EM FANMEILE abgezockt

ganz geschickt ist die fanzone in sbg am residenzplatz,
die halbe bier is nur a seidl und der preis naja, ned grod billig
(beim wirt ums eck kostet das seidl 2,60 und in der zone 4,50)
wobei ich lobenswert erwähnen muß das kein eintritt zu bezahlen ist, es könnte ja auch passieren
das die uefa gut und gerne 10 euronen mitscheiden will, also so gesehen ist das bier dann wieder nicht so teuer

in klagenfurt habens die standmieten halbiert! wünsch ich mir an den christkindlmärkten in wien genauso! 3,20 für 1/4 punsch ist noch teurer wie 1/2 bier um 4,50!!

da stellen sich leute in langen schlangen eine stunde vor der fanmeile an

ist die welt schon übergeschnappt, sind das lauter aliens, oder bin ich wikrlich nur noch der letzte normale mensch in diesem universum?

die pleite:

meine berechnungen, dass sich das für die wirte nieeee zahlen wird (obwohl ich selbst kein gastwirt bin)können- sind von der realität bereits überholt worden:

http://wien.orf.at/stories/285336/

und das ist erst der anfang des endes! ich klage nochmals die sponsoren carlsber und konsorten sowie das rathaus an, und frage mich wirklich,wieso man mit so einer übergrossen fanzone ehrliche aber eben etwas naive wirte in einen mietvertrag hineingelockt hat !!

Zitat:

bei den berichten vom rathausplatz hab ich eigentlich nur zwei damen mit einem undefinierbaren becher gesehen - der rest war "ohne".

also rechnen wir: 86 betreiber dividiert durch 2 bier macht wieviel milliliter pro betreiber?

die können in 3 wochen alle in den konkurs gehen.....bravo rathaus!

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Es sind sowieso schon einige Klagen im laufen........

Auf der Wiener Fanzone haben bereits mehrere Gastronomen vom Angebot der Stadt gebrauch gemacht, ihre Stände zu schließen und sich die Miete aliquot auszahlen zu lassen.

Am Freitagnachmittag waren schon fünf Hütten geschlossen. Manche Betreiber bekundeten ihre Gastro-Häuschen ebenfalls dicht machen zu wollen, einige überlegten noch. Enttäuschung herrschte über die "fehlende Unterstützung" vonseiten der Stadt.

Jene Stände, die sich bereits zum Rückzug aus der Fanzone entschlossen haben, befinden sich allesamt auf der vor allem tagsüber schwach frequentierten Ringstraße. Ein Wirt überlegte am Freitag noch, ob er zusperren wird.

Die Zeichen sprächen jedenfalls dafür: Er habe bis 13.30 Uhr bloß eine Leberkäsesemmel und drei Becher Cola verkauft, "So kannst du nicht überleben."

Es sei eine Frechheit der Stadt Wien, die Mietpreise nicht zu halbieren. "Hier wird groß kassiert, während wir mit größten finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen haben", ließ er seinem Ärger freien Lauf.

Aktuelle Maßnahmen wie eine Senkung der Getränkepreise bis 15.00 Uhr kämen zu spät. Seine Negativbilanz seit dem EM-Auftakt am Samstag: rund 15.000 Euro. Ähnlich die Situation beim benachbarten Standler:

Schlechtes Geschäft nach "super Tag"

Obwohl am Donnerstag mit dem Match Österreich-Polen ein "super Tag" gewesen sei, sehe es am Tag danach wieder traurig aus. Sein bisheriger Tagesabsatz: ein Hotdog.

"Einen Stand habe ich bereits zugesperrt", so der Gastronom, der mehrere Hütten auf der Partymeile betreibt. Ob und wann er weitere schließen wird, habe er noch nicht entschieden.

Die Gastro-Leitung, sprich die Firma Impacts, hatte bereits am Mittwoch allen Speisen- und Getränkeverkäufern nach wiederholten Beschwerden über teils hohe Verluste angeboten, sich von der Partymeile zurückzuziehen, wobei die Standmiete anteilsmäßig zurückerstattet wird.

