Hi,
Dass es psychisch Erkrankte in verschiedensten Bereichen gibt, wird niemand abstreiten.
Dir ist aber wohl bewusst, dass es wissenschaftliche Arbeiten gibt, die die unterschiedliche Fehlwahrnehmung, die ein jeder von uns hat, die also normal ist, untersucht haben.
Ich kann gerne recherchieren, aber ich meine mich zu erinnern, dass Männer meist dazu tendieren, ihr Spiegelbild so verzerrt wahrzunehmen, dass sie mehr die - meist athletische - Körperform sehen, die sie mal in ihrer Jugend hatten. Auch wenn sie einen ordentlichen Bierbauch haben. Daher sind sie mit ihrem Körper oft glücklicher (auch wenn der Penis größer sein könnte, aber man steht ja nicht so oft nackt vorm Spiegel
).
Frauen hingegen sehen sich oft so, dass der von ihnen als Makel empfundene Teil überbetont ist.
Das sind keine Krankheiten, sondern normale psychische Effekte. Und Martin hat da - ob bewusst oder nicht - durchaus recht, dass das eventuell ein Grund sein könnte, so wie spindeldürre Frauen, die sich immer noch als "dick" empfinden, oder eben - auch das ist mir schon untergekommen - die Frau, die sich die Brüste schon zweimal hat vergrößern lassen, und selbst gar nicht merkt, dass sie schon einen Riesenbusen hat und selbst sehr dezent gekleidet wirklich pornös wirkt (sehr zarte Frau) und noch mal vergrößern lassen will.
Ich habe - zugegeben - nicht die ganze Diskussion verfolgt, vielleicht hat er ja irgendwo was geschrieben, was mir entgangen ist, ich meine aber doch, dass in dieser
normalen Wahrnehmung, bzw. eben dem Unterschied von Wahrnehmung und Realität, eine Mitursache für manche kosmetische OPs zu finden sein wird.
Ceterum censeo dass es vollkommen egal ist, ob ein Busen nun natur oder gemacht ist, solange die Besitzerin damit glücklich ist.
LG Tom