tag unzählige treffen, da ist es eine echte Erleichterung, dass jemand anderes alles bestimmt. Ihr hat es so gefallen, dass sie immer wieder „Sklavin“ sein wollte.
 
Ich bin wirklich nicht der Dom. Aber meine Frau muss auch den ganzen Tag Entscheidungen treffen und ist schon dankbar, wenn ich dann das Abendessen oder das Fernsehprogramm entscheide! Natürlich auch andere Sachen, incl. beim Sex. ;)
 
Sobald irgendeine Art von Abhängigkeit besteht, ist die Einvernehmlichkeit nicht mehr gegeben. Anders gesagt - wenn der eine Teil jederzeit gehen kann, ohne finanzielle oder sonstige Nachteile zu haben, dann ist es einvernehmlich. Wenn jemand sich in eine Abhängigkeit begibt, wo er/sie ohne fremde Hilfe nicht mehr herauskommt, dann ist es nicht mehr einvernehmlich. Und somit auch nicht mehr BDSM.

Ich habe Zeit meines Lebens Männer gemieden, die sich diese Form der Abhängigkeit gewünscht haben. Und gegeben hat es sie. Allerdings ist eine solche Abhängigkeit für mich (als dominanten Part) durch und durch negativ besetzt. Ich will niemanden, der nicht anders kann, ich will jemanden, der leidenschaftlich dafür brennt.

Und ich will mich durch diese Verantwortlichkeit auch nicht einschränken lassen. Denn nimmt man Verantwortung ernst - und das tu ich - dann ist das eine große Last und Aufgabe, die man sich damit aufbürdet.
 
Ich habe Zeit meines Lebens Männer gemieden, die sich diese Form der Abhängigkeit gewünscht haben. Und gegeben hat es sie. Allerdings ist eine solche Abhängigkeit für mich (als dominanten Part) durch und durch negativ besetzt. Ich will niemanden, der nicht anders kann, ich will jemanden, der leidenschaftlich dafür brennt.

Und ich will mich durch diese Verantwortlichkeit auch nicht einschränken lassen. Denn nimmt man Verantwortung ernst - und das tu ich - dann ist das eine große Last und Aufgabe, die man sich damit aufbürdet.
Hmmmmm
 
Siehst und das unterscheidet den guten Herrn vom Dummdom, an Grenzen kratzen sehr gut, Grenzen überwinden auch gut; Tabus brechen, nur weil Mann schwanzgesteuert seine Geilheit im Vordergrund sieht.....

Solche Aussagen disqualifizieren dich in meinen Augen

Ein Grossteil der Doms fällt in die Kategorie Dumm-Doms. Die wollen einfach nur ficken. Die bringen weder Empathie noch Gefühl mit. Was die Frau braucht? Scheissegal, er ist ja der Dom. Sie hat einen Breakdown? Soll sich hald nicht so anstellen....
Weiss ich alles aus eigener Erfahrung. Tatsächlich gab es in all den Jahren nur einen Dom, der diesem Titel gerecht wurde.
 
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Ich würde gerne einer Herin dienen,bei der ich immer nackt oder nur leicht bekleidet herum laufe,und wenn sie es wünscht,muß ich ihr oder ihren Gästen zu Diensten sein egal was sie wollen und es gibt keine widerrede.sollte ich rumzicken und Dienste ablehnen werde ich bestraft.Nackt natürlich.Diese Strafe legt meine Herrin fest,die Strafe wird sofort ausgeführt, und alle Anwesenden dürfen bei der strengen Maßregelung mitmachen.
 
wenn sie es wünscht,muß ich ihr oder ihren Gästen zu Diensten sein egal was sie wollen und es gibt keine widerrede.sollte ich rumzicken und Dienste ablehnen werde ich bestraft.Nackt natürlich.Diese Strafe legt meine Herrin fest,die Strafe wird sofort ausgeführt, und alle Anwesenden dürfen bei der strengen Maßregelung mitmachen.

Was jetzt? Es gibt keine Widerrede, oder gibt es doch 'Rumgezicke' und ein Ablehnen der Dienste? Und die Strafe ganz so, wie es dir gefällt. Nackt und vor allen. Liest sich nicht wie eine Bestrafung. Eher wie ein Wunschkonzert. Eine Strafe wäre, dich sofort von deinen Aufgaben und Pflichten zu entbinden und vor die Türe zu setzen.
 
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