Ich auch, wenn's erlaubt ist ...
Trotzdem schließe ich mich Deiner Meinung an, bzw. bin ich aus meiner zu Dir sehr unterschiedlichen Veranlagung zu der selben Meinung gelangt.
In einer stimmigen Beziehung zu sein, lässt ganz speziell bei monogam veranlagten Menschen ein Verlangen nach "neuen" Sexualpartnern gar nicht aufkommen. Wozu wäre es auch gut? Man hat ja alles, was man braucht, um gemeinsam mit einem zweiten Menschen ein glückliches Leben zu führen.
Irgendwann hat meiner festen Überzeugung nach jeder Mensch einfach zu wissen, was er in und mit seinem Leben machen will. Einer wird das früher finden, einer später, das ist mir schon klar. Es spielen ja sehr viele Komponenten mit hinein.
Immer das zu wollen, was man nicht hat, bzw. nach immer neuem zu verlangen und zu suchen, aus einem falsch verstandenen Zwang der "Weiterentwicklung", ist in meinen Augen entwicklungsmäßig ein größerer Stillstand, als bewusst an einem Punkt anzuhalten und das Bestehende zu genießen. Da bleibt noch so viel Raum und Gelegenheit, sich sowohl einzeln als auch gemeinsam weiter zu entwickeln, das würden jene, welche ihr Leben lang auf der Suche sind um am Ende nichts gefunden zu haben, gar ned glauben.
Sie brauchen's eh ned glauben, also von mir aus jetzt