Erst Freundschaft, dann mit gewissen extras und dann....

Mitglied #421379 schrieb:
Hallo :)

Ich hatte eine echt gute Freundschaft, viele Jahre, vor 3 Jahren haben wir dann auch angefangen miteinander in die Kiste zu gehen, aber irgendwie ging von da an alles bergab. Der Herr wurde zeitweise abweisend, hat sich meist schnell wieder einbekommen. Gut er war nie ein einfacher Mensch, ehrlich gesagt sogar eine Vollzeit Diva, aber ich mochte ihn immer gerne. Und die meiste Zeit (wenn sein gezicke nicht zu arg wurde) haben wir auch viel gelacht und zusammen erlebt.
Nun kam es dann, dass ich letztes Jahr eine schwere Krebs OP hatte und das in die Kiste steigen aus gesundheitlichen Gründen einfach hier und da mal ausfallen musste. Generell war es ne heftige Zeit mit vielen Schmerzen und Ängsten, da war halt auch ich nicht immer gut drauf.
Ich habe heute immer noch ein paar Problemchen, kann nicht immer so wie ich gern würde. Aber nun ist es wohl zu dem endgültigen Bruch gekommen. Die letzten paar Monate waren eher ein Krampf als Freundschaft oder sonst irgendwas. Wenn überhaupt mal irgendwas kam, dann ne Nachricht wenn er irgendwo feiern war und Notstand hatte. Von Freundschaft war da nicht mehr viel zu merken.
Ich finde es sehr schade. Auch wenn er schwierig war, ich habe ihn immer gemocht. Heute aber musste ich für mich den Schlussstrich ziehen, da es mittlerweile echt weh tat behandelt zu werden wie der letzte Dreck. Da wurde Hilfe angeboten und wenn man sie dann wirklich mal annehmen wollte wurde ich angepampt, tagelang ignoriert etc pp
Mein Kopf sagt hätte ich viel früher machen sollen, aber durch die Krankheit ist mein Freundeskreis auf 2 Leute geschrumpft, der Rest hat sich dann leider abgwandt als man nicht mehr immer die Stimmungskanone war.
Es ist wohl tatsächlich so, dass Scheidung und Krankheit die wahren Freunde aufzeigt. Schade nur wenn hinterher gar keiner mehr über ist :(
Ich befürchte es ist hier völlig deplaziert, aber ich musste es mal irgendwo niederschreiben, aber gegen das große Loch hilft es wohl auch nicht.
Auf geht´s, neues Leben, neue Wohnung bald, dann halt auch neue Freunde. Sollte jemand Gegend Wildon mal nen Kaffee (bzw bei mir Tee) trinken gehen mögen, gerne mal melden :)
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Toll wie du das geschafft hast. Mir ging es änlich, nur das mein Mann krank wurde und dann später unglücklich verstorben ist. Aber da hab ich auch Menschen gesehen wie sie wirklich sind!

Mitglied #411164 schrieb:
Ist immer übel wenn man merkt das etwas den Bach runtergeht .
Und mit deiner Bemerkung, daß Scheidung oder Krankheit die Spreu vom Weizen trennt , hast du sicher recht !
Ohne das ich hier gute Ratschläge geben will, ich habe schon vor Jahren begonnen mich von Menschen die mir nicht guttun fernzuhalten .
Lieber habe ich nur sehr wenige Freunde , und die treffe ich nicht regelmäßig, aber wenn ich sie brauche sind sie da.
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Das hab ich dann auch so gemacht. Is besser!
 
Also eine echte Freundschaft zeichnet sich aus wenn sie auch in schlechten Zeiten bestand hat alles andere sind meiner Meinung nach Schönwetter Freunde die kommen und gehen. Und aus meiner Erfahrung her kann ich sagen das mann die ECHTEN Freunde meist an einer Hand abzählen kann.

Und ich hab die Erfahrung gemacht das eine Freundschaft mit gewissen Extras auch funktionieren kann wenn beiden klar ist um was es geht und beiden klar ist das es hier um eine Freundschaft und um Sexuellen Spaß geht und es sich nicht um eine Beziehung handelt.
 
