Mit Verlaub... ich halte Selbsthilfegruppen für den größten Mumpitz. Was sollen einem Leute helfen können, denen es ned anders geht wie einem selbst? Außer der Gewissheit, dass man mit seinem Dilemma ned der Einzige auf der großen, weiten Welt ist.
Sich gegenseitig am Schmerz des/der Anderen "emporhieven"?
Ich finde das eher kontraproduktiv. Viel zu sehr seh ich da die "Gefahr", dass man sich darin übertreffen will, wer jetzt der Ärmste ist.
Ist doch Schwachsinn.
Trauer ist ohne Frage wichtig. Das Zulassen. Macht jeder für sich bestimmt auf seine eigene Weise, und da verwirren "andere Weisen" maximal zusätzlich.
Ich sehe mich außer Stande hier eine allgemeingültige Vorgehensweise zu offenbaren, aber sich zusätzlich mit dem Leid weiterer Personen auseinandersetzen zu müssen....
![Ähm.. was? o_O o_O](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)