Ein neues Leben noch dem Tod des Partners

E

Gast

(Gelöschter Account)
Hallo! Ich Hab heuer meine Langjährige Partnerin durch eine schwere krankheit verloren. Ich hab noch damit zu kämpfen das sie nicht mehr an meiner seite ist. Möchte mich daher hier ümhören wie personen damit umgegangen sind die das gleiche erlebt haben.
Danke im vorraus !!
 
Hallo! Ich Hab heuer meine Langjährige Partnerin durch eine schwere krankheit verloren. Ich hab noch damit zu kämpfen das sie nicht mehr an meiner seite ist. Möchte mich daher hier ümhören wie personen damit umgegangen sind die das gleiche erlebt haben.
Danke im vorraus !!

Ich bin nicht in der Situation aber möchte dich fragen, ob du eventuell den Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe schon gesucht hast.
Wahrscheinlich wird dir dort mit Gesprächen von erlebten....traurigen Gemeinsamkeiten der Ängste und Empfindungen während der schweren Krankheit der Partnerin und ab dem Zeitpunkt wo es unweigerlich dem Ende zu ging, am ehesten gedient sein.
 
nein hab ich nicht, wurde mir aber auch noch nicht angeboten. Weiss auch nicht wohin ich mich da wenden soll.

Lg.
 
Ich glaube Tipps zu geben ist schwierig. Du solltest bei aller Trauer dein eigenes Leben nicht aus dem Auge verlieren. Wahrscheinlich braucht es Zeit um den Verlust einigermaßen zu verstehen und zu verarbeiten aber das eigene Leben muss weiter gehen.
Trauerzeit ist wichtig aber danach muss es wieder bergauf gehen.
Viel Kraft dafür!
 
danke werde ich machen

Weißt du ich habe in einer anderen den Boden unter den Füßen weg reissenden Situation gelernt, wenn man gewisses noch nicht erleben musste. ...kann man sich nur probieren ein zu fühlen.
Aber selber Betroffene die können dir indirekt mehr helfen, als wir hier.
Ich wünsche dir alles erdenklich Gute !
 
...Selbsthilfegruppen...
...selber Betroffene die können dir indirekt mehr helfen...
Mit Verlaub... ich halte Selbsthilfegruppen für den größten Mumpitz. Was sollen einem Leute helfen können, denen es ned anders geht wie einem selbst? Außer der Gewissheit, dass man mit seinem Dilemma ned der Einzige auf der großen, weiten Welt ist.
Sich gegenseitig am Schmerz des/der Anderen "emporhieven"?
Ich finde das eher kontraproduktiv. Viel zu sehr seh ich da die "Gefahr", dass man sich darin übertreffen will, wer jetzt der Ärmste ist.
Ist doch Schwachsinn.

Trauer ist ohne Frage wichtig. Das Zulassen. Macht jeder für sich bestimmt auf seine eigene Weise, und da verwirren "andere Weisen" maximal zusätzlich.
Ich sehe mich außer Stande hier eine allgemeingültige Vorgehensweise zu offenbaren, aber sich zusätzlich mit dem Leid weiterer Personen auseinandersetzen zu müssen.... o_O:verwirrt:
 
Mit Verlaub... ich halte Selbsthilfegruppen für den größten Mumpitz. Was sollen einem Leute helfen können, denen es ned anders geht wie einem selbst? Außer der Gewissheit, dass man mit seinem Dilemma ned der Einzige auf der großen, weiten Welt ist.
Sich gegenseitig am Schmerz des/der Anderen "emporhieven"?
Ich finde das eher kontraproduktiv. Viel zu sehr seh ich da die "Gefahr", dass man sich darin übertreffen will, wer jetzt der Ärmste ist.
Ist doch Schwachsinn.

Trauer ist ohne Frage wichtig. Das Zulassen. Macht jeder für sich bestimmt auf seine eigene Weise, und da verwirren "andere Weisen" maximal zusätzlich.
Ich sehe mich außer Stande hier eine allgemeingültige Vorgehensweise zu offenbaren, aber sich zusätzlich mit dem Leid weiterer Personen auseinandersetzen zu müssen.... o_O:verwirrt:

Okay...
Ich kann deine Meinung nicht teilen und das Warum ist schnell erklärt.
Meine Jüngste hatte im Volksschulalter Gehirntumor....So lieb mein Freundeskreis auch war, aber wirklich so austauschen das ich mich in meinen Ängsten...meinen Sorgen...meinen ins bodenlose Fallen...verstanden...richtig verstanden fühlte, konnten mich nur andere betroffene Eltern.
Und für diese Bekanntschaften bin ich heute noch dankbar.
 
Mit Verlaub... ich halte Selbsthilfegruppen für den größten Mumpitz. Was sollen einem Leute helfen können, denen es ned anders geht wie einem selbst? Außer der Gewissheit, dass man mit seinem Dilemma ned der Einzige auf der großen, weiten Welt ist.
Sich gegenseitig am Schmerz des/der Anderen "emporhieven"?
Ich finde das eher kontraproduktiv. Viel zu sehr seh ich da die "Gefahr", dass man sich darin übertreffen will, wer jetzt der Ärmste ist.
Ist doch Schwachsinn.

