Einflüsse bei der Partnerwahl - Klischee oder doch nicht?

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Gast

(Gelöschter Account)
Studien sollen ja belegen, das wir uns bei der Partnerwahl am elterlichen Pendant orientieren. Dabei sollen nicht nur optische, sondern auch charakterliche Züge die Auswahlkriterien beeinflussen. Ich persönlich halte das für ein Klischee.



Bei mir ist es das genaue Gegenteil, alles was optisch oder charakterlich an meine Mutter erinnert, empfinde ich als abstoßend … mag aber vielleicht auch daran liegen, das meine Mutter kein netter Mensch ist.



Mich würde interessieren, wie es bei euch aussieht. Sind Ähnlichkeiten vom elterlichen Gegenstück bei eurem Partner erkennbar, oder doch nur alles heiße Luft?
 
Ich kann leider keine Quelle dazu nennen, aber meiner Erinnerung nach orientiert man sich bei positiven Assoziationen zum Elternteil eher an diesem als bei Negativen.
Was für mich eigentlich Sinn macht.

Ich, für meinen Teil, finde in manchen Partnern durchaus gleiche Charaktereigenschaften die auch mein Papa hat und die ich sehr an ihm schätze. Genauso wie sich mein Alarmsystem sofort einschaltet, wenn ich Ähnlichkeiten bei negativen Verhaltensweisen feststelle.
Bei Negativem ist es dann eine bewusste Entscheidung mich von diesem Menschen fern zu halten und bei Positivem düfte es eher unbewusst ablaufen und ich merke die Ähnlichkeit erst im Laufe der Zeit.
 
Ich kann leider keine Quelle dazu nennen, aber meiner Erinnerung nach orientiert man sich bei positiven Assoziationen zum Elternteil eher an diesem als bei Negativen.
Was für mich eigentlich Sinn macht.

Ich, für meinen Teil, finde in manchen Partnern durchaus gleiche Charaktereigenschaften die auch mein Papa hat und die ich sehr an ihm schätze. Genauso wie sich mein Alarmsystem sofort einschaltet, wenn ich Ähnlichkeiten bei negativen Verhaltensweisen feststelle.
Bei Negativem ist es dann eine bewusste Entscheidung mich von diesem Menschen fern zu halten und bei Positivem düfte es eher unbewusst ablaufen und ich merke die Ähnlichkeit erst im Laufe der Zeit.

Erscheint mir logischer, als die These im EP :up:
 
Ich bin überzeugt das diese These stimmt, meine Mutter war eine Frau und der Vater ein Mann, also voll bestätigt.:D
 
Ich bin ziemlich überzeugt dass an der These was dran ist!

Meine eigenen Erfahrungen mit meiner ersten Freundin bestätigen das. Heute bin ich im Gegenteil sehr vorsichtig geworden und schließe gewisse Eigenschaften die ich damals unterbewusst anziehend oder interessant fand ganz bewusst aus.
Auch im Umfeld und bei Freunden und Bekannten von denen ich die Eltern kennen lerne oder die Geschichten erfahre zeigt sich dieses Bild immer und immer wieder. Unser Beziehungsbild und das Bild der Rollen die Mann und Frau darin übernehmen wird nunmal durchs Elternhaus geprägt und dadurch was man darin sieht und erlebt.

Ob positiv geprägt und man gewisse Dinge einfach übernimmt und danach gewisse Eigenschaften auch in der Partnerin sucht, oder negativ geprägt und man von Ähnlichkeiten eher abgeschreckt wird... das hängt wohl davon ab wie man seine eigene Kindheit oder die Beziehung mit und zwischen den eigenen Eltern wahrgenommen hat.

Aber unreflektiert habe ich mir unterbewusst genau die Klasse von "Hausdrache" gesucht die meine Mutter auch ist als erste Freundin.
 
Positive oder negative Eigenschaften der Eltern waren für meine Partnerwahl nie von Bedeutung.
Ich suche nichts das "so ist wie"...oder "das Gegenteil von"....
Einen bestimmten Einfluss bei der Wahl des Partners hat das Elternhaus und die Erziehung/ das erlebte sicherlich- jedoch bei mir eher unbewusst.
 
Studien sollen ja belegen, das wir uns bei der Partnerwahl am elterlichen Pendant orientieren. Dabei sollen nicht nur optische, sondern auch charakterliche Züge die Auswahlkriterien beeinflussen.

Eines der unergründlichen Rätsel ist ja auch, inwieweit sich genetisch Wesenszüge von den Eltern auf Nachkommen übertragen, z.B. ob eine Tochter ähnliche Auswahlkriterien bei der Partnerwahl hat wie die Mutter oder der Sohn wie der Vater.

