Magenbypass ist angestartet aber wie
@Mitglied #665219 und
@Mitglied #678259 angesprochen haben muss ich davor noch mindestens 20 Kilo abnehmen. Der Arzt meinte dass das schonender ist für die Leber. Ich habe mir 6 Bücher über ketogene Ernährung gekauft und fange wieder mit Eiweiss-shakes an. Ich habe das mit den Eiweiss-Shakes schonmal gemacht und weis das es funktioniert.
Ich war früher eher vorm Fernseher wie
@Mitglied #357350 meinte und habe Junkfood reingeschaufelt. Das habe ich aber vor 4 Jahren komplett abgestellt als mein erstes Kind zur Welt kam. Ein Jahr davor hab ich auch komplett mit Alkohol aufgehört. Davor war jedes/jedes zweite Wochenende Komasaufen-Party angesagt.
Ich hab die letzten Jahre aber sehr viel arbeiten müssen und habe, meistens Nachts, Junkfood und Energy Drinks reingeschaufelt weil nur dafür Zeit war. 14-17 Stunden Schichten waren echt anstrengend und ich hatte mir am Ende einen schönen Burnout angezüchtet sowie 20-30 Kilo.
Aber ich habe in der Zeit auch viel erreicht und meine Familie ohne Schulden anzuhäufen durch die Pandemie und ihre Spätfolgen gebracht. Darauf bin ich sehr stolz. Was ich aber dabei gelernt habe ist das man alles erreichen kann mit genug Geduld und harter Arbeit. Und das man nie aufgeben soll. Der Erfolg ist näher als man zu Anfang glaubt. Ich habe einfach gelernt ein Ziel ins Auge zu fassen und es jahrelang zu verfolgen bis der grosse Durchbruch kommt. Sowas habe ich früher für unmöglich gehalten.
Vor 10-15 Jahren habe ich sehr viel Gewichtheben in Kombination mit Eisweiss-shakes gemacht, habe damals 35 Kilo abgenommen und weis dadurch welche Bereiche ich trainieren muss. Besonders der Rücken muss stärker werden um die Verletzung zu kompensieren. Ich bin dran aber wie von
@Mitglied #357350 erwähnt ist es sehr schmerzhaft und es wird dauern. Ich darf es nicht übertreiben sonst wird es nur schlimmer. Aber sobald das funktioniert, geht auch mehr spazieren oder sogar radeln. Erst wenn das geht werden die Kilos richtig kullern. Jedes Kilo weniger ist spürbar.
Ich brauche keinen Partner um mich zu motivieren. Eine gleichgesinnte Seele die das gleiche durchmacht oder schon durchgemacht hat wäre aber glaube ich nicht schlecht. Natürlich nur solange es eine gesunde Beziehung ist und man sich nicht gegenseitig wieder reinziehen lässt in alte Gewohnheiten. Sowas aber gemeinsam durchzuziehen kann aber auch sehr motivierend sein. Und selbst wenn es keine Beziehung ist und eine Freundschaft entsteht ist das schon sehr hilfreich. Ich leg mich aber auch nicht auf soeine Konstellation fest. Es kommt was kommt.
Es geht mir generell nicht darum umbedingt schnell schnell eine Beziehung zu haben/finden. Ich möchte einfach neue Leute kennenlernen, Freundschaften aufbauen und vielleicht ergibt sich ja was auf dem Weg. Ich würde mich natürlich auch über kurzfristige Abenteuer freuen aber es ist nichts das ich als Ziel setze. Ich möchte einfach die Einsamkeit bekämpfen da ich durch die Trennung alles verloren habe, selbst den grossteil meiner "Freunde". Wie bei der Arbeit die letzten Jahre setze ich mir das als Ziel aber ich habe Geduld und weis das es Jahre dauern kann bis ich jemanden finde.
Ich möchte einfach nur irgendwo anfangen und da ich sehr lange nicht mehr Single war, habe ich keine Ahnung wie das heutzutage abläuft. Besonders real habe ich selten gesucht. Ich war eher online unterwegs aber die alten Singlebörsen sind entweder nicht mehr existent oder leer.
Meine Gesundheit hat bei all dem jetzt Top Priorität. Ich würde nie eine Beziehung eingehen die meinem Ziel schaden könnte. Ich bin aber auch sehr einsam und würde mich über Gesellschaft sehr freuen. In welcher Form auch immer. Ich habe einfach das Gefühl das mein neues Leben immer geregelter wird und es Zeit wird für was Neues. Ich danke euch das ich versucht mir mitzuteilen das meine Baustellen wichtiger sind. Das weis ich und sobald ich merken würde das mich die Suche nach neuen Kontakten in irgendeiner Weise einschränken oder mich in alte Gewohnheiten zurückfallen lassen würde, würde ich es wieder abstellen.