Trauer ist ohne Frage wichtig. Das Zulassen. Macht jeder für sich bestimmt auf seine eigene Weise, und da verwirren "andere Weisen" maximal zusätzlich.
Ich sehe mich außer Stande hier eine allgemeingültige Vorgehensweise zu offenbaren, aber sich zusätzlich mit dem Leid weiterer Personen auseinandersetzen zu müssen.... o_O:verwirrt:
Gibt aber vielleicht andere Herangehensweisen die man in so einer Gruppe erlernen kann...ist wahrscheinlich besser als sich mit seiner Trauer Zuhause zu verkriechen.
Obwohl ich natürlich nicht weiss oder der Te das macht.
 
Okay...
Ich kann deine Meinung nicht teilen und das Warum ist schnell erklärt.
Meine Jüngste hatte im Volksschulalter Gehirntumor....So lieb mein Freundeskreis auch war, aber wirklich so austauschen das ich mich in meinen Ängsten...meinen Sorgen...meinen ins bodenlose Fallen...verstanden...richtig verstanden fühlte, konnten mich nur andere betroffene Eltern.
Und für diese Bekanntschaften bin ich heute noch dankbar.
Dieses(dein) Problem stützt sich auf andere Voraussetzungen... da versteh ichs wiederum, wenn man "Gleichgesinnte" sucht. Schließlich ergreift man doch jede Gelegenheit Lösungen zu finden.
Vielleicht erfährt man dort ja andere Möglichkeiten, andere Ärzte, andere Behandlungsmöglichkeiten, Medis, usw.
Aber für etwas Endgültiges wie den Tod? Was sollte man sich dort erwarten können, außer Schmerz in anderen Variationen?
 
Gibt aber vielleicht andere Herangehensweisen die man in so einer Gruppe erlernen kann...ist wahrscheinlich besser als sich mit seiner Trauer Zuhause zu verkriechen.
Obwohl ich natürlich nicht weiss oder der Te das macht.
Anzunehmen. Aber wenn ich so drauf bin, dass ich mich nur daheim verkriechen will, dann bringt mich auch nichts in der Welt dazu, zu 'ner Gruppe zu trappeln.
Und wenn ich bereit bin, Neues (wie eine Selbsthilfegruppe) anzunehmen, mich umzuorientieren, dann hilft mir sowas genau gar ned. Da hilft ein "hinaus ins Leben" weit mehr.
 
Anzunehmen. Aber wenn ich so drauf bin, dass ich mich nur daheim verkriechen will, dann bringt mich auch nichts in der Welt dazu, zu 'ner Gruppe zu trappeln.
Und wenn ich bereit bin, Neues (wie eine Selbsthilfegruppe) anzunehmen, mich umzuorientieren, dann hilft mir sowas genau gar ned. Da hilft ein "hinaus ins Leben" weit mehr.
Vielleicht reicht aber auch ein kleiner Stoß in die richtige Richtung um aus den eigenen vier Wänden auszubrechen, von Freunden oder auf Empfehlung von anderen um sich so einer Gruppe anzuschließen.
Sicher, jeder geht mit Trauer anders um aber ein Denkanstoss finde ich es schon, wichtig ist das es hilft und man sein eigenes Leben danach weiterführen kann.
 
Dieses(dein) Problem stützt sich auf andere Voraussetzungen... da versteh ichs wiederum, wenn man "Gleichgesinnte" sucht. Schließlich ergreift man doch jede Gelegenheit Lösungen zu finden.
Vielleicht erfährt man dort ja andere Möglichkeiten, andere Ärzte, andere Behandlungsmöglichkeiten, Medis, usw.
Aber für etwas Endgültiges wie den Tod? Was sollte man sich dort erwarten können, außer Schmerz in anderen Variationen?

Auch da finde ich es sinnvoll, gewiss nicht für alle passend.

Bedenke!
Wenn man seinen Partner verliert durch eine schwere Krankheit, geht es ja nicht nur um das Ableben an sich.
Es fängt an mit der Diagnosestellung..
Den Therapien..
Wie sich der Partner...die Beziehung....und man sich selber ändert
Die Ängste...die Ausweglosigkeit...
Manche stürzen in Depressionen..
Einige brauchen nachher sogar psychologische Aufarbeitung von all dem erlebten.

Verstehst du jetzt worum es mir geht? ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielleicht reicht aber auch ein kleiner Stoß in die richtige Richtung um aus den eigenen vier Wänden auszubrechen,
kann aber auch ganz schnell nach hinten losgehen... nämlich wenn der daheim-verkriecher einfach noch seine zeit braucht... da wird der denkanstossgeber ganz schnell zum auf-den-arsch-geher.
 
Bedenke!
Wenn man seinen Partner verliert durch eine schwere Krankheit, geht es ja nicht nur um das Ableben an sich.
Es fängt an mit der Diagnosestellung..
Den Therapien..
Wie sich der Partner...die Beziehung....und man sich selber ändert
aber der threadersteller hat ja schon seinen partner verloren...und verliert ihn nicht erst.

und das hat verweigerer ja gesagt:
Dieses(dein) Problem stützt sich auf andere Voraussetzungen... da versteh ichs wiederum, wenn man "Gleichgesinnte" sucht. Schließlich ergreift man doch jede Gelegenheit Lösungen zu finden.
 
Zurück
Oben