Der andere, nicht genetisch bedingte Einfluss wäre der Vater oder die Mutter als Vorbild, einfach als Folge einer frühkindlichen positiven oder negative Erfahrung. Oder in der Pubertät kommt es zu Fixierungen oder Ablehnung auf bestimmte Typen, was gleichzeitig eine Ablösung vom elterlichen Vorbild wäre. Ich denke, hier ist so viel an Möglichkeiten gegeben, dass man da verallgemeinernd nichts eindeutig belegen und wohl nur im Einzelfall einen Zusammenhang nachweisen könnte.

Von Bedeutung sind eigentlich nur auffällige Prozesse, wie z.B. mangelne Ablösung von einem Elternteil, sexuelle Fehlentwicklungen ( bei Fetischen/ Paraphilien ) und eine damit häufig verbundene Beziehungs-störung oder -unfähigkeit.
 
Ich nahm meine Eltern wegen ihres fortgeschrittenen Alters (mein Vater ist 52 Jahre älter als ich) nicht als Liebespaar wahr und suchte deshalb Freundinnen, die ganz anders geartet waren als meine Mutter. Dagegen war mir mein Vater ein Vorbild bei der Erziehung und Betreuung unserer Kinder.
 
Studien sollen ja belegen, das wir uns bei der Partnerwahl am elterlichen Pendant orientieren. Dabei sollen nicht nur optische, sondern auch charakterliche Züge die Auswahlkriterien beeinflussen. Ich persönlich halte das für ein Klischee.



Bei mir ist es das genaue Gegenteil, alles was optisch oder charakterlich an meine Mutter erinnert, empfinde ich als abstoßend … mag aber vielleicht auch daran liegen, das meine Mutter kein netter Mensch ist.



Mich würde interessieren, wie es bei euch aussieht. Sind Ähnlichkeiten vom elterlichen Gegenstück bei eurem Partner erkennbar, oder doch nur alles heiße Luft?
Wird sich nicht einfach pauschal behaupten lassen .
In bestimmten Bereichen wird man unbewusst nach einem gewohnten Muster suchen und wird so eventuell bei ähnlich gestrickten Menschen landen .

Und ich kann mir gut vorstellen wenn man einen Elternteil ablehnt, man sehr wohl darauf achtet daß ein zukünftiger Partner diese Eigenschaften nicht aufweist .
 
schluckt, nicht analwehleidig und atm sind mir wichtig und verflucht, keine ahnung wie das frau mama hielt und hält ;)
 
Studien sollen ja belegen, das wir uns bei der Partnerwahl am elterlichen Pendant orientieren. Dabei sollen nicht nur optische, sondern auch charakterliche Züge die Auswahlkriterien beeinflussen. Ich persönlich halte das für ein Klischee.



Bei mir ist es das genaue Gegenteil, alles was optisch oder charakterlich an meine Mutter erinnert, empfinde ich als abstoßend … mag aber vielleicht auch daran liegen, das meine Mutter kein netter Mensch ist.



Mich würde interessieren, wie es bei euch aussieht. Sind Ähnlichkeiten vom elterlichen Gegenstück bei eurem Partner erkennbar, oder doch nur alles heiße Luft?
Es ist definitiv kein Klischee, es ist nachgewiesene menschliche Funktionsweise.
(ich hab Ahnung von Psychologie/Psychotherapie)
Es gibt, ausser man hat an sich gearbeitet, 2 Tendenzen.
Entweder man sucht sich die elterliche Kopie.
Oder man lehnt diese total ab und sucht sich das genaue Gegenteil.

Beides ist "unfrei", deine Wahl ist in beiden Fällen von deinen Eltern bestimmt und nicht von dir.
Dir das einzureden ist Selbstbeschiß
 
Es ist definitiv kein Klischee, es ist nachgewiesene menschliche Funktionsweise.
(ich hab Ahnung von Psychologie/Psychotherapie)
Es gibt, ausser man hat an sich gearbeitet, 2 Tendenzen.
Entweder man sucht sich die elterliche Kopie.
Oder man lehnt diese total ab und sucht sich das genaue Gegenteil.

Beides ist "unfrei", deine Wahl ist in beiden Fällen von deinen Eltern bestimmt und nicht von dir.
Dir das einzureden ist Selbstbeschiß

Ok .... dann verstehe ich die Aversion gegenüber Frauen die meiner Mutter ähnlich sehen.
 
Ok .... dann verstehe ich die Aversion gegenüber Frauen die meiner Mutter ähnlich sehen.
Nur du kannst entscheiden wie du dich und dein Leben gerne hättest.
Aber ich kenne die Situation, den Weg, das Vorher-nachher-Lebensgefühl.

