Energie- Rohstoffversorgung auf der Kippe

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Nehmt euch ein Beispiel am Orban. Das Volk hat ihn mit Mehrheit wieder gewählt weil er voksnahe und nicht so abgehoben wie unsere Politiker ist.
Ungarn: Abgabelimit an Tankstellen | ÖAMTC

Ja das ist der nächste schritt...
Der nächste Schritt wird sein, dass die Preise bald angehoben werden. Die Wahlen sind ja vorbei. Und die MOL in den Konkurs treiben, das will er sicher auch nicht.

Dass er dem Kriegsverbrecher Putin in den Arsch gekrochen ist, hat ihm übrigens wenig genützt.
 
Im Kern der Thematik steht die Energiedichte: kWh/Masse! Ein wenig solide Grundlagen in Physik und "Zahlenmystik" (Verbrauchskennzahlen/Person/Jahr) schaden auch nicht :)

Dass innerhalb der Wendekreise fossil verbrannt wird ist ein Skandal! Dass man südlich der Polarkreise auf Photovoltaik setzt, ist Dummheit!
Möglich und machbar ist viel, machen und vorallem bezahlen will es keiner.
Und dann kommt irgendwann der Punkt das alle grüne Energie wollen aber möglichst so dass keine Landschaft verbaut wird... Wie soll das funktionieren? 🤔 Speziell windräder, Wasserkraftwerke und photovoltaik.
 
Nehmt euch ein Beispiel am Orban. Das Volk hat ihn mit Mehrheit wieder gewählt weil er voksnahe und nicht so abgehoben wie unsere Politiker ist. Er verurteilt den Krieg und bemüht sich als Vermittler, er ist nicht realitätsfremd und weiß dass er auf Rohstoffe aus Russland angewiesen ist um dem Volk gutes zu tun. So einen Politiker würde ich mir im neutralen Österreich wünschen.... Aber leider gibts vei uns nur Schwachmatiker
Und warum wanderst nicht aus wenns dort soo toll ist ?
🤔
 
Dass er dem Kriegsverbrecher Putin in den Arsch gekrochen ist
ich frag mich mittlerweile ja allen Ernstes (und damit bin ich nicht der einzige): was hat Ungarn in der EU noch verloren? Denn nur Millionen Euro an Fördergeldern kassieren (die dann sowieso zweckentfremdet in dunkle Kanäle fliessen), und die Werte der EU ständig mit Füßen treten - das kann's ja wohl nicht sein auf Dauer, oder?
 
ich frag mich mittlerweile ja allen Ernstes (und damit bin ich nicht der einzige): was hat Ungarn in der EU noch verloren?
Ja, das fragen sich eigentlich (fast) alle Menschen in der EU. Die EU war bei der Osterweiterung einfach zu blauäugig. Aber gerade im Fall Ungarn ist das für mich völlig unbegreiflich. Hat Orban 1956 aus einem Bewusstsein ausgeblendet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die EU war bei der Osterweiterung einfach zu blauäugig
und EU scheint auch weiterhin blauäugig zu sein, indem sie Serbien reinholen will. Dann hätten wir genau das gleiche Problem wie mit Ungarn: der Staatschef (diesfalls: Vucic) und auch nicht unbeträchtliche Teile der Bevölkerung sympathisieren offen und vollen Herzens mit Putin.
Ein solches Land will man tatsächlich in der EU haben? Einen weiteren toxischen Spaltpilz?
 
Möglich und machbar ist viel, machen und vorallem bezahlen will es keiner.
Und dann kommt irgendwann der Punkt das alle grüne Energie wollen aber möglichst so dass keine Landschaft verbaut wird... Wie soll das funktionieren? 🤔 Speziell windräder, Wasserkraftwerke und photovoltaik.

Geht sich eh nicht aus! Fossile Energie kommt, der Logik folgend, aus "unter der Erde" (auch wenn der Abbau oft größere Landstiche verwüstet), die "Erneuerbaren" zeichnen sich vor allem durch Flächenverbrauch oberirdisch aus. Dass man ausgerechnet in einem Land wie Deutschland, mit einem der hösten Bevölkerungsdichten der Welt, und generell in Mitteleuropa so "geil" auf Erneuerbare ist und gleichzeitig durch forcierte Migration weiter verdichtet, kann nur mit Irrsinn erklärt werden. Ganz abgesehen von unseren Breitengraden, wo nur in Südeuropa im Winterhalbjahr überhaupt nennenswerter solarer Ertrag statt findet.

Die Brasilianer können sich das leisten, die stauen einfach im Niemandsland irgendeinen Fluss auf, wo dann ein Landstrich in der Größe des Burgenlandes überflutet ist, dafür aber Strom für eine Stadt wie Sao Paulo mit 20 Mio. EW zur Verfügung steht. Und das dort, wo der Begriff "Klimawandel" eigentlich unbekannt ist. Außer die schlechte Luft, die stört in Sao Paulo. Aber in eine Inversionslage baut man auch keine Milionenstadt. Wussten die halt im 17. Jhdt. noch nicht. Und die regelmäßigen Überflutungen sind der Bodenversiegelung und nicht dem Klimawandel geschuldet, weil viel geregnet hat`s dort immer schon. :schulterzuck:
 
Wenn man wie 2020 mit aufgerundet 50Cent Steuer pro Liter zufrieden wäre, könnte man wenn man wollte schon etwas machen.
Die hohen Treibstoffkosten schlagen sich super auf die Produkte des täglichen Lebens nieder, ist ja ein Unterschied wenn ich den LKW für 800 oder 1600 Eier volltanke.
Und das ist nur der Transport, in der Erzeugung fallen ebenfalls höhere Kosten an.

