(...) dann geht dieses wunderbare Teilsegment wunderbar mit.
Ich will vorausschicken, auch ich war in einer ganz
normalen Beziehung und auch ich hatte ein ganz
normales Leben (also Hochzeit – Kind - Karriere). Und Single bin ich aktuell nur deswegen, weil ich konsequent (geworden) bin.
Also was sind die
Grundbedürfnisse von Frau und Mann?
Ist es nicht so, dass Frau vordringlich Geborgenheit und Sicherheit sucht? Bedeutet das nicht, dass der Mann mal - prinzipiell und trotz aller Gleichberechtigungsbestrebungen - der Versorger und Beschützer sein soll, und das nicht nur für die Frau, sondern auch für den geplanten oder vorhandenen Nachwuchs.
Ist es nicht auch der Nachwuchs, zwar auf einer ganz anderen Ebene, aber doch, der den Mann
jagen lässt. Keineswegs will ich den Mann als Opfer seiner Hormone darstellen. Dennoch ist es so, dass das Testosteron den Mann wohl zum Tier werden lässt, welches schlicht und ergreifen, sein
Sperma möglichst breitflächig zu verteilen hat, um dem Fortbestand der Art bestmöglich zu gewährleisten.
Wenn dieser Mann dann mit einer gewissen Intelligenz ausgestattet, entsprechend ein schlauer Fuchs ist, wird er mit Worten die Frau wohlgesonnen und gefügig machen. Diese Worte werden nicht alle Wahrheiten enthalten, (für beide Seiten) zu hoffen bleibt, dass es zumindest keine Lügen sind.
Kann es also sein, dass das Weibchen gar nicht alles wissen will, die Lüge ab und an verträglicher fände?
Kann es umgekehrt sein, dass der Mann dann vieles unerwähnt lässt, zurückhält, unterdrückt, weil zu befürchten steht, dass wenn er es nicht tut, er nicht mal auf
normalem Weg zum Koitus kommt?
Kann es sein, dass Männchen sich dann anderswo holt, was mit seinem Weibchen in erkaltender gemeinsamer Erotik nicht mehr umsetzbar scheint, weil man nie darüber gesprochen hat.
Ist es also nicht gefährlich es als Teilsegment zu betrachten, das schon irgendwie mitläuft?
PS: Ergänzend sei erwähnt, dass ich nach erwähnter Beziehung - in der die Erotik nicht mal mehr mitlief und aus der ich mich konsequenterweise löste - der Fuchs war. Auch diese Rolle passt nicht zu mir (aber das ist eine andere Geschichte mit unzähligen Kapiteln). Nun denke ich eben, mein Gegenüber soll von Beginn an wissen worauf es sich einlässt, es soll nicht nur damit leben können, sondern wollen.