Ich persönlich liebe emotionale Freiheit über alles.
Es ist schön Selbst-Bewusst-Sein zu entwickeln..mit jedem Schritt mit dem man sich selbst entdeckt und treuer ist gewinnt man eine in sich ruhende Kraft...
Jede Emotion die ein Mensch in uns auslöst ist "Macht" die wir abgeben.
Es ist ein Irrglaube dass man Emotionen nicht beeinflussen kann.
Man kann lernen Aversion und Ekel los zu werden, Meister in seinem Haus zu werden statt bloß Hausmeister..krieg deinen Arsch hoch und schau dir die Sache genauer an..dein Lebensgefühl wirds dir danken
 
Man kann lernen Aversion und Ekel los zu werden, Meister in seinem Haus zu werden statt bloß Hausmeister..krieg deinen Arsch hoch und schau dir die Sache genauer an..dein Lebensgefühl wirds dir danken

Also wenn du so eine gute Psychologin bist, dann hättest du dir diesen Satz sparen können. Ich stehe mit beiden Beinen fest im Leben und mein Arsch ist immer hoch! Es ist nur so, das mich meine Mutter als Kind schwer misshandelt (verprügelt) hat und das soweit ich mich erinnern kann über mehr als 10 Jahre lang. Meine Partnerin ist nicht ansatzweise wie meine Mutter und das ist auch gut so .....

Ich habe das Thema deswegen erstellt, weil ich das mit den negativen Einflüssen nicht gewusst habe -> man liest meistens nur über die positiven Einflüsse der Eltern
 
Im Prinzip sind unsere Eltern ja die ersten Vorbilder und je nach Enge der Beziehung, so ist die Möglichkeit größer eine*n Partner*in zu wählen, die charakterlich ähnlich der Elternteile sind - weil eben durch positive Erfahrung vermittelt. Geborgenheit, Sicherheit und das Gefühl, was man eh schon kennt, spielt da sicher mit. Soweit zur These ...

Ich hatte IMMER Partner, die genau das Gegenteil meines Vaters waren. Mein Vater war ein cholerischer, kinder- und frauenschlagender Alkoholiker und ich hatte schon früh gelernt, was für mich definitiv NICHT männlich ist und hatte daher auch immer Partner, die ein enorm hohes Maß an sozialer Kompetenzen auswiesen, Feministen, konflikthaltig, sehr intelligent und absolut liebenswert waren (natürlich es auch noch sind). Ich hatte schon immer ausgeprägte Antennen für dumme und in meinen Augen gefährliche Männer und die machten immer brav einen weiten Bogen um mich.
 
Also wenn du so eine gute Psychologin bist, dann hättest du dir diesen Satz sparen können. Ich stehe mit beiden Beinen fest im Leben und mein Arsch ist immer hoch! Es ist nur so, das mich meine Mutter als Kind schwer misshandelt (verprügelt) hat und das soweit ich mich erinnern kann über mehr als 10 Jahre lang. Meine Partnerin ist nicht ansatzweise wie meine Mutter und das ist auch gut so .....

Ich habe das Thema deswegen erstellt, weil ich das mit den negativen Einflüssen nicht gewusst habe -> man liest meistens nur über die positiven Einflüsse der Eltern
Du bist emotional fremdbestimmt ..Ich würde nicht sagen dass jemand dessen Befindlichkeit vom Aussehen fremder Frauen bestimmt wird mit beiden Beinen im Leben steht.
*sarkasmusende*
Ich wollte dir auch nie Vorschriften machen, von wegen setz dich damit ehrlich auseinander.
Ich wollte dich bloss wissen lassen dass es ein gutes Gefühl ist wenn mans tut
 
Du bist emotional fremdbestimmt ..Ich würde nicht sagen dass jemand dessen Befindlichkeit vom Aussehen fremder Frauen bestimmt wird mit beiden Beinen im Leben steht.
*sarkasmusende*
Ich wollte dir auch nie Vorschriften machen, von wegen setz dich damit ehrlich auseinander.
Ich wollte dich bloss wissen lassen dass es ein gutes Gefühl ist wenn mans tut

OMG ..... Es geht beim Thema um unterbewusste Entscheidungen bei der Partnerwahl! Du stellst das hier so hin, als wurde ich einen Nervenzusammenbruch erleiden, wenn ich eine fremde Frau sehe welche meiner Mutter ähnlich sieht. Wegen so einem pseudointellekuellem Geschwafel hat die Psychologie so einen schlechten Ruf!
 
OMG ..... Es geht beim Thema um unterbewusste Entscheidungen bei der Partnerwahl! Du stellst das hier so hin, als wurde ich einen Nervenzusammenbruch erleiden, wenn ich eine fremde Frau sehe welche meiner Mutter ähnlich sieht. Wegen so einem pseudointellekuellem Geschwafel hat die Psychologie so einen schlechten Ruf!
Was ich tue und wie du es auffasst sind 2 Paar Schuhe.
Ich bin ein Mensch dem Selbstbestimmung über alles geht.
Aber natürlich steht das jedem frei.
 
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