liegt mir fern, jemandem zu sagen, wie sie ihre sexualität ausleben sollen, denn ich steck' nicht in ihrer haut
aber ich wäre der auffassung gewesen, dass das nicht wirklich die grenze ist, bei der das safewort zu ersten mal zu tragen kommt ... im prinzip, sollte bereits ein länger anhaltender zeitrahmen von "i'm not enjoying this" genug sein, um davon gebrauch machen zu können, ohne zweifel in bezug auf enttäuschung oder gebrochenem stolz, davontragen zu müssen.
safe, denke ich, soll hierbei nicht nur aufs eigene permanente wohl, reduzieren, sondern durchaus auch einfach nur verhindern, dass die erfahrung trotz "vorraussicht", nicht erst durchlebt werden muss um als "nix für mich" abgehakt zu werden ...
und ja, ich weiss schon ... in einer welt, in der es drum geht, die eigenen grenzen so dermassen "forsch" herauszufordern, hört sich das gleich um ein vielfaches schwieriger an. aber das zählt durchaus zu den herausforderungen, die ich gerne annehme