@Mitglied #421379 alles gute und viel Erfolg bei deinem Neubeginn.

Auch ich kenne den Zeitpunkt wo sich wahre Freunde zeigen. Bei mir war es eine sehr private Kriese in der sich zeigte wer für einen da ist und wer nicht. Jene die nicht da waren.... habe ich verabschiedet. Jene die da waren, sind heute noch näher.
 
Mitglied #421379 schrieb:
Hallo :)

Ich hatte eine echt gute Freundschaft, viele Jahre, vor 3 Jahren haben wir dann auch angefangen miteinander in die Kiste zu gehen, aber irgendwie ging von da an alles bergab. Der Herr wurde zeitweise abweisend, hat sich meist schnell wieder einbekommen. Gut er war nie ein einfacher Mensch, ehrlich gesagt sogar eine Vollzeit Diva, aber ich mochte ihn immer gerne. Und die meiste Zeit (wenn sein gezicke nicht zu arg wurde) haben wir auch viel gelacht und zusammen erlebt.
Nun kam es dann, dass ich letztes Jahr eine schwere Krebs OP hatte und das in die Kiste steigen aus gesundheitlichen Gründen einfach hier und da mal ausfallen musste. Generell war es ne heftige Zeit mit vielen Schmerzen und Ängsten, da war halt auch ich nicht immer gut drauf.
Ich habe heute immer noch ein paar Problemchen, kann nicht immer so wie ich gern würde. Aber nun ist es wohl zu dem endgültigen Bruch gekommen. Die letzten paar Monate waren eher ein Krampf als Freundschaft oder sonst irgendwas. Wenn überhaupt mal irgendwas kam, dann ne Nachricht wenn er irgendwo feiern war und Notstand hatte. Von Freundschaft war da nicht mehr viel zu merken.
Ich finde es sehr schade. Auch wenn er schwierig war, ich habe ihn immer gemocht. Heute aber musste ich für mich den Schlussstrich ziehen, da es mittlerweile echt weh tat behandelt zu werden wie der letzte Dreck. Da wurde Hilfe angeboten und wenn man sie dann wirklich mal annehmen wollte wurde ich angepampt, tagelang ignoriert etc pp
Mein Kopf sagt hätte ich viel früher machen sollen, aber durch die Krankheit ist mein Freundeskreis auf 2 Leute geschrumpft, der Rest hat sich dann leider abgwandt als man nicht mehr immer die Stimmungskanone war.
Es ist wohl tatsächlich so, dass Scheidung und Krankheit die wahren Freunde aufzeigt. Schade nur wenn hinterher gar keiner mehr über ist :(
Ich befürchte es ist hier völlig deplaziert, aber ich musste es mal irgendwo niederschreiben, aber gegen das große Loch hilft es wohl auch nicht.
Auf geht´s, neues Leben, neue Wohnung bald, dann halt auch neue Freunde. Sollte jemand Gegend Wildon mal nen Kaffee (bzw bei mir Tee) trinken gehen mögen, gerne mal melden :)
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Wenn es etwas gutes zu Ende geht, ist es ein Zeichen, dass etwas besseres nachkommt....
 
Sei froh das du den Depp los bist
In guten wie in schlechten Zeiten und erst recht bei Krankheit schade ich komm aus stp sonst hätte ich fix einen Kaffee mit dir getrunken :zweisam:
 
Mitglied #421379 schrieb:
Ich hatte eine echt gute Freundschaft, viele Jahre, vor 3 Jahren haben wir dann auch angefangen miteinander in die Kiste zu gehen, aber irgendwie ging von da an alles bergab.
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in wirklichkeit hats aber mit DEM menschen zu tun, ja mit menschen dieses schlages überhaupt. und nicht mit dem, bei einer freundschaft auch sex zusätzlich zu haben.
 