Die einzelnen Wirte mussten bis Freitagnachmittag bekanntgeben, ob sie bereits vor dem Wochenende schließen, erst nach dem Spiel Österreich-Deutschland am Montag zusperren oder bis Ende der EM offen halten wollen.

Getrübte Stimmung herrschte am Freitag auch im Bereich Grillparzerstraße: "Den Speisestand machen wir noch heute zu", sagte Betreiber Erich Heiss zur.

Die Getränkehütte, die etwas mehr Umsatz bringe, werde hingegen "bis zum bitteren Ende" durchgezogen. Mit einem Plus werde er wohl nicht mehr aussteigen, "aber das Minus wäre auch nicht kleiner, wenn ich jetzt heimgehe", gab er sich überzeugt.

Die Ideallösung wäre wohl ein 50-prozentiger Mieterlass gewesen, er hoffe nach wie vor darauf, "dass sich die Stadt bewegt" - "aber der Karren scheint ordentlich festgefahren".

Andererseits habe ihn auch niemand gezwungen, hier zu sein, räumte er ein. Etwas rosiger scheint die Situation auf dem Rathausplatz, wo sich vor allem zu Matchzeiten die Fans versammeln.

"Hier wird wohl niemand zusperren", so eine Einschätzung einer dort ansässigen Standlerin. Sie verstehe allerdings die Überlegungen der Kollegenschaft und bezeichnete die Ausstiegsoptionen als "faires Angebot" der Stadt.

Zu hohe Getränkepreise und fehlendes Rahmenprogramm bezeichnete die Frau als derzeit schwerste Mängel. "Es geht ja niemand gern", so ihre Überzeugung: "Wer jetzt zusperrt, zieht die absolut letzte Notbremse."

die wirte tun mir am wenigsten leid. sie haben vorher die mietpreise akzeptiert, haben die hohen verkaufspreise festgesetzt. nur das logische denken hat ihnen gefehlt. leider, so ist es meist!

Zitat:

die wirte tun mir am wenigsten leid. sie haben vorher die mietpreise akzeptiert, haben die hohen verkaufspreise festgesetzt. nur das logische denken hat ihnen gefehlt. leider, so ist es meist!

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Die Wirte haben gedacht sie können sich dumm und dämlich verdienen und jetzt wo es nicht läuft, suderns rum.

Wenns gut gangen wäre hättens ja auch keine nachträgliche Mieterhöhung akzeptiert.
Also das ganze ist einfach nur Gegrantel wie immer.

Zitat:

Die Wirte haben gedacht sie können sich dumm und dämlich verdienen und jetzt wo es nicht läuft, suderns rum.

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Naja, wie immer halt.

Solange sie €-Zeichen in den Augen haben, passt alles. Wenn die errechneten (?) Gewinne ausbleiben, sollen den Verlust die Anderen tragen. Österreichisch

es wird ja nun keinesfalls besser werden - die Zeit der vielen Spiele geht zu Ende ... und dann gibt es (fast) täglich nur mehr eines (um 20,45) ....

Irgendwie wird das Ganze mit Messen oder Weihnachtsmärkten verglichen obwohl es sich nahezu NIE rechnen kann (ausser für steuerliche Absetzbarkeit) ....

Warum noch keiner der Abcasher (UEFA oder Gemeinden) die Idee hatte, TV Übertragungen AUSSER in Fanmeilen ganz zu verbieten

Egal - bei der nächsten WM wird es besser - da im Veranstalterland der Aufenthalt ausserhalb von polizeilich bewachten Gebieten als Gefahr einzustufen ist, ergeben sich die Fanzonen automatisch

Zitat:

Warum noch keiner der Abcasher (UEFA oder Gemeinden) die Idee hatte, TV Übertragungen AUSSER in Fanmeilen ganz zu verbieten

Egal - bei der nächsten WM wird es besser - da im Veranstalterland der Aufenthalt ausserhalb von polizeilich bewachten Gebieten als Gefahr einzustufen ist, ergeben sich die Fanzonen automatisch

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Verbieten tun sie`s ned...aber abkassieren....