Ich wage da eine Prognose: in naher Zeit werden mind. 50 Prozent der Tankstellen schließen. Das wird sich generell preistreibend auswirken. Die Steuern sind Durchlaufposten und es kann leicht passieren (Vorbilder dafür existieren), dass, wenn der Staat die Steuern auf ein Produkt senkt, der Preis des Produktes um den selben Betrag steigt. Man kennt das Phänomen von den Förderungen. Und ich bin weder Freund von Förderungen noch von Steuern.

Die Tankstellendichte wird sowohl im ländlichen Raum, weil unrentabel, als auch im dichtbebauten Gebiet sinken. Tanken wird man dann am Ende nur mehr entlang der Autobahnen (Raststätten) können. Die dann notwendigen Umwege werden wiederum als zusätzlicher Preistreiber wirken.

Eine Exit-Strategie muss sich jeder selbst überlegen.
 
Generell kann die Politik nicht viel tun. Preisregulierungen funktionieren nur im Immobilienmarkt (Altbestand, weil die können nicht davon laufen) nicht bei Rohstoffen oder Halb- und Fertigerzeugnissen. Führt nur zur Angebotsverknappung und schlußendlich zu Zuteilungs- und "Kriegswirtschaft". Man könnte aber die Gewinne der verdienenden Konzerne abschöpfen z. B. durch angeordnete Sonderdividenden und damit die Preissteigerungen "sozial gerecht" (falls das überhaupt möglich ist) abfedern.


Nein! Weil richtig! :)

Warum? Einzige Möglichkeit der Inflationsbekämpfung wäre das Anheben des Leitzinses durch die EZB. Das würde Ländern und Unternehmen, aber auch Privathaushalten den Todesstoß versetzen, weil zu den hohen Preisen dann noch der höhere Kapitaldienst dazu käme.

Direkte Preisregulierungen (Deckelungen, Verstaatlichungen etc.) haben Nirgendwo in der Welt zu keiner Zeit funktioniert (z. B. Klopapiermangel in Venezuala, einem der Wald- und somit Holzreichsten Gegenden der Welt). Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren! ;)
 
Geht sich eh nicht aus! Fossile Energie kommt, der Logik folgend, aus "unter der Erde" (auch wenn der Abbau oft größere Landstiche verwüstet), die "Erneuerbaren" zeichnen sich vor allem durch Flächenverbrauch oberirdisch aus. Dass man ausgerechnet in einem Land wie Deutschland, mit einem der hösten Bevölkerungsdichten der Welt, und generell in Mitteleuropa so "geil" auf Erneuerbare ist und gleichzeitig durch forcierte Migration weiter verdichtet, kann nur mit Irrsinn erklärt werden. Ganz abgesehen von unseren Breitengraden, wo nur in Südeuropa im Winterhalbjahr überhaupt nennenswerter solarer Ertrag statt findet.

Die Brasilianer können sich das leisten, die stauen einfach im Niemandsland irgendeinen Fluss auf, wo dann ein Landstrich in der Größe des Burgenlandes überflutet ist, dafür aber Strom für eine Stadt wie Sao Paulo mit 20 Mio. EW zur Verfügung steht. Und das dort, wo der Begriff "Klimawandel" eigentlich unbekannt ist. Außer die schlechte Luft, die stört in Sao Paulo. Aber in eine Inversionslage baut man auch keine Milionenstadt. Wussten die halt im 17. Jhdt. noch nicht. Und die regelmäßigen Überflutungen sind der Bodenversiegelung und nicht dem Klimawandel geschuldet, weil viel geregnet hat`s dort immer schon. :schulterzuck:
Des selbe Problem wie überall, Leute die keine Ahnung haben wie man sich die Schuhe bindet schaffen anderen was an...

Sind da vllt wir dran schuld? Weil wir den Politikern nicht genug in den arsch treten?
Oder ist es schlicht weg einfach nur ein versagen und ein Desinteresse auf ganzer Linie...?
 
Des selbe Problem wie überall, Leute die keine Ahnung haben wie man sich die Schuhe bindet schaffen anderen was an...

Sind da vllt wir dran schuld? Weil wir den Politikern nicht genug in den arsch treten?
Oder ist es schlicht weg einfach nur ein versagen und ein Desinteresse auf ganzer Linie...?

Sollte keine politische Diskussion werden!

Schuld! Tja, wer hat Schuld? "Urschuld"? "Erbsünde"?

Hab` mal gelesen, dass (umgerechnet) die Verwendung fossiler Energien für jeden Erdenbürger in etwa 40 "Sklaven" entspricht, die Tag und Nacht für jeden Einzelnen arbeiten. Darauf baut unser Wohlstand. Am Ende bleibt Subsistenzwirtschaft (so wie im Großteil der Welt üblich).

Wir haben einen etwas größeren Hausgarten, den meine Frau und ich, hobbymäßig als Ausgleich, bewirtschaften. Das ist harte, schweißtreibende Arbeit inkl. intellektueller Herausforderung und großem Bedarf an Wissen (Pflanzen- Bodenkunde, Bewässerung, Klima/Wetter etc.) und handwerklichem Geschick. Ob wir (als Gesellschaft, wenn ich mir die Leute um mich herum so ansehe) ohne die "40 Sklaven" auskommen würden? Ich weiß es nicht!
 
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