Mitglied #410561 schrieb:
Also eine echte Freundschaft zeichnet sich aus wenn sie auch in schlechten Zeiten bestand hat alles andere sind meiner Meinung nach Schönwetter Freunde die kommen und gehen. Und aus meiner Erfahrung her kann ich sagen das mann die ECHTEN Freunde meist an einer Hand abzählen kann.
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Tja sowas scheint eine Modeerscheinung zu sein.....ins Leben stolpern und wieder rausstolpern, teilweise werd ma sogar ausgenutzt und ersetzt, sobald was interessanteres auftaucht, oder einer mal ned so funzt, wies der andere gerne hätt. Freundschaft und Sex kann so ned wirklich funktionieren. Einer von beiden, auch wenn alles klar ist, leidet iwann darunter. Da nehm ich auch Frauen ned aus. Is wie in einer Beziehung ein GEBEN und NEHMEN. Blöd, wenn immer nur einer gibt oder einer nur nimmt. Sowas führt unweigerlich iwann zu Differenzen. Und ja auf solche *Freunde* sollt ma verzichten.
liebes @Mitglied #421379 wünsche dir viel Kraft und alles Gute für die Zukunft.
 
Mitglied #421379 schrieb:
Hallo :)

Ich hatte eine echt gute Freundschaft, viele Jahre, vor 3 Jahren haben wir dann auch angefangen miteinander in die Kiste zu gehen, aber irgendwie ging von da an alles bergab. Der Herr wurde zeitweise abweisend, hat sich meist schnell wieder einbekommen. Gut er war nie ein einfacher Mensch, ehrlich gesagt sogar eine Vollzeit Diva, aber ich mochte ihn immer gerne. Und die meiste Zeit (wenn sein gezicke nicht zu arg wurde) haben wir auch viel gelacht und zusammen erlebt.
Nun kam es dann, dass ich letztes Jahr eine schwere Krebs OP hatte und das in die Kiste steigen aus gesundheitlichen Gründen einfach hier und da mal ausfallen musste. Generell war es ne heftige Zeit mit vielen Schmerzen und Ängsten, da war halt auch ich nicht immer gut drauf.
Ich habe heute immer noch ein paar Problemchen, kann nicht immer so wie ich gern würde. Aber nun ist es wohl zu dem endgültigen Bruch gekommen. Die letzten paar Monate waren eher ein Krampf als Freundschaft oder sonst irgendwas. Wenn überhaupt mal irgendwas kam, dann ne Nachricht wenn er irgendwo feiern war und Notstand hatte. Von Freundschaft war da nicht mehr viel zu merken.
Ich finde es sehr schade. Auch wenn er schwierig war, ich habe ihn immer gemocht. Heute aber musste ich für mich den Schlussstrich ziehen, da es mittlerweile echt weh tat behandelt zu werden wie der letzte Dreck. Da wurde Hilfe angeboten und wenn man sie dann wirklich mal annehmen wollte wurde ich angepampt, tagelang ignoriert etc pp
Mein Kopf sagt hätte ich viel früher machen sollen, aber durch die Krankheit ist mein Freundeskreis auf 2 Leute geschrumpft, der Rest hat sich dann leider abgwandt als man nicht mehr immer die Stimmungskanone war.
Es ist wohl tatsächlich so, dass Scheidung und Krankheit die wahren Freunde aufzeigt. Schade nur wenn hinterher gar keiner mehr über ist :(
Ich befürchte es ist hier völlig deplaziert, aber ich musste es mal irgendwo niederschreiben, aber gegen das große Loch hilft es wohl auch nicht.
Auf geht´s, neues Leben, neue Wohnung bald, dann halt auch neue Freunde. Sollte jemand Gegend Wildon mal nen Kaffee (bzw bei mir Tee) trinken gehen mögen, gerne mal melden :)
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Weisst wie ich das sehe: Wenn jemand nur deine Krankheit gesehen hat und nicht was du bist, dann soll er scheißen gehen. Du bist kein Opfer, du hast jene du ausgesiebt, die nicht zu dir stehen, sie waren es nie wert. Das heißt, auf die kannst eh scheißen. Sorry für meine Kraftausdrücke, aber es ist so. Es ist nicht völlig deplaziert, wenn man manchmal verzweifelt an den Menschen und an dieser Welt. Mir geht es oft so. Aber gib nie auf, es gibt so viel Wunderbares. Und lass dir die Freude nicht nehmen oder die Hoffnung. Es gibt sicher genug Männer, die froh wären, hätten sie so jemand wie dich. Und wennst willst, meld dich, ich bin in Graz. :D
 