Ab einer bestimmten Leinwandgrösse musst eh jetzt schon an die UEFA zahlen

ja leider .... aber trotzdem .... heute hat doch jedes Lokal, jedes Gartenhaus, ... einen vernünftigen FlatTV (erlaubt oder nicht) ... und es ist doch fast gemütlicher mit 30 oder etwas mehr Peronen im passenden Umfeld (- Sitzer, Getränke, Essen, Toiletten, Wettergeschützt, ...) als zwischen Menschenmassen ....

zumindest ist das mein Programm

die besten stände für filmkonzertsommer am rathausplatz wurden schon seit jeher im sommer immer nur an haberer vergeben...da laufen bereits seit jahren klagen!
die besten stände jezt in der fanmeile wahrscheinlich dettoseh schon rathausbonzen vor gericht

bei holland frankreich 10.000besucher....
rechnets einmal nach: jeder zweite kauft sagen wir ein bier(oder jeder vierte 2)....verteilt auf (jetzt nur mehr) 66 stände...das sind ca 80 bier pro stand.
80 mal dem gewinn von 3 euro (bier wurde nach der kritik von saint phallus sofort um 1 euro billliger) also das macht einen bier- tagesgewinn von sagen wir
240 euro....
meine berechnung war jedoch Kosten
3000 pro tag..... soviel colaverkauf um damit in die gewinnzone zu kommen seh ich nicht....

wo is mein rechenfehler? oder sind am rathausplatz alle verrückt geworden??

Zitat:

bei holland frankreich 10.000besucher....
rechnets einmal nach: jeder zweite kauft sagen wir ein bier(oder jeder vierte 2)....verteilt auf (jetzt nur mehr) 66 stände...das sind ca 80 bier pro stand.
80 mal dem gewinn von 3 euro (bier wurde nach der kritik von saint phallus sofort um 1 euro billliger) also das macht einen bier- tagesgewinn von sagen wir
240 euro....
meine berechnung war jedoch Kosten
3000 pro tag..... soviel colaverkauf um damit in die gewinnzone zu kommen seh ich nicht....

wo is mein rechenfehler? oder sind am rathausplatz alle verrückt geworden??

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darf ich dich mal fragen woher du dich so gut auskennst in der fanzone, und bei all den dingen,
ich habe auch extra was für die em gemacht aber das lauft auhc nciht so wie es soll, und noch dazu sind wir von den medien und von den po....., und von ein paar anderen netten menschen, so richtig bökotiert worden!!!

ich kenn mich überhaupt nicht gut aus....ich kann nur addieren und dividieren.....im unterschied zu den wirten

Zitat:

... und von ein paar anderen netten menschen, so richtig bökotiert worden!!!

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Hab keine Ahnung was das ist, aber es klingt schmerzhaft.

Zitat:

Hab keine Ahnung was das ist, aber es klingt schmerzhaft.

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genau so ist es, sehr schmerzhafttttttttttttttttt

beim "neuen" prater, der auch vom rathaus vergeben wurde ist nun die firma in konkurs und die subunternehemr, die bereits die leistung erbracht haben bekommen alle kein geld!!!(es fehlen 16 millionen)
so ist das in der politik!
die wirte der FANMEILE(ausser zwei drei ausnahmen,(freunderln) die den besten platz und die besten konditionen haben), werden alle mit einem immensen minus enden, die steuer (getränke vergnügungs umsatz)wird sie noch zusätzlich kaputt machen!!!(die haben SIE nämlich alle miteinander noch vergessen!
welcher wirt in wien legt so einfach 50.000 euro hin?die können ja dann die nächsten bierlieferungen nicht bezahlen...und die können sie nicht aufschreiben lassen! eine teufelsspirale in den untergang.
bravo stadt wien: habts wieder 50 kleinstunternehmer über die klinge springen lassen!
und dann wir auf sie geschissen! das sind die methoden der wirtschaft und politik in der wienerstadt!

apropos steuerl. abschreiben lassen: nur ein gruseliges prost, weil du doppelt soviel zum abschreiben hast, als du verdient hast....