So, der Umzug ist geschafft. Jetzt ist die Zeit zum durchschnaufen (sofern es die Arbeit zulässt) und neue Kontakte knüpfen gekommen. Zumindest passt die neue Nachbarschaft net so schlecht, ist schonmal ein brauchbarer Anfang! Jetzt wird es dann wieder bergauf gehen. Und ja, meine Küche hab ich geschafft aufzubauen, ganz ohne männliche Unterstützung. Des haben meine Tochter (die extra aus Deutschland angereist ist) und ich gerockt :up:
Was klag ich über so einen doofen Kerl wenn ich 2 wunderbare Töchter (und eine wunderbare Enkelin) habe, nur leider wohnen sie (noch) zu weit weg für nen schneller BEsuch
 
Mitglied #421379 schrieb:
So, der Umzug ist geschafft. Jetzt ist die Zeit zum durchschnaufen (sofern es die Arbeit zulässt) und neue Kontakte knüpfen gekommen. Zumindest passt die neue Nachbarschaft net so schlecht, ist schonmal ein brauchbarer Anfang! Jetzt wird es dann wieder bergauf gehen. Und ja, meine Küche hab ich geschafft aufzubauen, ganz ohne männliche Unterstützung. Des haben meine Tochter (die extra aus Deutschland angereist ist) und ich gerockt :up:
Was klag ich über so einen doofen Kerl wenn ich 2 wunderbare Töchter (und eine wunderbare Enkelin) habe, nur leider wohnen sie (noch) zu weit weg für nen schneller BEsuch
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Ja Du machst es sicher wenn Du schon mit den Nachbarn zufrieden bist das andere kommt von alleine!:up:
 
Ich stand bisher gottseidank auf der Seite des gesunden Freundes bzw Familienmitgliedes. Aber ich muss sagen, ich verstehe es, wenn solch eine Erkrankung Freundschaften belastet oder sogar trennt. Eine sehr nahe Person in meiner Familie erkrankte auch schwer und ich musste mit ihr recht nahe zusammen leben. Das war die Hölle, auch für mich. Ich wusste nie, woran ich war. Ich musste einen geliebten Menschen leiden sehen und konnte nicht helfen. Die Stimmungsschwankungen waren fast nicht auszuhalten. Ich sags ehrlich, hätte ich gekonnt, ich wäre gegangen. Die Krankheit brachte die schlimmsten Seiten der Person hervor. Natürlich ist das alles verständlich, aber man muss das mal aushalten, auch als Freund.

Zum Glück wurde die Person wieder gesund und auch wieder erträglich ;-). Aber ehrlich, ich versteh es, dass sich diesen Ausnahmezustand nicht alle Leute antun wollen und können. Das war eine harte Zeit für alle und ich bin froh, dass wir sie überstanden haben.
 
Mitglied #421379 schrieb:
So, der Umzug ist geschafft. Jetzt ist die Zeit zum durchschnaufen (sofern es die Arbeit zulässt) und neue Kontakte knüpfen gekommen. Zumindest passt die neue Nachbarschaft net so schlecht, ist schonmal ein brauchbarer Anfang! Jetzt wird es dann wieder bergauf gehen. Und ja, meine Küche hab ich geschafft aufzubauen, ganz ohne männliche Unterstützung. Des haben meine Tochter (die extra aus Deutschland angereist ist) und ich gerockt :up:
Was klag ich über so einen doofen Kerl wenn ich 2 wunderbare Töchter (und eine wunderbare Enkelin) habe, nur leider wohnen sie (noch) zu weit weg für nen schneller BEsuch
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Du wirst sehen das wird schon, bin überzeugt das du bald neue Kontakte knüpfen wirst und wenn die Nachbarn auch Ok sind na dann geht es e langsam Bergauf.
Wünsch dir viel Glück und alles Liebe, Typen gibt es genug und da wird sicher der eine oder andere dabei sein der dich zu schätzen weiss.
 

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